Hallo,
ich bin´s schon wieder, hoffentlich nerve ich Euch nicht!
Aber ich habe noch eine Frage: Wie gehen Eure Familien/Euer Umfeld mit Eurer Krankheit um? Erzählt Ihr generell (bei Bekannten etc.), dass Ihr an PPD/PPP leidet?
Im letzten Jahr (nach der Geburt meiner Tochter) bin ich noch auf viel Verständnis gestoßen, auch aufgrund des Schlafmangels, des Stillens und der neuen Situation.
Aber nun habe ich einen neuen "Schub" und die Reaktionen sind eher im Sinne von "das muss ja auch mal aufhören", "das hat ja nichts mehr mit der Geburt zu tun" und ich fühle mich schon als Hypochonder.
Kennt Ihr das auch?
Ganz liebe Grüße,
Kira
Reaktion der Familie/Umfeld
Moderator: Moderatoren
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kathrin66
hallo kira!
hallo kira,
ich kann dich gut verstehen.
ich habe das für mich so geregelt, dass ich es nur bestimmten leuten gesagt habe.
wer dumme bemerkungen macht etc. bekommt die passende reaktion von meinem mann.
ich stehe auf dem standpunkt, ich bin krank und brauche meine ganze kraft für die kinder, meinen mann und für meine genesung.
mehr zählt im moment nicht für mich.
habe auch gemerkt, wenn ich versuche so zu tun, als wär alles in ordnung,
geht es mir schlechter.
du findest auch deinen weg.
wenn ich andere mütter beobachte, fällt mir auch auf, dass nicht alles gold ist was glänzt.
du bist nicht allein!!!!
du schaffst das!
liebe grüße
kathrin
ich kann dich gut verstehen.
ich habe das für mich so geregelt, dass ich es nur bestimmten leuten gesagt habe.
wer dumme bemerkungen macht etc. bekommt die passende reaktion von meinem mann.
ich stehe auf dem standpunkt, ich bin krank und brauche meine ganze kraft für die kinder, meinen mann und für meine genesung.
mehr zählt im moment nicht für mich.
habe auch gemerkt, wenn ich versuche so zu tun, als wär alles in ordnung,
geht es mir schlechter.
du findest auch deinen weg.
wenn ich andere mütter beobachte, fällt mir auch auf, dass nicht alles gold ist was glänzt.
du bist nicht allein!!!!
du schaffst das!
liebe grüße
kathrin
Hallo Kira,
ich bins nochmal! Wie Kathirn, erzähle auch ich nur wenigen Leuten von meiner Krankheit. Bei mir wissen nur meine Eltern, mein Mann und meine Tante mit Familie Bescheid. Diese Personen waren es auch, die mich in der schlimmsten Zeit unglaublich unterstützt haben. Ansonsten antworte ich auf Fragen wie: Wie gehts dir denn so? - einfach mit: Es war nicht einfach, hatte einwenig Probleme, aber jetzt gehts wieder aufwärts. Die meisten fragen dann eh nicht weiter.
Ich glaube auch, dass so manche, da nicht viel Verständniss haben, weil sie einfach nichst von so einer Krankheit wissen. Ich kannte das auch nicht - bis es mich erwischt hat. Habe füher auch immer gescheid daher geredet - von wegen "unfähige Mütter" - aber ich wurde knallhart eines besseren belehrt. Und darin sehe ich auch den "Sinn" der Krankheit - zu lernen, ohne Vorurteile zu sein und jeden schönen Moment im Leben voll auszukosten.
Schick dir ganz viel positive Energie und sei umarmt!!!!
Marika
ich bins nochmal! Wie Kathirn, erzähle auch ich nur wenigen Leuten von meiner Krankheit. Bei mir wissen nur meine Eltern, mein Mann und meine Tante mit Familie Bescheid. Diese Personen waren es auch, die mich in der schlimmsten Zeit unglaublich unterstützt haben. Ansonsten antworte ich auf Fragen wie: Wie gehts dir denn so? - einfach mit: Es war nicht einfach, hatte einwenig Probleme, aber jetzt gehts wieder aufwärts. Die meisten fragen dann eh nicht weiter.
Ich glaube auch, dass so manche, da nicht viel Verständniss haben, weil sie einfach nichst von so einer Krankheit wissen. Ich kannte das auch nicht - bis es mich erwischt hat. Habe füher auch immer gescheid daher geredet - von wegen "unfähige Mütter" - aber ich wurde knallhart eines besseren belehrt. Und darin sehe ich auch den "Sinn" der Krankheit - zu lernen, ohne Vorurteile zu sein und jeden schönen Moment im Leben voll auszukosten.
Schick dir ganz viel positive Energie und sei umarmt!!!!
Marika