Hallööö, ich bins nochmal, die Cori.
Hab nochmal ne Frage an euch. Wie lange schlagt ihr euch schon rum mit der Depri? Ich jetzt 1 1/2 Jahre und meine Ärztin meinte letztens, ich soll mich mal darauf einstellen, dass mich das noch ganz schön lange begleiten wird, also es sich wohl nicht mehr um eine einzige depressive Episode nach der Geburt handelt.
Freu mich auf eure Nachrichten!
Cori
Wie lange kämpft ihr schon gegen die Depri!
Moderator: Moderatoren
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Jenny
Hallo,
bei ist es diesen Monat ein Jahr her. Und im Juni ist dann der Jahrestag
der Medi - Einnahme. Ich denke, auch ich brauche noch viel Geduld, bis keine bzw. sanfte Schwankungen mehr kommen. Wie lange ich noch Medis nehme, steht derzeit absolut in den Sternen. Da denk ich auch nicht groß nach, ich bin mir aber im Klaren, dass es schon noch eine ganz Weile sein wird.
Aber ich kann doch sagen, dass ich sehr viel in diesem Jahr geschafft habe. Klar habe ich noch Schwankungen und die kränken mich immer määäääääächtig!!! Aber mein Leben ist wieder absolut lebenswert geworden!
Liebe Grüße von
bei ist es diesen Monat ein Jahr her. Und im Juni ist dann der Jahrestag
der Medi - Einnahme. Ich denke, auch ich brauche noch viel Geduld, bis keine bzw. sanfte Schwankungen mehr kommen. Wie lange ich noch Medis nehme, steht derzeit absolut in den Sternen. Da denk ich auch nicht groß nach, ich bin mir aber im Klaren, dass es schon noch eine ganz Weile sein wird.
Aber ich kann doch sagen, dass ich sehr viel in diesem Jahr geschafft habe. Klar habe ich noch Schwankungen und die kränken mich immer määäääääächtig!!! Aber mein Leben ist wieder absolut lebenswert geworden!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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Sas
Hallo,
bei mir sind es im Juli 2 Jahre. Ich schleiche meine Medis gerade aus. Risperdal habe ich schon abgesetzt und bei Sertralin bin ich von 200 runter auf 100. Ich mache immer noch meine Verhaltenstherapie und muss sagen, ich habe schon viel erreicht. Ich bin zwar noch nicht ganz geheilt, aber ich bin jetzt schon seit längerem stabil. Ich wünsche Dir, dass es Dir auch ganz bald besser geht!
Liebe Grüße, Saskia
bei mir sind es im Juli 2 Jahre. Ich schleiche meine Medis gerade aus. Risperdal habe ich schon abgesetzt und bei Sertralin bin ich von 200 runter auf 100. Ich mache immer noch meine Verhaltenstherapie und muss sagen, ich habe schon viel erreicht. Ich bin zwar noch nicht ganz geheilt, aber ich bin jetzt schon seit längerem stabil. Ich wünsche Dir, dass es Dir auch ganz bald besser geht!
Liebe Grüße, Saskia
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Issa
Liebe Cori,
ich kämpfe schon jahrelang mit Depris und - ehrlich gesagt- ich hatte mich selbst als vollkommen hoffnungslosen Fall abgeschrieben. Einmal Depris immer Depris. Aber seitdem ich in diesem Forum mich aussprechen kann und ihr ein Ohr für mich habt und ich merke, dass ich mit meinen PPD-Erfahrungen ganz und gar nicht alleine bin auf dieser Welt, geht es mir unglaublich viel besser.
Seit 16 Tagen habe ich das AD abgesetzt und bin auf Johanniskraut umgestiegen, mit dem schönen Erfolg, dass es mir besser geht als mit dem AD.
Mit Sicherheit wurden meine Depris durch meine Schuldgefühle über die PPD aufrechterhalten.
Zudem sehe ich immer deutlicher, dass meine depressiven Phasen von Konflikten ausgelöst werden - z.B. Konflikte mit meinem Ehemann. Konflikte lassen sich aber lösen. Ich kann streiten lernen und damit die Depris vermeiden lernen.
Liebe Cori, habe Mut. Lerne dich selbst gründlich kennen. Schau genau hin, welches Ereignis deine Depression ausgelöst hat. Der Auslöser kann u.U. ganz harmlos aussehen - nimm ihn trotzdem ernst. Und dann trau dich, mit Ärger darauf zu reagieren, wenn dich jemand geärgert hat.
