brauch dringen hilfe

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

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jordan81

brauch dringen hilfe

Beitrag von jordan81 »

liebe frauen
stelle mich kurz vor
habe eine tochter 6 jahre und habe vor 3 monaten mein sohn bekommen , vorgeschichte AZ in der SS ging mir super aber so bald das kind auf der welt war ging die hölle los , habe erst probleme gehabt mit hohem blutddruck und die ängste wurden immer schlimmer.
bei mir ist es aber ehr auf mich bezogen nicht auf meine kinder
immer die angst es könnte mir was passieren
und diesen zg es könnte was mit mir sein .
und diese traume machen mich wahnsing traume sehr viel und so komich wer kennt das ?
lliebe grüsse freue mich über antworten :oops: :cry:
lotte

Beitrag von lotte »

Hi nochmal ;)

wie gesagt, ich kenne das auch. Die Angst vor Krankheiten, dass ich umfallen könnte, dass mir was passiert etc. Klar kann es organisch sein (ist Dein Bluthochdruck denn nun gut eingestellt bzw hast Du dich schon einmal durchchecken lassen?).

Es könnte aber auch psychosomatisch sein. Meist kommen überzogene Ängste ja nicht von irgendwoher bzw sie brechen oft in Krisenzeiten/Umstellungen im Leben auf, wie eben nach einer Geburt.

Hattest Du denn vor Deiner SS psychische Probleme?

Wenn körperlich nichts gefunden wird, wäre der nächste Schritt ein Besuch beim Therapeuten.

LG
Lotte
PS Hast du die anderen Antworten nun gefunden? ;)
jordan81

HALLO

Beitrag von jordan81 »

ja habe die antworten gefunden, finde diesen forum super
ja bin shon durch gecheckt bin schon körpelich gesund der hoch blutdruck war von der ss was auch immer aber geht wieder , es sind diese zg die mich zweifeln lassen.
habe dieses jahr viele veränderung gehabt meine tochter wurde eingeschult bin 30 geworden das neue kind meine beziehung ist nur noch eine ruinne, das alles war woll zu viel.
und frage an euch gibt es welche trauert jemand von euch auch der ss hinter her?
Nickolakala

Hallo

Beitrag von Nickolakala »

Hallo jordan 81,

wenn körperlich bei Dir alles durchgequeckt ist, dann hol Dir schnellstens einen Termin bei einem Psychiater! Der kann Dich jetzt in der schlimmen Zeit auf gute Medis einstellen !!!

Viel Glück

N.
jordan81

HALLO

Beitrag von jordan81 »

ja muss jetzt doch mit ad anfangen
aber stille noch deswegen konnte ih noch nichts nehmen
p.s meinte wer trauert seiner schwangerschaft hinterher
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Uli W.
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Wohnort: Bayern (Fürstenfeldbruck)

Beitrag von Uli W. »

Hallo Jordan81,

du kannst beim Stillen AD's nehmen !!! Suche dir einen Psychiater, der sich damit auskennt ( vielleicht gibt es eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe, die können dir Ärzte nennen - oder schau hier auf der Website unter "niedergelassene Fachleute"). Du kannst dich auch an das Institut Reprotox in Ravensburg wenden ( www.reprotox.de) ; dort kannst du für jedes Medikament die Stillverträglichkeit nachfragen!

Gerade bei starken Ängsten und Zwangsgedanken sind Medikamente wichtig - zusammen mit einer Verhaltenstherapie !

Viele liebe Grüße

Uli
Swtydan

Beitrag von Swtydan »

wenn du dir sorgen machst wegen dem stillen, dann würde ich abstillen. seitdem ich den kleinen nicht mehr stille ist es viel besser für mich, da erstens sein bauch besser ist und auch mal meine große oder mein mann ihn füttern können.

ps: ja ich trauere der ss insofern nach, dass ich in dieser völlig gesund war. ich habe kein ad genommen und alles war trotzdem gut!
mona7

Ängste

Beitrag von mona7 »

Hallo!

Ich habe auch eher Ängste um mich, also, dass mir etwas passieren
könnte, dass ich sterben könnte.
Um meine Tochter habe ich nur Angst, dass sie entführt werden könnte.

Beide Ängste sind aufgrund meiner Lebensgeschichte da.

