Hallo, ich bin neu hier,bei Euch. Habe in einer Zeitung von dieser Seite erfahren und bin froh dass es diese Seite gibt. Habe vor 5 Monaten meinen kleinen Schatz zur Welt gebracht und alles müßte super sein. die Schwangerschaft verlief super gut und auch die Geburt war eingentlich nicht schlimm. Nach der geburt habe ich erst versucht zu stillen aber das wollte nicht so richtig klappen, ich hatte zwar Milch aber der kleine wollte nicht an der Brust trinken also habe ich die Milch abgepumpt, bis ich einen Milchstau bekam. Und ich mit 40 grad Fieber im Bett lag, hat meine Hebamme mir gesagt ich solle doch abstillen. Sie verschrieb mir ein Medikament Bromocriptin und innerhalb 2 Wochen war die Milch weg. Eigentlich mußte dann alles in Ordnung sein der kleine wächst und gedeiht. Er ist so ein liebes Kind, ich habe keine Probleme mit Ihm und ich bin so froh dass ich Ihn habe. Aber seit einiger Zeit geht es mir gar nicht gut , bin häufig einfach grundlos traurig, udn das schlimmste sin die Gedanken die in meinem Kopf kreisen, ich könnte jemandem wehtun, wo ich genau weiß ich könnte niemals jemanden was tun aber es kommt immer wieder und ich bekomme dann herzrasen und das macht mich fertig. Am anfang habe ich echt gedacht ich bin verrückt, bis ich jetzt Eure Beiträge gelesen habe und gemerkt habe dass ich nicht alleine damit bin. Das hat mir sehr geholfen, ich habe enbtschieden dass ich was unternehmen muss. Deswegen habe ich heute bei einem Psychologen angerufen und einen Termin vereinbart, ich hoffe der ist nett und kann mir helfen!? Kann es sein das die ganze Sache teilweise mit dem Abstillmedikament zuntun hat, hat jemand ähnliche Erfahrungen damit oder kennt jemand das Medikament vielleicht? Ich wäre froh wenn ihr mir antworten könntet, das würde mir sehr helfen.
Liebe Grüße Melanie
Hallo ich bin neu hier!
Moderator: Moderatoren
Hallo Melanie!
Schön, dass du zu uns gefunden hast. Bin auch noch nicht lange hier dabei, fühle mich aber sehr wohl hier.
Zu deiner Frage: Habe schon öfter gehört, dass das Abstillen mit Medikamenten durchaus zum Auslösen einer PPD beigetragen hat. Deswegen habe ich auch OHNE Medis abgestillt - ich musste abstillen, weil vor ca. 4 Wochen bei mir die Diagnose PPD gestellt wurde und ich Medikamente (Antidepressiva, Angsthemmer) nehmen musste.
Ich finde es auch ganz toll, dass du dir schon einen Termin beim Arzt geholt hast. Je schneller umso besser! Viele Frauen warten da sehr lange und leiden dann unnötig. Ich bin sehr schnell zum Arzt. Bei mir fing das ganze an, als mein Kleiner 5 Wochen alt war. Ich hatte einen schrecklichen Albtraum und von da an hatte ich die Zwangsgedanken, ich könnte meinem Kind etwas antun. Es war einfach schrecklich. Wo ich meinen Kleinen doch so liebe und er so problemlos ist. Ich dachte auch, ich werde verrückt und muss in die geschlossene Anstalt - für immer. Nun nehme ich seit 4 Wochen Medikamente und es geht bergauf. Es gibt zwar noch Schwankungen (gerade eben), aber im allgemeinen kann ich sagen, es wird besser.
Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass bei dir auch bald wieder alles ins Lot kommt. Würde mich freuen, wieder von dir zu lesen - vorallem wie es beim Arzt war. Wir schaffen das - wir brauchen nur etwas Geduld!
Alles Liebe für dich!
Marika
Schön, dass du zu uns gefunden hast. Bin auch noch nicht lange hier dabei, fühle mich aber sehr wohl hier.
Zu deiner Frage: Habe schon öfter gehört, dass das Abstillen mit Medikamenten durchaus zum Auslösen einer PPD beigetragen hat. Deswegen habe ich auch OHNE Medis abgestillt - ich musste abstillen, weil vor ca. 4 Wochen bei mir die Diagnose PPD gestellt wurde und ich Medikamente (Antidepressiva, Angsthemmer) nehmen musste.
Ich finde es auch ganz toll, dass du dir schon einen Termin beim Arzt geholt hast. Je schneller umso besser! Viele Frauen warten da sehr lange und leiden dann unnötig. Ich bin sehr schnell zum Arzt. Bei mir fing das ganze an, als mein Kleiner 5 Wochen alt war. Ich hatte einen schrecklichen Albtraum und von da an hatte ich die Zwangsgedanken, ich könnte meinem Kind etwas antun. Es war einfach schrecklich. Wo ich meinen Kleinen doch so liebe und er so problemlos ist. Ich dachte auch, ich werde verrückt und muss in die geschlossene Anstalt - für immer. Nun nehme ich seit 4 Wochen Medikamente und es geht bergauf. Es gibt zwar noch Schwankungen (gerade eben), aber im allgemeinen kann ich sagen, es wird besser.
Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass bei dir auch bald wieder alles ins Lot kommt. Würde mich freuen, wieder von dir zu lesen - vorallem wie es beim Arzt war. Wir schaffen das - wir brauchen nur etwas Geduld!
Alles Liebe für dich!
Marika
Hallo Marika!
Danke für Deine liebe Mail, sie hat mir sehr geholfen, hoffe der Therapeut ist nett und er kann mir helfen, ich habe ein bisschen Angst davor dort alles zu erzählen vor allem weil es ein wildfremder Mensch ist aber es wird schon irgendwie klappen. Werde berichten wie es gewesen ist.
Bis dann
Liebe Grüße Melanie
Danke für Deine liebe Mail, sie hat mir sehr geholfen, hoffe der Therapeut ist nett und er kann mir helfen, ich habe ein bisschen Angst davor dort alles zu erzählen vor allem weil es ein wildfremder Mensch ist aber es wird schon irgendwie klappen. Werde berichten wie es gewesen ist.
Bis dann
Liebe Grüße Melanie
An Melanie
Hallo Melanie,
man weiß es nicht genau aber ich vermute, dass die Abstilltabletten bei mir die Depressionen ausgelöst haben. (Es steht auch auf dem Beipackzettel, dass dies sein kann).
Jedenfalls ging es mir vor dem Abstillen noch gut. Vielleicht liegt es aber auch an der Hormonumstellung allgemein.
Dem Psychologen kannst du ruhig alles erzählen, was dich bedrückt. Je mehr du ihm erzählst desto besser kann er deine Lage einschätzen. Er wird dir bestimmt auch Medikamente verschreiben. Ich nehme auch mehrere Medis aber das ist mir egal, hauptsache mir geht es gut.
Erzähle mir unbedingt wie es beim Arzt war...............
Gruss Micha
man weiß es nicht genau aber ich vermute, dass die Abstilltabletten bei mir die Depressionen ausgelöst haben. (Es steht auch auf dem Beipackzettel, dass dies sein kann).
Jedenfalls ging es mir vor dem Abstillen noch gut. Vielleicht liegt es aber auch an der Hormonumstellung allgemein.
Dem Psychologen kannst du ruhig alles erzählen, was dich bedrückt. Je mehr du ihm erzählst desto besser kann er deine Lage einschätzen. Er wird dir bestimmt auch Medikamente verschreiben. Ich nehme auch mehrere Medis aber das ist mir egal, hauptsache mir geht es gut.
Erzähle mir unbedingt wie es beim Arzt war...............
Gruss Micha
Hallo Melanie
Sei ganz herzlich gegrüßt und umarmt,
Du hast den wichtigsten Schritt schon gemacht. Überhaupt zu erkennen, dass man krank ist und sich um Hilfe kümmert ist sehr sehr entscheidend. Ich hoffe, Dein Termin beim Psychologen lief gut. Wenn nicht, dann gibt es immer noch andere...
Bei mir fing die Krankheit etwa 10 Tage nach der Entbindung an. Die Traurigkeit und diese Gedanken kenne ich selbst nur zu gut. Aber Du wirst sehen, Du wirst wieder die Alte. Leider mußt Du jetzt viel Geduld haben und Dir Zeit lassen, damit es abheilt. Und ich weiß wirklich, wie leicht das gesagt ist, wenn man mitten in der Sch... drinsteckt.
Ich selbst nehme seit ca. 11 Monaten Medikamente und mache eine kognitive Verhaltenstherapie, aber damit geht es mir ganz gut.
Liebe Grüße, Du schaffst das,
Saskia
Du hast den wichtigsten Schritt schon gemacht. Überhaupt zu erkennen, dass man krank ist und sich um Hilfe kümmert ist sehr sehr entscheidend. Ich hoffe, Dein Termin beim Psychologen lief gut. Wenn nicht, dann gibt es immer noch andere...
Bei mir fing die Krankheit etwa 10 Tage nach der Entbindung an. Die Traurigkeit und diese Gedanken kenne ich selbst nur zu gut. Aber Du wirst sehen, Du wirst wieder die Alte. Leider mußt Du jetzt viel Geduld haben und Dir Zeit lassen, damit es abheilt. Und ich weiß wirklich, wie leicht das gesagt ist, wenn man mitten in der Sch... drinsteckt.
Ich selbst nehme seit ca. 11 Monaten Medikamente und mache eine kognitive Verhaltenstherapie, aber damit geht es mir ganz gut.
Liebe Grüße, Du schaffst das,
Saskia