brauche Rat

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zett

brauche Rat

Beitrag von zett »

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe so, dass mir jemand hier einen guten Rat geben kann...

Kurz umrissen - ich habe auf Grund der traumatischen Geburt meines Sohnes vor 10 Wochen eine Angststörung entwickelt.
Mir wurden dann vor ca. 5 Wochen Sertralin 50mg ( morgens) und Zyprexa 2,5 ( abends ) verschrieben. Das Zyprexa sollte ich als so genannten Verstärker fürs Sertralin nehmen und nun nach 4 Wochen absetzen.

Ich habe mich natürlich im Vorfeld informiert, wie das mit dem "einfach absetzen" ist und hab jetzt mit Absprache der Psychiaterin, die der Meinung ist, ich könne es einfach weglassen, angefangen das Zyprexa auszuschleichen.
Ich habe also vor 5 Tagen angefangen, die 2,5er zu teilen... Nun merke ich aber, dass es mir seit gestern irgendwie nicht gut geht. Ich habe wieder Ängste - meine größte Angst ist, dass es mir wieder so schlecht gehen könnte, wie vor einigen Wochen...Ich zerbreche mir den ganzen Tag den Kopf.. Bin die ganze Zeit nur damit beschäftigt, dass es mir nicht gut geht und ich wieder einen Rückfall bekomme... - ich hab richtig Panik!

Nun frage ich mich, ob es zu früh war, das Zyprexa auszuschleichen, oder ob solche Ängste vom Absetzen kommen können....
Und hilft das Sertralin überhaupt gegen Ängste?

Mir geht es so schlecht, dass ich überlege, nachher wieder die 2,5 Dosierung zu nehmen....

Hat jemand Rat?
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Marika
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Beitrag von Marika »

Hallo zett,

das Absetzen eines Psychopharmakas ist immer sehr sensibel zu sehen und auch durch zu führen. Die Allermeisten merken so genannte "Absetzsymptome" wenn sie ein AD usw. reduzieren.

Mein Rat: Bitte kontaktiere heute noch deine Ärztin, nur sie kann dir wirklich sagen, was das richtige im Moment ist. Auf der einen Seite könntest du das Zyprexa wieder erhöhen, auf der anderen auch Sertralin im gleichen Schritt erhöhen während du Zyprexa ausschleichst.

Ich hatte am Anfang meiner PPD 3 Medis: Tavor (einen starken Angsthemmer), Mirtazapin (ein AD zum schlafen), Cipralex (ist ganz ähnlich wie dein Sertralin). Zuerst habe ich Tavor nach 5 Wochen angefangen aus zu schleichen, gaaaaanz langsam, dann auch das Mirtazapin - im Gegenzug aber haben wir Ciparelex erhöht, damit die fehlende Wirkung der anderen beiden abgefangen wird. Das hat sehr gut geklappt.

Sertralin hilft bei Ängsten, von daher liegst du richtig mit dem AD. Wieviel mg Sertralin nimmt du im Moment?
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Sonnenschein84

Beitrag von Sonnenschein84 »

Hallo Zett,

ich kann auch Marika zustimmen, dass du die Reduzierung auf jeden Fall noch mal mit deiner Ärztin besprechen solltest, wenn es dir dabei im Moment nicht gut geht.

In der Dosierung ist Zyprexa relativ niedrig, was ja wahrscheinlich bei dir auch vollkommen ausreicht, wenn es nicht antipsychotisch, sondern als Verstärker für das AD wirken soll.

Es kann sein, dass es dir wegen der Reduzierung des Zyprexa jetzt schlechter geht, aber es kann auch einen ganz anderen Grund haben.
Bitte verstehe das jetzt nicht falsch, aber es kann auch sein, dass deine Angst sich gar nicht vergrößert hat, weil du weniger Wirkstoff von dem Zyprexa in dir drin hast, sondern weil es einfach eine Vorstellung von dir ist, dass du mit einer niedrigeren Dosierung des Medikaments vielleicht wieder einen Rückfall bekommst.
Soll heißen, es ist nicht so sehr ein körperliches Problem verursacht durch weniger Zyprexa, sondern ein psychologischer "Trick" (mir fällt gerade leider kein passenderes Wort ein).

Vom Ergebnis könnte es natürlich auf das Gleiche hinauslaufen, dass du das Zyprexa vielleicht noch langsamer reduzierst. Besprich es auf jeden Fall mit deiner Ärztin.

Alles Gute dir!

