Hallo ihr Lieben,
wir waren letzte Woche im Urlaub und bis auf zwei schwierige Tage lief es gut und ich konnte die Zeit überraschenderweise genießen. Seit wir zurück sind gehst es aber schon wieder bergab.
Die ZG sind omnipräsent und ich fühle mich so hoffnungslos und dass das alles keinen Sinn macht; dass die Krankheit nie enden wird und ich nie wieder glücklich sein werde. Ich muss dazu sagen, dass ich seit vier Tagen Tavor komplett abgesetzt habe und das vermutlich auch Auswirkungen hat (?!).
Zu allem Überfluss fallen mir seit Wochen auch noch die Haare aus. Mein behandelnder Arzt sagt, dass dies vom Fluoxetin kommt. Er rät mir, von 40 auf 30mg runter zu dosieren, um den Haarausfall zu stoppen. Ich bin aber erst seit Mitte März überhaupt bei der 40mg Dosis angekommen und sehe mich nicht wirklich imstande, jetzt schon wieder runterzugehen. Ich habe nach wie vor jede Woche Tiefs und im Moment, wie gesagt, ein sehr starkes.
Ich weiß gar nicht so richtig weiter und würde mich über jede positive Bestärkung, jeden Zuspruch&Rat eurerseits sehr freuen!
AD reduzieren??
Moderator: Moderatoren
AD reduzieren??
Mit 30 Jahren Geburt 1. Kind, anfänglich Ängste&ZG, mit Therapie und ohne Medikamente aushaltbar.
2018 Fehlgeburt, daraufhin immense Panik, ZG, schwere Depression.
2019 4 Monate Tagesklinik, erstmalige Medikation Fluoxetin.
Erster Absetzversuch 2019 scheiterte. Zweiter Absetzversuch im Sommer 2020 schien zuerst geglückt, im Januar 2021 kam der Rückfall. Aktuell erneutes Einschleichen von Fluoxetin.
2018 Fehlgeburt, daraufhin immense Panik, ZG, schwere Depression.
2019 4 Monate Tagesklinik, erstmalige Medikation Fluoxetin.
Erster Absetzversuch 2019 scheiterte. Zweiter Absetzversuch im Sommer 2020 schien zuerst geglückt, im Januar 2021 kam der Rückfall. Aktuell erneutes Einschleichen von Fluoxetin.
Re: AD reduzieren??
Hallo meine Liebe!
Ja, das Abstzen von Tavor hat sicher Auswirkungen, kenne ich von mir damals auch. Das wird aber wieder, denn jetzt soll das AD ja die Hauptarbeit machen.
Wegen dem Fluoxetin und dem Haarausfall habe ich schon öfters gehört, auch von anderen NW die andere SSRI nicht haben. Für mich persönlich tut sich daher die Frage nach einem anderen AD auf. Vielleicht wäre das eine Überlegung zusammen mit deinem Arzt wert? Gibt es einen speziellen Grund, warum es ausgerechnet Fluoxetin sein muss?
Ja, das Abstzen von Tavor hat sicher Auswirkungen, kenne ich von mir damals auch. Das wird aber wieder, denn jetzt soll das AD ja die Hauptarbeit machen.
Wegen dem Fluoxetin und dem Haarausfall habe ich schon öfters gehört, auch von anderen NW die andere SSRI nicht haben. Für mich persönlich tut sich daher die Frage nach einem anderen AD auf. Vielleicht wäre das eine Überlegung zusammen mit deinem Arzt wert? Gibt es einen speziellen Grund, warum es ausgerechnet Fluoxetin sein muss?
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Re: AD reduzieren??
Hallo liebe Marika,
vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung
Ich habe meinen Arzt tatsächlich nach einem Medikamentenwechsel gefragt. Er ist der Meinung, dass ein ansonsten gut wirkendes AD nicht gewechselt werden soll. Stattdessen sagt (hofft?) er, dass sich der Haarausfall bei 30mg wieder legt und dass die 30mg dann auch meine Erhaltungsdosis sein werden; sprich eine Einnahme über mehrere Jahre vielleicht auch für immer.
Ich habe einfach nur große Sorge, dass eine Reduzierung noch viel zu früh ist, da ich mich noch gar nicht stabil fühle. Aber andererseits wäre ein Medikamentenwechsel ja auch dann noch möglich. Ach ich bin einfach so traurig, dass das nun meine Realität ist und ich mich mit all diesen Nebenwirkungen, Symptomen und Fragen auseinandersetzen muss...
vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung
Ich habe meinen Arzt tatsächlich nach einem Medikamentenwechsel gefragt. Er ist der Meinung, dass ein ansonsten gut wirkendes AD nicht gewechselt werden soll. Stattdessen sagt (hofft?) er, dass sich der Haarausfall bei 30mg wieder legt und dass die 30mg dann auch meine Erhaltungsdosis sein werden; sprich eine Einnahme über mehrere Jahre vielleicht auch für immer.