Verlier nicht den Mut. Eineinhalb Jahre sind eine lange Zeit - aber auch du kannst aus deiner Depression herauswachsen.
Viel viel Kraft wünscht dir
Issa
ich kämpfe schon jahrelang mit Depris und - ehrlich gesagt- ich hatte mich selbst als vollkommen hoffnungslosen Fall abgeschrieben. Einmal Depris immer Depris. Aber seitdem ich in diesem Forum mich aussprechen kann und ihr ein Ohr für mich habt und ich merke, dass ich mit meinen PPD-Erfahrungen ganz und gar nicht alleine bin auf dieser Welt, geht es mir unglaublich viel besser.
Seit 16 Tagen habe ich das AD abgesetzt und bin auf Johanniskraut umgestiegen, mit dem schönen Erfolg, dass es mir besser geht als mit dem AD.
Mit Sicherheit wurden meine Depris durch meine Schuldgefühle über die PPD aufrechterhalten.
Zudem sehe ich immer deutlicher, dass meine depressiven Phasen von Konflikten ausgelöst werden - z.B. Konflikte mit meinem Ehemann. Konflikte lassen sich aber lösen. Ich kann streiten lernen und damit die Depris vermeiden lernen.
Liebe Cori, habe Mut. Lerne dich selbst gründlich kennen. Schau genau hin, welches Ereignis deine Depression ausgelöst hat. Der Auslöser kann u.U. ganz harmlos aussehen - nimm ihn trotzdem ernst. Und dann trau dich, mit Ärger darauf zu reagieren, wenn dich jemand geärgert hat.
Verlier nicht den Mut. Eineinhalb Jahre sind eine lange Zeit - aber auch du kannst aus deiner Depression herauswachsen.
Viel viel Kraft wünscht dir
Issa
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Blancanieves
Hi!
Ich kämpfe gegen meine Stimmugsschwankungen seit genau 25 Jahren...Als ich 13 Jahre jung war, genau vor meinen ersten Periode fing alles an...Ich war damals noch ein Kind und hatte mit Ängsten, Zwangsgedanken zu kämfpen...Es war nicht schön Leute... Diese depressive Phase hielt mehrere Monate an... dann ging es wieder...Die nächsten Jahren hielten die Stimmungsschwankungen nicht lange an.. so ein Tag war ich down, down habe geheult als es Weltuntergang wäre und am nächsten Tag war alles wieder ok.. ich habe dann einfach so gelebt, als ob es nie etwas passiert wäre...
Schlimm war wieder am Ende meiner 2. Schwangerschaft.. ich dachte und hatte Angst durchzudrehen... Die Angst und die Traurigkeit kam aus dem Nichts und ohne Grund.. und dann ging sie wieder weg.. Das ganze Drucheinander fand ab und zu im Laufe eines Tages statt... d.h. Morgens ging mir gut.. nachmittag nicht.. abends wieder ok... usw. usw. usw.
Der Schmerz und die Verzweiflung blieben aber und begleiteten mich bis zur Geburt meines Engels...
Ich kämpfe gegen meine Stimmugsschwankungen seit genau 25 Jahren...Als ich 13 Jahre jung war, genau vor meinen ersten Periode fing alles an...Ich war damals noch ein Kind und hatte mit Ängsten, Zwangsgedanken zu kämfpen...Es war nicht schön Leute... Diese depressive Phase hielt mehrere Monate an... dann ging es wieder...Die nächsten Jahren hielten die Stimmungsschwankungen nicht lange an.. so ein Tag war ich down, down habe geheult als es Weltuntergang wäre und am nächsten Tag war alles wieder ok.. ich habe dann einfach so gelebt, als ob es nie etwas passiert wäre...
Schlimm war wieder am Ende meiner 2. Schwangerschaft.. ich dachte und hatte Angst durchzudrehen... Die Angst und die Traurigkeit kam aus dem Nichts und ohne Grund.. und dann ging sie wieder weg.. Das ganze Drucheinander fand ab und zu im Laufe eines Tages statt... d.h. Morgens ging mir gut.. nachmittag nicht.. abends wieder ok... usw. usw. usw.
Der Schmerz und die Verzweiflung blieben aber und begleiteten mich bis zur Geburt meines Engels...
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Issa
Liebe Blancanieves, ein paar Worte an dich!
(du erlaubst uns das, liebe Cori?)
Ich bin noch nicht lange in diesem Forum und deshalb freue ich mich sehr, heute ein paar persönliche Worte von dir lesen zu können. Du beschenktst uns sonst regelmäßig mit deinen guten Internet-Links. Heute hast du uns einen Link zu dir selbst geschenkt. Vielen Dank dafür.
