Hallo ihr Lieben, ich versuche seit Mai letztes Jahr irgendwie etwas Stabilität zu erreichen.
Ich war in der Klinik habe 2 verschiedene Medikamente ausprobiert aber es hilft alles nur kurze Zeit und bringt absolut keine Stabilität.
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
Durch das erste Medikamente hatte ich wieder Antrieb aber die restlichen Symptome klingen nicht ab, dann gewechselt auf Amitriptylin nach knapp 3 Wochen Besserung mit gutem Tagen dann wieder eingeknickt und jetzt wird es von Tag zu Tag schlechter auch mit meiner Kraft und dem weinen.
Es wirkt nie ausreichend. Es wirkt auch sehr plötzlich einige Zeit und dann immer weniger.
Ich kämpfe so lange und bin nur noch hoffnungslos
Das Eisen ist aufgefüllt und ganz gut, hatte letztens eine Blutabnahme.
Ich habe Aurorix hochdosiert genommen und jetzt Amitriptylin seit gestern 150mg.
Beides hat gewirkt auch nie ausreichend... Und ich weiß zum verrecken nicht warum.
Ich könnte nur noch heulen und schreien.... Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.
Wie soll man damit umgehen...
Vielleicht muss ich mich damit abfinden, das es Menschen wie mich gibt die eben nicht gesund werden dürfen.
LG Kathi
Was genau sind deine Symptome? Wie läuft dein Alltag so ab und redest du mit jemandem drüber .Ich hatte 2 Jahre ohne Medikamente und ohne Tiefs, ich dachte ich bin geheilt ,falsch gedacht .Hast du ein guten Therapeuten? Machst du Meditation oder so was ? Lg ..gib nicht auf ,ich weiß ist immer leicht gesagt .lg
Meine Symptome sind sehr vielfältig und wechseln sich ständig ab, als ob mein Kopf sich immer wieder was neues aus denkt.
In den ganz schlimmen Phasen keine Energie/Antrieb nur weinen wie abgeschirmt von der Welt keine Emotionen, Derealisation, Gedanken Kreisen,Ängste Verzweiflung konnte meiner Tochter nicht mehr alleine versorgen konnte alleine nicht mehr raus gehen einkaufen usw, hatte brennen auf der Haut zittern/Benommen hab meine Familie als fremd wahr genommen.
Und jaa es ist nicht alles auf einmal da aber halt immer im Wechsel.
Jaa so sieht mein Leben fast 1 Jahr aus.... Und keiner kann helfen.
Ich gehe trotzdem fast jeden Tag raus mit meiner Tochter und versuche so selbstständig wie möglich zu bleiben....ich mache Therapie und habe auch eine recht gute Psychiaterin...
Ich spreche auf die Medikamente an.... Aber halt nie ausreichend
1 Jahr...das ist wirklich heftig was du tag täglich durch machst .Ich weiß man brauch kein Mitleid oder sprüche. Ich finde es sehr toll wie du tag für Tag kämpfst .Ich war oft an dem Punkt wo ich dachte ich halte das alles nicht mehr aus. Fühlst du dich manchmal einsam ? Ich gehe auch viel raus ,arbeite was mir Struktur gibt .Vielleicht schaust du dir mal bei Youtube dr.joe dispenza an ,er erklärt vieles über Gefühle, Emotionen und Gedanken. Ich finde es sehr interessant. Lg
Hallo Kathi,
sag mal hast du auch mal zusätzlich deine Schilddrüse und dein Vitamin D3-Spiegel überprüfen lassen?Vielleicht ist das ja ein zusätzlicher Grund, warum sich einfach keine Besserung einstellen will
Mir hat neben den Medikamenten und der Psychotherapie,eine Mutter-Kind-Kur, der Wiedereinstieg in den Beruf (nur minimaler Std.umfang) und Yoga sehr weitergeholfen.
Letzteres kannst du einfach mal zuhause ausprobieren.Bei Youtube Mady Morrison "Yin Yoga für Anfänger"...Alles hat geholfen mal rauszukommen aus dem Grübeln,dem Zweifeln und was für sich zu machen.
Fühl dich gedrückt
Liebe Grüße, Mamihochtief
Die Schilddrüse hatte ich auch schon im Verdacht aber jeder Arzt hat es verneint.
Meine Therapeutin meint es sind die Hormone...
Die Erhöhung wirkt auch jetzt wieder... Aber nachher kommen dann nur wieder Nebenwirkungen und keine Wirkung mehr.
Ich verstehe es ja selbst nicht.... Ich hab sowas auch noch nie gehört das es immer erst wirkt dann wieder nicht und es sich dann wieder verschlimmert.... Es ist sehr paradox
Wie meint sie das, die Hormone? Gibt es einen Befund dazu, oder eine reine Vermutung? Gibt's einen Hormonstatus? Hat man schon mal geschaut, wie Du das Medikament verstoffwechselst?
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Ich habe ja das pco Syndrom, aber ich glaube halt eher weniger das es nur an den Hormonen liegt.
Ich habe letzte Woche Mittwoch einen Stada Test für über 300€ gemacht und von dem Ami den Wirkspiegel.
Ich hoffe Morgen bekomme ich Bescheid.
Ich weiß einfach nicht wie ich da raus kommen soll
Genau, jetzt erinnere ich mich ... du hast ja das PCO Syndrom. Also ist es Fakt, dass mit den Hormonen was nicht passt. Für mich liegt es schon nahe, dass das zumindest ein Faktor sein könnte. Sag uns Bescheid, was bei diesem Test rauskommt. Ich persönlich würde in Richtungen Hormone jedenfalls am Ball bleiben...
Sorry falls ich immer das gleiche schreibe oder manchmal deinen Verlauf nicht mehr richtig im Kopf habe...
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo das ist doch nicht schlimm, sind ja viele Frauen hier.
Ich versuche mal zu beschreiben wie mein Monat aussieht...ich nehme meine Medikamente ein oder erhöhe merke eine Besserung und dann 4 Tage vor Periode hab ich super Tage mit Freude und Glück dann fängt die Periode an und ich habe nur noch Ängste oder Depression nie beides gleichzeitig.... Dann geht es 2-3 Tage besser und dann geht es weiter Richtung Eisprung das ist eine voll Katastrophe und ich denke ich platze innerlich und halte es nicht mehr aus..!
Was noch seltsamer ist finde ich, wenn ich neue Medikamente nehme wirken die erstmal als ob ich jedesmal angeknipst werde... Ich hatte erst MaoHemmer...und jetzt Amitriptylin jeweils gewirkt und vor Periode super Tage dann stürze ich wieder ein. Es geht mit einem Medikament ca 2 Monate ok und dann nach dem Eisprung erhole ich mich nie und muss wieder wechseln.....
Ich hoffe ihr habt das irgendwie verstanden.
Ich weiß nicht mehr weiter...