Ich habe einfach nur große Sorge, dass eine Reduzierung noch viel zu früh ist, da ich mich noch gar nicht stabil fühle. Aber andererseits wäre ein Medikamentenwechsel ja auch dann noch möglich. Ach ich bin einfach so traurig, dass das nun meine Realität ist und ich mich mit all diesen Nebenwirkungen, Symptomen und Fragen auseinandersetzen muss...
Mit 30 Jahren Geburt 1. Kind, anfänglich Ängste&ZG, mit Therapie und ohne Medikamente aushaltbar.
2018 Fehlgeburt, daraufhin immense Panik, ZG, schwere Depression.
2019 4 Monate Tagesklinik, erstmalige Medikation Fluoxetin.
Erster Absetzversuch 2019 scheiterte. Zweiter Absetzversuch im Sommer 2020 schien zuerst geglückt, im Januar 2021 kam der Rückfall. Aktuell erneutes Einschleichen von Fluoxetin.
2018 Fehlgeburt, daraufhin immense Panik, ZG, schwere Depression.
2019 4 Monate Tagesklinik, erstmalige Medikation Fluoxetin.
Erster Absetzversuch 2019 scheiterte. Zweiter Absetzversuch im Sommer 2020 schien zuerst geglückt, im Januar 2021 kam der Rückfall. Aktuell erneutes Einschleichen von Fluoxetin.
Re: AD reduzieren??
Hallo, ein kurzes Update von mir :)
Ich habe gestern Abend völlig überraschend Zwischenblutungen bekommen. Dass ich mich gerade wieder in solch einem Tief befinde hängt bestimmt auch damit zusammen.
Und ich habe mich dazu entschieden, dass ich es mit der Reduzierung von Fluoxetin auf 30mg versuchen will. Wenn das AD dann nicht mehr greift, kann ich entweder direkt wieder aufdosieren oder dann immernoch wechseln. Nur sind die ZG und das Grübeln gerade so stark, dass ich damit noch ein paar Wochen warten werde. Drückt mir die Daumen :)
Ich habe gestern Abend völlig überraschend Zwischenblutungen bekommen. Dass ich mich gerade wieder in solch einem Tief befinde hängt bestimmt auch damit zusammen.
Und ich habe mich dazu entschieden, dass ich es mit der Reduzierung von Fluoxetin auf 30mg versuchen will. Wenn das AD dann nicht mehr greift, kann ich entweder direkt wieder aufdosieren oder dann immernoch wechseln. Nur sind die ZG und das Grübeln gerade so stark, dass ich damit noch ein paar Wochen warten werde. Drückt mir die Daumen :)
Re: AD reduzieren??
Hallo Frän!!
Wie geht es dir zur Zeit?
Hast du dein AD reduziert?
Lg inga
Wie geht es dir zur Zeit?
Hast du dein AD reduziert?
Lg inga
Diagnose:
10/2012 erstes Kind
schwere PPD mit massiven ZG
09/2017 zweites Kind
gesund und glücklich
10/2012 erstes Kind
schwere PPD mit massiven ZG
09/2017 zweites Kind
gesund und glücklich
Re: AD reduzieren??
Guten Morgen liebe Inga,
ich habe dir in der Vorstellungsrunde unter „Hallo zusammen“ geantwortet :)
Viele liebe Grüße,
Frän
ich habe dir in der Vorstellungsrunde unter „Hallo zusammen“ geantwortet :)
Viele liebe Grüße,
Frän
Mit 30 Jahren Geburt 1. Kind, anfänglich Ängste&ZG, mit Therapie und ohne Medikamente aushaltbar.
2018 Fehlgeburt, daraufhin immense Panik, ZG, schwere Depression.
2019 4 Monate Tagesklinik, erstmalige Medikation Fluoxetin.
Erster Absetzversuch 2019 scheiterte. Zweiter Absetzversuch im Sommer 2020 schien zuerst geglückt, im Januar 2021 kam der Rückfall. Aktuell erneutes Einschleichen von Fluoxetin.
2018 Fehlgeburt, daraufhin immense Panik, ZG, schwere Depression.
2019 4 Monate Tagesklinik, erstmalige Medikation Fluoxetin.
Erster Absetzversuch 2019 scheiterte. Zweiter Absetzversuch im Sommer 2020 schien zuerst geglückt, im Januar 2021 kam der Rückfall. Aktuell erneutes Einschleichen von Fluoxetin.