Seit deiner Kindheit kämpfst du schon mit Stimmungsschwankungen, das ist sicher ein schweres Päckle, das du tragen musst.........und es kommt mir sehr bekannt vor. Kostet sicher enorm viel Kraft - und du trägst das mit Stärke, wie mir scheint.
Bist du dir sicher, dass es bei dir nur die Hormone sind, die deine Tiefs auslösen? Oder gibts bei dir auch äußere Auslöser? Streit? Frust?Begrabene Talente? Deine Begabung nicht leben können? Keiner, der dir zuhört und dir Liebe schenkt? Das Gefühl, im falschen Film zu sein? Keiner da, mit dem du gerne Kontakt hättest?.....es gibt so viel , was auf unsere Stimmung drücken kann.....
Also, liebe Blanca, danke für deinen "personal link".
Wie gehts dir heute, Cori?
Grüße
Eure Dauer-Schreib-Issa
(du erlaubst uns das, liebe Cori?)
Ich bin noch nicht lange in diesem Forum und deshalb freue ich mich sehr, heute ein paar persönliche Worte von dir lesen zu können. Du beschenktst uns sonst regelmäßig mit deinen guten Internet-Links. Heute hast du uns einen Link zu dir selbst geschenkt. Vielen Dank dafür.
Seit deiner Kindheit kämpfst du schon mit Stimmungsschwankungen, das ist sicher ein schweres Päckle, das du tragen musst.........und es kommt mir sehr bekannt vor. Kostet sicher enorm viel Kraft - und du trägst das mit Stärke, wie mir scheint.
Bist du dir sicher, dass es bei dir nur die Hormone sind, die deine Tiefs auslösen? Oder gibts bei dir auch äußere Auslöser? Streit? Frust?Begrabene Talente? Deine Begabung nicht leben können? Keiner, der dir zuhört und dir Liebe schenkt? Das Gefühl, im falschen Film zu sein? Keiner da, mit dem du gerne Kontakt hättest?.....es gibt so viel , was auf unsere Stimmung drücken kann.....
Also, liebe Blanca, danke für deinen "personal link".
Wie gehts dir heute, Cori?
Grüße
Eure Dauer-Schreib-Issa
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Blancanieves
Hi Issa...
Ja... es war schlimm als ich 13 Jahre jung war...sonst ging es Issa...
Ab und zu kamen die Schwankungen, die hielten immer nur ein paar Tagen... oder sogar nur einen Tag... und immer vor meiner Periode.. You know??
Die 2. SS hat mich dazu gebracht herauszufinden, was mit mir die ganzen Jahren los war...und da diese genau vor meiner ersten Periode anfingen und später dann immer vor meiner Periode auftraten ist das dann Galsklar...
Schatz... ich bin eine starke Frau, das habe ich selbst erfahren, nicht mal meine Mutter hat mir gesagt, dass sie stolz auf mich ist, oder dass sie es gut findet, wie ich alles gemeistert habe...schade nee?
Natürlich gab es Momente wo meine Mitmenschen mich enttäuscht haben, aber ich habe es so genommen wie es kam.. ich habe diese Menschen, dann nie wieder sehen wollen... Wut oder Zorn empfand ich nicht... ich wollte mit denen einfach nichts mehr zu tun haben...ich bin auch in dieser Hinsich sehr unabhängig..d.h ich kann allleine vieles schönes machen ich brauche nicht immer Menschen um mich...ich kann auch vieles erreichen, wenn ich mir etwas vornehme...
Und wenn es mir dann psychisch nicht gut ergangen ist.. habe ich an alles und an mich verzweifelt...
Mein einziges "reales" Problem ist im Moment meine Ehe.. ich liebe diesen Mann nicht mehr und würde so gern ausziehen... tja aber das nötige Geld fehlt mir...So schlimm ist unsere Beziehung aber nicht.. wir streiten uns nicht jeden Tag oder so.. er macht seine Sachen und ich mache meine...
Ich habe in den letzen 9 Monaten viel über mich meine Krankheit und anderen Frauenkrankheiten gelernt.. das ist unentbehrlich für eine Genesung denke ich...wissen welche die Ursache der eingenen Krankheit sind..
Übrigens.. mir geht es gut. wie du schon weißt, ich habe mein Antidepressiva abgesetzt und mich für alternativen Heilmethoden entschieden... ich befinde mich zur Zeit in der Eisprungphase und spüre gar keine Traurigkeit oder so... mal sehen wie es mir eine Woche vor der Periode geht...bin gespannt...