PS: Wenn du das Zyprexa nach vier Wochen schon reduzieren kannst, wäre das sehr schnell. Toll, wenn es klappt, aber wenn nicht, dann ist das auch kein Weltuntergang. Dann nimmst du es halt 8 Wochen oder 12. (Absprechen, mit Arzt natürlich...) Hauptsache es geht dir besser.
nikky77

Beitrag von nikky77 »

Hallo,

ich hatte damals Cipralex und abends 5mg Zyprexa. Meine Ärztin woltte immer dass ich höher gehe,da 5 mg schon sehr wenig ist.
Als ich das erste Mal absetzen wollte gings mir auch gleich viel schlechter und ich habe es nochmal eine zeit weiter genommen.
Meine Ärztin konnte es bei der Dosis gar nicht nachvollziehen, bin dann auf 2,5 mg runter und dann hab ich es nochmal halbiert.

Setz dich bitte nicht unter Druck, wenns nicht besser wird wieder nimm es weiter...

l.g
zett

Beitrag von zett »

Vielen Dank für Eure Antworten!

Ich habe mich in den letzten Tagen mit ewig kreisenden undefinierbaren Gedanken und Angstgefühlen rumgeschlagen und gestern abend war es so unerträglich, dass ich entschieden habe, das Zyprexa wieder auf 2,5 hoch zu dosieren.

Ich bin inzwischen total unsicher, was ich denn nun für eine Erkrankung haben soll. Die Psychiaterin sagte mir am Telefon, dass das Zyprexa wohl mein Hauptmedikament sei und ich vermutlich gar nicht depressiv bin... Aus diesem Grund, so die Psychiaterin, könne ich das Sertralin ( 50 mg ) auch bald absetzen... Aber wenn das Zyprexa mein Hauptmedi ist, warum soll ich es absetzen???
Ich seh da nicht mehr durch!
Ich hab von Anfang an gesagt, dass ich mich nicht traurig fühle, sondern eben zwanghaft grübele und das Gefühl habe, durchzudrehen und nicht mehr ich selbst zu sein - was mir dann natürlich ordentlich Panik gemacht hat.
Eins steht fest - mir gehts mit dem Absetzen total beschissen! Aus welchen Gründen auch immer...

Ich setze mich die ganze Zeit ziemlich dolle unter Druck :-( und wollte so schnell wie möglich ohne Medis auskommen.
lotte

Beitrag von lotte »

Huhu,

ich kenne ich mich zwar mit dem Medi nicht aus, aber Du schreibst, dass Du es erst 5 Wochen nimmst. Und dass Deine Erkrankung auch erst 10 Wochen zurückliegt.

Bevor man überhaupt ans absetzen denkt, sollte man ein AD mindestens 6 Monate, besser über 1 Jahr lang nehmen. Erst dann ist eine kontinuierliche Stabilität da.

Ich versteh da Deine Psychiaterin nicht so ganz?
Und was ist mit einer begleitenden Therapie, langfristig? Die hilft, wenn man später reduziert.

LG
Lotte
zett

Beitrag von zett »

Hallo Ihr Lieben,

Inzwischen sehe ich es auch so, dass ich nicht einfach ein paar Wochen zwei Medikamente bekomme und dann ist die Welt wieder in Ordnung...
Mir ist auch völlig unklar, warum diese Psychiaterin der Meinung ist, dass das so einfach ist!?!
Ich habe sie leider auch nicht erreichen könne - ich werde erst morgen mit ihr telefonieren können.
Die Zyprexa habe ich vor drei Tagen nun wieder auf 2,5 mg ( wie ursprünglich ) erhöht und nehme ja noch weiterhin die Sertralin 50 mg morgens.... - DOCH irgendwie pendel ich mich nicht wirklich ein... Ich habe den Eindruck, dass ich durch das Reduzieren für 5 Tage alles völlig aus dem Gleichgewicht gebracht habe... Ich hab heute zum Beispiel einen fürchterlichen Heultag, fühle mich vom Rest der Welt abgeschnitten und hab ständig den Gedanken, dass es nie wieder gut werden kann mit mir :cry:
Muss sich denn bei einem NL auch erst wieder ein gewisser Spiegel aufbauen? Das Sertralin scheint auf jeden Fall gar nichts aufgefangen zu haben....
zett

Beitrag von zett »

Was haltet Ihr eigentlich von Sertralin bei zwanghaften Grübeleien? Kann das überhaupt was bringen?
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Marika
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Beitrag von Marika »

Hallo,

Sertralin ist recht gut bei zwanghaften Grübeleien, habe aber hier schon hin und wieder erlebt, dass andere SSRI (allen voran Cipralex) oft besser helfen. Weiters nimmst du mit 50 mg Sertralin eine sehr niedrige Dosis. Dann hast du das Zyprexa reduziert - irgendwie erscheint es mir logisch, dass das nicht geklappt hat. Vor allem ist ja alles gerade mal 10 Wochen her, da war ich noch am schauen, was für mich die richtige Dosis ist.

