Starke Abhängigkeit bei Lyrica (Pregabalin)
Verfasst: 17:05:2016 14:39
Hallo!
ich habe ja schon oft gelesen, dass Lyrica abhängig macht im Sinne davon, dass man es immer wieder hochdosieren muss.
Ich nehme es jetzt morgens (100mg) und abends (150mg). Gestern habe ich die abendliche Dosis vergessen, bin erst heute morgen um 6 Uhr drauf gekommen. Ich dachte, es kann nicht sein dass ich jetzt Entzugssymptome habe, aber es ging mir richtig schlecht. Angst, zugeschnürte Kehle, Atemnot, Suizidgedanken - ich kam mir vor als wäre ein eiskalter Ring um mich herum. Ich musste irgendwie den Morgen bewältigen mit Kinder wecken, anziehen... und ich hatte die Wahl entweder so mit Panik, oder ich nehme eine Tablette und bin dann völlig beduselt. Ich habe mich entschieden, die Tablette erst zu nehmen wenn die Kinder in der Kindergruppe sind, so wie immer. Das war jedoch ein Fehler, mir ging es so schlecht, so richtig miserabel - dieses unbeschreibliche Gefühl von Panik... so wie zu Beginn der PPD. Ich hab das Lyrica verflucht, mir wieder überlegt doch wieder ohne Medikamente zu leben, da diese ja alles nur noch schlimmer machen. Zu Hause habe ich dann eine Tablette genommen und eine Stunde später war ich wieder völlig normal, ja sogar einigermaßen gut gelaunt.
Ich finde den Gedanken daran, so abhängig zu sein, irgendwie schrecklich. Den Gedanken wie es wird, jemals dieses Medikament abzusetzen, schiebe ich ganz weit weg... wie macht ihr das, habt ihr auch schon einmal solche Entzugssymptome gehabt?
LG
ich habe ja schon oft gelesen, dass Lyrica abhängig macht im Sinne davon, dass man es immer wieder hochdosieren muss.
Ich nehme es jetzt morgens (100mg) und abends (150mg). Gestern habe ich die abendliche Dosis vergessen, bin erst heute morgen um 6 Uhr drauf gekommen. Ich dachte, es kann nicht sein dass ich jetzt Entzugssymptome habe, aber es ging mir richtig schlecht. Angst, zugeschnürte Kehle, Atemnot, Suizidgedanken - ich kam mir vor als wäre ein eiskalter Ring um mich herum. Ich musste irgendwie den Morgen bewältigen mit Kinder wecken, anziehen... und ich hatte die Wahl entweder so mit Panik, oder ich nehme eine Tablette und bin dann völlig beduselt. Ich habe mich entschieden, die Tablette erst zu nehmen wenn die Kinder in der Kindergruppe sind, so wie immer. Das war jedoch ein Fehler, mir ging es so schlecht, so richtig miserabel - dieses unbeschreibliche Gefühl von Panik... so wie zu Beginn der PPD. Ich hab das Lyrica verflucht, mir wieder überlegt doch wieder ohne Medikamente zu leben, da diese ja alles nur noch schlimmer machen. Zu Hause habe ich dann eine Tablette genommen und eine Stunde später war ich wieder völlig normal, ja sogar einigermaßen gut gelaunt.
Ich finde den Gedanken daran, so abhängig zu sein, irgendwie schrecklich. Den Gedanken wie es wird, jemals dieses Medikament abzusetzen, schiebe ich ganz weit weg... wie macht ihr das, habt ihr auch schon einmal solche Entzugssymptome gehabt?
LG