Bis dann und danke dir für deine Worten
Ja... es war schlimm als ich 13 Jahre jung war...sonst ging es Issa...
Ab und zu kamen die Schwankungen, die hielten immer nur ein paar Tagen... oder sogar nur einen Tag... und immer vor meiner Periode.. You know??
Die 2. SS hat mich dazu gebracht herauszufinden, was mit mir die ganzen Jahren los war...und da diese genau vor meiner ersten Periode anfingen und später dann immer vor meiner Periode auftraten ist das dann Galsklar...
Schatz... ich bin eine starke Frau, das habe ich selbst erfahren, nicht mal meine Mutter hat mir gesagt, dass sie stolz auf mich ist, oder dass sie es gut findet, wie ich alles gemeistert habe...schade nee?
Natürlich gab es Momente wo meine Mitmenschen mich enttäuscht haben, aber ich habe es so genommen wie es kam.. ich habe diese Menschen, dann nie wieder sehen wollen... Wut oder Zorn empfand ich nicht... ich wollte mit denen einfach nichts mehr zu tun haben...ich bin auch in dieser Hinsich sehr unabhängig..d.h ich kann allleine vieles schönes machen ich brauche nicht immer Menschen um mich...ich kann auch vieles erreichen, wenn ich mir etwas vornehme...
Und wenn es mir dann psychisch nicht gut ergangen ist.. habe ich an alles und an mich verzweifelt...
Mein einziges "reales" Problem ist im Moment meine Ehe.. ich liebe diesen Mann nicht mehr und würde so gern ausziehen... tja aber das nötige Geld fehlt mir...So schlimm ist unsere Beziehung aber nicht.. wir streiten uns nicht jeden Tag oder so.. er macht seine Sachen und ich mache meine...
Ich habe in den letzen 9 Monaten viel über mich meine Krankheit und anderen Frauenkrankheiten gelernt.. das ist unentbehrlich für eine Genesung denke ich...wissen welche die Ursache der eingenen Krankheit sind..
Übrigens.. mir geht es gut. wie du schon weißt, ich habe mein Antidepressiva abgesetzt und mich für alternativen Heilmethoden entschieden... ich befinde mich zur Zeit in der Eisprungphase und spüre gar keine Traurigkeit oder so... mal sehen wie es mir eine Woche vor der Periode geht...bin gespannt...
Bis dann und danke dir für deine Worten
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BirgitM
Hallo cori,
du kennst mich nicht da ich zur Zeit sehr wenig Zeit habe. Ich möchte dir aber trotzdem Mut machen!!
Mein Sohn ist jetzt 4 1/2 Jahre alt. Und meine Depri hat mich ca. 3 jahre
begleitet (mit einem ziemlich heftigem Rückfall, Klinikaufenthalt...)!!
Ich habe zum Glück letztes jahr nach Medi-umstellung mein Medi gefunden und seit dem bin ich sehr stabil und das leben ist viel schöner als jemals zuvor! Ich habe aus meiner Krankheit sehr viel gelernt und lerne immer noch!
Ich muss mindestens 5 Jahre meine Medis nehmen, aber ich höre sie nie wieder auf denn diese Hölle möchte ich nie wieder durch machen!!
Die Zeit ist sehr sehr hart, aber es wird wieder das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen!! Gib nicht auf!! Es lohnt sich zu kämpfen!!
Ich drück dich ganz fest!!
Lieben Gruß
Birgit
du kennst mich nicht da ich zur Zeit sehr wenig Zeit habe. Ich möchte dir aber trotzdem Mut machen!!
Mein Sohn ist jetzt 4 1/2 Jahre alt. Und meine Depri hat mich ca. 3 jahre
begleitet (mit einem ziemlich heftigem Rückfall, Klinikaufenthalt...)!!Ich habe zum Glück letztes jahr nach Medi-umstellung mein Medi gefunden und seit dem bin ich sehr stabil und das leben ist viel schöner als jemals zuvor! Ich habe aus meiner Krankheit sehr viel gelernt und lerne immer noch!
Ich muss mindestens 5 Jahre meine Medis nehmen, aber ich höre sie nie wieder auf denn diese Hölle möchte ich nie wieder durch machen!!
Die Zeit ist sehr sehr hart, aber es wird wieder das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen!! Gib nicht auf!! Es lohnt sich zu kämpfen!!
Ich drück dich ganz fest!!
Lieben Gruß
Birgit