Sertralin kann ja bis zu 200 mg gesteigert werden - du siehst - du bist an der ganz unteren Skala. Oft ist es aber gerade am Anfang nötig, höher zu dosieren, um STABIL zu werden. Erst wenn man mind. 1 Jahr stabil war, ist an ein abdosieren zu denken.

Was ich nicht wirklich vestehe ist, warum das Sertralin so niedrig gehalten wird. Ich würde zuerst lieber versuchen, das Sertralin zu erhöhen und vom Zyprexa weg zu kommen. Deiner Beschreibung nach geht es bei dir in Richtugn Zwangsgrübelei und auch Trauma - bei beidem wäre Sertralin richtig. Zyprexa als Verstärkung von Sertralin schön und gut - aber warum eigentlich? Wenn Sertralin erhöht wird kann es auch besser wirken und viellicht braucht es dann das Zyprexa gar nicht? Nur so ne Überlegung von mir und keines Falls eine Empfehlung, ich mach mir nur so meine Gedanken, bin aber natürlich kein Arzt. :wink: Zyprexa hat ordentlich NW - auch und gerade bei Langzeiteinnahme. Sertralin weit weniger - daher würde ich persönlich zuerst schauen, was man am Sertralin noch machen kann, anstatt gleich mit Zyprex als "Hauptmedi" zu spekulieren.

Vergiss beim nächsten Termin bitte nicht: DU BIST EINE MÜNDIGE FRAU und DU ENTSCHEIDEST MIT, welches Medi du nehmen willst und welches nicht. Wenn du unsicher bist, dann hol dir bitte eine 2. Meinung ein. Neuroleptika sind absolut berechtigte Medikamente - bitte nicht falsch verstehen - aber man sollte nicht mit Kanonon auf Spatzen schießen, wie mein Psychiater immer zu sagen pflegt.

Auf deine PN antworte ich noch separat! :wink:
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
zett

Beitrag von zett »

ich habe heute meine Psychiaterin erreicht und ihr von den vergangenen Tagen berichtet. Leider hatte sie nicht viel Zeit, hatte ich den eindruck und so hat sie mich relativ schnell telefonisch abgefertigt.
Ich soll jetzt also die Zyprexa (2,5 mg) bis zum nächsten Termin, der kommende Woche Freitag ist, weiter so nehmen und dann will sie alles weitere mit mir besprechen.
Ich habe ihr deutlich gemacht, dass ich von dem NL weg will und es irgendwie eine andere Möglichkeit geben muss.
Ich hatte von Anfang an große Angst vor dem NL und wollte es, der NW wegen eigentlich gar nicht nehmen. Nunja, ich hoffe, dass ich von dem Zeug bald wieder weg komme!

:?

Das mit der zweiten Meinung ist tatsächlich eine sehr gute Idee! Vor allem weil ich mich nicht wirklich gut aufgehoben fühle, nachdem ich nun durch diese ganze Absetzungssache wieder so sehr abgerutscht bin. Mir kommt es fast so vor, als hätte die gute Frau Psychiaterin meine Probleme nicht ernst genommen.
Ich habe ja nun schon so einige Geschichten hier gelesen und mir ist inzwischen klar, dass ich ernsthaft erkrankt bin. Schleierhaft, warum ich nach 4 bis 8 Wochen ohne Medikamenten und auch ohne Therapie gesund sein soll...

Am Donnerstag habe ich glücklicherweise einen Termin in einer anderen neurologischen/psychiatrischen Praxis. Eigentlich noch wegen meiner PDA, die mir noch immer Probleme macht; aber ich werde dort die Medis nochmal besprechen.
Bin schon gespannt!

Ja, Marika... die NW von Zyprexa bekomme ich leider ordentlich zu spüren - sogar in dieser niedrigen Dosierung...

Nunja, ich werde sehen.......................

:wink:
zett

Beitrag von zett »

Ich dreh noch durch :cry:

Irgendwie scheine ich meine Angst trotz der Einnahme von der ursprünglichen Dosis nicht in den Griff zu bekommen! Woran liegt das denn nur? Ich habe ständig ein Gefühl im Bauch, als stünde ich vor einer großen Lebensprüfung. Unerträglich! Ich zittere, mir ist schlecht und bin super angespannt.
Könnte es sein, dass nun die 2,5 mg Zyprexa nicht mehr reichen weil ichs versucht hab auszuschleichen???

