Hallo Divana,
(schöne Name,woher kommt es?)
Ich habe deinen Beitrag gelesen und wollte mal was fragen.Du schreibst dass du seit 3 Jahre unter Depression leidest,nach jeder Geburt?Wie ist das möglich?Was sagen die Ärzte,wie schaffst du wieder danach Kind zu bekommen?
Respekt.
Erika
An Divana
Moderator: Moderatoren
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Divana
Danke für das Kompliment. Den Namen habe ich mir vor ca. 10 Jahren ausgedacht. Seitdem ist es mein Nickname, egal wo...
Ich habe nach der Geburt meines ersten Sohnes erstmals PAs bekommen, das ging dann irgendwann in eine generalisierte AS mit Depressionen über. Mit Medikamenten habe ich es dann gut im Griff gehabt.
Als ich schwanger wurde, habe ich die Medis abgesetzt und das Ganze fing wieder von vorne an. Ich hatte durchgehalten bis mein Sohn 8 Monate alt war. Dann musste ich wieder zu Tabletten greifen. Nach x Therapien, Klinikaufenthalten, Selbsthilfegruppen, esoterischen Erfahrungen usw. usw. habe ich die Medis abgesetzt und es ging mir ein paar Wochen ganz gut. Ich habe immer weiter gekämpft, da ich nie mehr wieder dieses Zeug nehmen wollte. Die dritte Schwangerschaft war ein "Unfall". Der Schwindel und die Ängste sind immer schlimmer geworden und haben jetzt einen Höhepunkt erreicht. Mein Sohn ist erst 2 Monate alt. Die Medikamente liegen auf meinem Tisch. Ich habe Angst sie zu nehmen. Angst vor den Nebenwirkungen und Angst meinem Kind durch das Stillen zu schaden (auch wenn ich angeblich damit weiterstillen kann). Ich bin wieder im Teufelskreis aus Angst und Depression. Nach ausser versuche ich zu funktionieren aber ich schaffe es nicht mehr. Ob Zoloft die Lösung ist glaube ich eben nicht...ich weiß ja nicht mal ob es überhaupt wirkt.
Der Kleine weint...muss hoch:)
LG Divana
Ich habe nach der Geburt meines ersten Sohnes erstmals PAs bekommen, das ging dann irgendwann in eine generalisierte AS mit Depressionen über. Mit Medikamenten habe ich es dann gut im Griff gehabt.
Als ich schwanger wurde, habe ich die Medis abgesetzt und das Ganze fing wieder von vorne an. Ich hatte durchgehalten bis mein Sohn 8 Monate alt war. Dann musste ich wieder zu Tabletten greifen. Nach x Therapien, Klinikaufenthalten, Selbsthilfegruppen, esoterischen Erfahrungen usw. usw. habe ich die Medis abgesetzt und es ging mir ein paar Wochen ganz gut. Ich habe immer weiter gekämpft, da ich nie mehr wieder dieses Zeug nehmen wollte. Die dritte Schwangerschaft war ein "Unfall". Der Schwindel und die Ängste sind immer schlimmer geworden und haben jetzt einen Höhepunkt erreicht. Mein Sohn ist erst 2 Monate alt. Die Medikamente liegen auf meinem Tisch. Ich habe Angst sie zu nehmen. Angst vor den Nebenwirkungen und Angst meinem Kind durch das Stillen zu schaden (auch wenn ich angeblich damit weiterstillen kann). Ich bin wieder im Teufelskreis aus Angst und Depression. Nach ausser versuche ich zu funktionieren aber ich schaffe es nicht mehr. Ob Zoloft die Lösung ist glaube ich eben nicht...ich weiß ja nicht mal ob es überhaupt wirkt.
Der Kleine weint...muss hoch:)
LG Divana
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Erika
Liebe Divana,
ich komme aus ex-Jugoslawien,wo deine Name ganz schön übersetzt werden kann;einfach eine Frau die wunderschön ist.Es tut mir so leid für dich,vorallem dass du so lange damit kämmpfst,du bist scheinbar eine sehr mutige Frau.Ich leide seit fast einem Jahr unter PPD und denke die ganze Zeit wie ich noch ein Kind bekommen soll...Ich will im Moment einfach nicht,manchmal bin ich daswegen sehr traurig,will nur dass es einfach vorbei ist.Ich wünsche dir alles,alles Gute!
Erika
ich komme aus ex-Jugoslawien,wo deine Name ganz schön übersetzt werden kann;einfach eine Frau die wunderschön ist.Es tut mir so leid für dich,vorallem dass du so lange damit kämmpfst,du bist scheinbar eine sehr mutige Frau.Ich leide seit fast einem Jahr unter PPD und denke die ganze Zeit wie ich noch ein Kind bekommen soll...Ich will im Moment einfach nicht,manchmal bin ich daswegen sehr traurig,will nur dass es einfach vorbei ist.Ich wünsche dir alles,alles Gute!
Erika
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Divana
Ich habe mir auch oft gewünscht das alles vorbei ist, aber die Kinder haben mich am Leben erhalten. Egal wie schlecht es mir geht, die Liebe zu meinen Kindern ist immer da. Auch wenn ich sonst keine Gefühle ausser Angst mehr in mir habe...ich liebe sie so sehr. Umso trauriger bin ich, dass ich so wenig mit ihnen machen kann, dass Mama eben fast immer krank ist. Ich hasse mich dafür! Ich wünschte ich könnte unbeschwert mit ihnen zusammen sein, aber manchmal fällt es mir schwer überhaupt aufzustehen. All die Therapien und die Medikamente...ich mache das nur für die drei Kleinen. Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut für eine Schwangerschaft. Ich habe keine der Schwangerschaften geplant, es waren alles "Unfälle" und ich musste mich da durch kämpfen.
Alles Gute
Divana
Alles Gute
Divana