Um mich:
Weil ich nach der Geburt fast gestorben wäre durch Ks-Pfusch.
Und, weil, wenn ich sterbe, hat meine Tochter keine Familie, wo
sie hinkönnte und müsste ins Heim. Dort bin ich auch aufgewachsen,
weil ich Alkoholikereltern hatte. Und Restverwandtschaft sind auch alles
Säufer.

Wegen meiner Tochter:
Ich bin von der Kita direkt ins Heim gekommen.
Eine fremde Frau holte mich ab und meine Mutter sah ich danach lange
nicht mehr wieder. Das fühlte sich an, wie entführt zu werden.
Daher die Angst, meine Tochter könnte entführt werden, vor allem von der Kita aus.

Ängste haben einen Grund, nicht jeder hat die selben Ängste.
Erforsche deine Ängste, dann werden sie für dich logischer und klarer.
Und gehen irgendwann weg. :P

lg,
Mona
Swtydan

Beitrag von Swtydan »

hallo mona,

das sind wirklich einschneidene erlebnisse.

hast du keinen partner???

diese angst kenne ich, war ab meinem 14 lebensjahr im heim...obwohl es mir da besser ging als zu hause.

8 jahre war ich alleinerziehend, da hatte ich die selben ängste, was wohl mit meiner tochter wäre, wenn mir etwas zustoßen würde...bei meiner mutter hätte ich sie nicht sehen sollen, da ja meine eigene kindheit nicht besonders war.

allerdings bin ich jetzt das 2. mal verheiratet und ich wüßte meine kinder sind gut aufgehoben. also müßte doch alles gut sein...oder?

tja, ist aber nicht so, die ängste haben sich verlagert.

damit will ich dir keine angst machen, aber klar machen, dass wir unsere ängste bearbeiten und stellen müssen!

jemand der krank ist (und das sind wir definitiv) muss gesund werden, da er sonst seine krankheit in andere richtungen verschleppt.

ich wünsche dir dabei auch viel erfolg!!!

dani
mona7

....

Beitrag von mona7 »

Doch, ich habe einen Partner, ich bin mit dem Vater meiner Tochter
verheiratet.
Er wäre in der Schwangerschaft beinahe an plötzlichem Herzversagen
gestorben-jetzt hat er eine künstliche Herzklappe, die alle 10 Jahre erneuert werden muss.
Und er ist nicht mehr der Jüngste.
Wenn meine Tochter 18 ist, wird er 63 Jahre alt sein.

Ich verlor meinen Vater mit 9 Jahren, da war er 60.
Also kommt bei mir noch diese Angst dazu.

Ich hätte nie gedacht, dass MIR etwas passieren könnte,
sonst hätte ich kein Kind in die Welt gesetzt.
Ich hielt mich für fast unsterblich, bis ich nach der Geburt
fast gestorben wäre.

Wenn wir beide sterben würden, bevor all unsere Kinder
volljährig würden, müssten sie ins Heim.
Pflegefamilie lehne ich total ab-war selbst in vieren, nur schlechte
Erfahrungen und Erinnerungen.
Meine Familie geht nicht, alles Säufer und Kinder-Vergewaltiger.
Seine Familie, da gibt es nur den Bruder, der mit Kindern
nicht klarkommt.

Ich muss also überleben.
Und der Druck ist es, der mich belastet und mir Angst macht.

Andere Mütter haben Omas oder Geschwister.
Oder junge und gesunde Männer.
Ich habe niemanden, auf den ich mich verlassen kann,
wenn wir beide Pech haben.
Das ist eine riesen Last mit meiner Vergangenheit :cry:
Swtydan

Beitrag von Swtydan »

oh du arme!

das tut mir sehr leid...

hast du vielleicht eine gute freundin der du vertraust?
vielleicht kann sie dir die angst etwas nehmen wenn sie, sollte dir wirklich etwas zustoßen, die kinder nehmen würde???

ja ich war auch so ne kandidaten, drogen ohne ende nach dem motto was kostet die welt! da war mir alles sch...egal...und sobald ich mutter wurde hat sich das geändert.

ich glaube fest an dich!!!
mona7

....

Beitrag von mona7 »

danke, dass du fest an mich glaubst :P

Ja, ich habe eine gute Freundin, der ich vertraue und die meine Tochter ganz doll lieb hat. Sie würde sich um sie kümmern und sie aufnehmen.

Das Problem: Sie hat selbst 6 minderjährige eigene Kinder (2 Jahre bis 11 Jahre). Wenn man mehr als 4 Kinder hat, darf man kein anderes Kind aufnehmen.... :twisted:
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