Ich habe schon Citalopram, Trazodon, Venlafaxin, Milnaneurax Duloxetin und Lithium ausprobiert.
Nichts hatte so guten Erfolg.
Was kann ich noch machen?
Ich habe heute ein Gespräch mit meiner Psychiaterin.
Ekt ziehe ich halt auch in Betracht
Also, ich war ja damals auch in der Klinik und da wurde sehr häufig mit Antidepressiva und Neuroleptika in Kombination behandelt.
Ansonsten fällt mir noch ein, das bei therapieresistenten Depressionen MAO- Hemmer eingesetzt werden können.
Also EKT ist auch noch eine Option, aber hast du die nicht schon mal bekommen?
War es ein Erfolg?
Also, bei der EKT muss man glaube ich 10-12mal behandelt werden und danach dann Erhaltungs- EKT´s.
Hier bei uns in Münster wird an der Uniklinik auch mit Ketamin behandelt.
Hast du dich da schon mal schlau gemacht?
Was hat denn dein Psychiater heute gesagt?
Diagnose:
10/2012 erstes Kind
schwere PPD mit massiven ZG
09/2017 zweites Kind
gesund und glücklich
Sorry...ich habe deinen Bericht von deinem Besuch beim Psychiater gerade erst gelesen.
Ich denke, die Klinik ist erstmal der richtige Weg, auch wenn es schwer ist.
Ich würde dort evtl. mal nachfragen, ob die mit Ketamin behandeln bzw. was sie davon halten.
Vielleicht wäre das eine Chance!!!!
Auch für eine Medikamentenumstellung im Allgemeinen bist du in der Klinik sehr gut aufgehoben.
Wirkt bei dir denn Tavor?
Diagnose:
10/2012 erstes Kind
schwere PPD mit massiven ZG
09/2017 zweites Kind
gesund und glücklich
Hallo Inga, ja ich werde in die Klinik gehen hier bei uns vor Ort.
Mein Morgentief ist mitunter am schlimmsten ich hab keine Kraft im ganzen Körper als ob ich 40° Fieber hätte.
Aber ich habe ja zum schlafen ein NL bekommen ich hab das Gefühl es filtert auch etwas meine Gedanken. Also das wirkt schon mal.
Ich hoffe in der Klinik können die mir helfen...
Ich würde alles ausprobieren nur damit es mir besser geht.
Meine Eltern müssen alles für mich übernehmen... Mila zum Kindergarten bringen wieder abholen essen machen usw.... Es ist kein Zustand.
wie lang hast du denn die Medikamente genommen und bis zu welcher Stärke?
Du schreibst ja, dass sie nicht so guten Erfolg hatten, das klingt für mich so als wäre zumindest etwas an Wirkung zu spüren gewesen? Vielleicht hätte dann eine höhere Dosis gewirkt?
Ich bin mir sicher, in der Klinik werden sie dir helfen können.
Das Venlafaxin 375mg habe ich bestimmt ein halbes Jahr genommen, und das Milnaneurax 100mg...allerdings habe ich jetzt gesehen das man das auch bis 200mg nehmen kann, hat mir meine Psychiaterin nie gesagt.
Es ist manchmal ein längerer Weg um das passende AD oder auch eine Kombination zu finden. Mein Psychiater hat immer gesagt, dass man einem AD mindestens 12 Wochen Zeit geben und auch die Dosierungsmöglichkeiten austesten sollte. Evtl. wäre das Milnaneurax höher dosiert doch wirksam gewesen.
Aber das könnt ihr jetzt in der Klinik ganz neu angehen. Es wird wieder, wir sind fest bei dir.
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Danke Marika, man ist so oft verzweifelt... Es sind über 5Jahre und jetzt leider wieder sehr schlecht.
Ich versuche zu kämpfen irgendwie...!
Meine Psychiaterin ist nicht die Beste, aber hier bei uns haben wir leider keine Auswahl
Ich wünsche mir, das mir endlich ein Arzt zuhört.
Ich bin sehr dankbar für eure Kommentare... Man bekommt immer ein bisschen Hoffnung.
Hallo Kathi,
mir tut es so leid, dass es gar nicht so richtig besser wird. Ich möchte dir hier einfach mein Mitgefühl ausdrücken.
Für jeden gibt es eine passende Medikation- es dauert manchmal leider so furchtbar lange mit dem Ausprobieren. Wahrscheinlich bist du dann in der Klinik besser aufgehoben als bei deiner Pychiaterin.
Ich denke an dich!
Mel
PPD seit Juli 2017, seitdem Mirtazapin 15mg
(Mit Unterbrechung), dann 30mg Mirtazapin und Opipramol 75mg,
Seit Sept. 2019 Sertralin,
mittlerweile 200mg und 15mg Mirtazapin.
Opipramol ausgeschlichen