HILFE!
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Marika
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Beitrag von Marika »

Es könnte sein, dass du durch den Absetzversuch jetzt in ein Tief gerutscht bist. Dann bist du wieder rauf - für deinen Körper bedeutet das puren STRESS. Ist jetzt mal so eine Vermutung.

Hast du die Möglichkeit dir eine 2. Meinung zu holen?
Liebe Grüße von
Marika

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schwere PPD 2005
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zett

Beitrag von zett »

So, nachdem ich nun gestern völlig von Sinnen vor Angst war, hat mich meine Psychiaterin heute zwischenschieben können - und da komme ich nun gerade her...

....und bin jetzt noch verunsicherter :roll:

Sie sagte wieder, ich solle das Zyprexa JETZT entsorgen und gar nicht mehr nehmen :shock: und das Sertralin ertsmal weiter in der Dosis wie gehabt.
Sie sagte tatsächlich, dass mir das Zyprexa eh nix bringen würde. Ich soll meine Ängste aushalten und so lernen, damit umzugehen. Das leuchtet mir ein, aber die Vorgehensweise mit den Medis ist mir schleierhaft. Dass es mir nach Reduktion des Zyprexa wieder schlechter ging, hätte nichts mit dem Medikament zu tun...( Fragezeichen) - alles Kopfsache.... Aber die Medis sollen doch auf den Kopf wirken... Mir erscheint das irgendwie paradox!

Heute Nachmittag habe ich einen Termin bei einer anderen Neurologin/Psychiaterin und werde mir eine 2. Meinung holen. Bin schon gespannt, was die zu der ganzen Sache sagt!
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Marika
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Beitrag von Marika »

Um Himmels Willen..... :shock: :shock: :shock:

Wir sollen hier eigentlich ärztliche "Anweisungen" nicht schlecht machen, aber ich kann in dem Fall nicht umhin zu sagen: SEHR GUT, DASS DU DIR HEUTE EINE 2. MEINUNG HOLST!!! (ich habs jetzt extra "schön" ausgedrückt, denn eigentlich geht mir bei der Aussage deiner Ärztin der Hut hoch..... :shock: )

Ich habe dir eh eine PN geschrieben. Versuch mal dahin gehend das Gespräch zu führen und meld dich, wenn du wieder da bist und berichte, ich bin sehr, sehr gespannt!

Kopf hoch, das wird wieder - ich denke, du wirst hoffentlich heute an eine kompetente Fachperson kommen! Dafür drück ich die Daumen!!!!
Liebe Grüße von
Marika

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schwere PPD 2005
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zett

Beitrag von zett »

Tja.....................

Die Kompetenz der Ärztin gestern will ich erstmal so schnell nicht in Frage stellen, aber sie hat sich, weil ich ja in Behandlung der anderen Ärztin bin, sehr vorsichtig geäußert. Es fiel so etwas wie " da will ich nicht dazwischen funken"... Auch auf mein Bitten hin, ganz offen mit mir zu sprechen, kam nicht wirklich etwas Neues und Gutes für mich dabei raus - leider!

Sie bestätigte, dass ich das Zyprexa so schnell wie möglich absetzen sollte. Es ist eben ein Medikament für Psychosen und für den Körper nicht besonders gut. Und je länger man wartet, desto schwieriger wird es, weil man eine psychische Abhängigkeit entwickeln kann.
Dennoch hätte sie mit dem Ausschleichen noch etwas gewartet - zumindest so lange, bis ich wenigstens ein paar Therapiestunden hinter mir habe und etwas stabiler bin.
Auf ein anderes AD als Sertralin hat sie sich auch nicht eingelassen. Ich habe die SertralinBehandlung angefangen und nehme es noch nicht so lange... Ich soll damit so weiter machen wie gehabt.

Ich bin sehr im Konflikt mir mir. Einerseits möchte ich die Zyprexa am liebsten sofort absetzen und andererseits habe ich große Angst, dass ich es nicht schaffen könnte. Alle Ärzte sagen immer, dass ich ja die Minimaldosis bekomme und es keine großen Schwierigkeiten geben dürfte, die Dinger einfach weg zu lassen. Aber ich hatte sehr große Schwierigkeiten schon beim Ausschleichversuch!
Nach der vergangenen Woche frag ich mich nun, ob das tatsächliche Absetzerscheinungen waren oder schon eine gewisse psychische Abhängigkeit ist.

Wie lange hat man eigentlich mit Absetzerscheinungen in der Regel zu tun?
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