Erfahrungen beim Absetzen von Mirtazapin
Verfasst: 08:09:2017 22:08
Hallo,
Ich bin quasi neu hier und habe mich nun erst angemeldet mit dem 'Ende' meiner Depression. Ich habe zwei Jahre lang Mirtazapin genommen. Ich wollte es eigentlich ohne ADs schaffen, aber es ging nicht. Ich habe mich dann auf 15 mg einstellen lassen. Nach einem Jahr auf 7,5 mg reduziert. Meine Psychiaterin war zwar nicht begeistert, hat mir die Entscheidung aber überlassen. Im Februar 2017 habe ich mich dann entschieden ganz abzusetzen. Ich war schon länger symptomfrei und ich wollte, das 2017 'mein' Jahr wird.
Ich hab dann also abgesetzt. Nach vier Wochen mit den unterschiedlichsten Absetzsymtomen dachte ich, ich habs geschafft. Ab der 5. Woche fingen 'Krämpfe' in der rechten Gehirnhälfte an. Ich kann es nicht anders beschreiben. Es tut nicht weh. Beim CT und MRT war alles unauffällig. Ich habe dann zwischendurch mal wieder mit einer geringen Dosis angesetzt, mit einer leichten Besserung, aber weggegangen ist es nicht.
Ich möchte eigentlich keine ADs mehr nehmen, da es mir mental sehr gut geht, keine Unruhe mehr, keine Schlafstörungen, keine ZG. Nur die Angst wegen der Kämpfe. Für mich liegt es natürlich nah, dass es mit dem Absetzen von Mirtazapin in Verbindung steht. Meine Psychiaterin hält es für ausgeschlossen.
Ich bin kein Freund von ADs (wie man vermutlich merkt) und will nicht wieder voll einsteigen. Auch wenn man sich mal die Beschreibung der Wirkungsweise durchliest, ist alles doch sehr schwammig und beruht auf Vermutungen, wer weiß, was es noch alles anstellt.
Lange Rede, kurzer Sinn. Hat jemand beim Absetzen von ADs ähnliche Erfahrungen gemacht?
VG Andi
Ich bin quasi neu hier und habe mich nun erst angemeldet mit dem 'Ende' meiner Depression. Ich habe zwei Jahre lang Mirtazapin genommen. Ich wollte es eigentlich ohne ADs schaffen, aber es ging nicht. Ich habe mich dann auf 15 mg einstellen lassen. Nach einem Jahr auf 7,5 mg reduziert. Meine Psychiaterin war zwar nicht begeistert, hat mir die Entscheidung aber überlassen. Im Februar 2017 habe ich mich dann entschieden ganz abzusetzen. Ich war schon länger symptomfrei und ich wollte, das 2017 'mein' Jahr wird.
Ich hab dann also abgesetzt. Nach vier Wochen mit den unterschiedlichsten Absetzsymtomen dachte ich, ich habs geschafft. Ab der 5. Woche fingen 'Krämpfe' in der rechten Gehirnhälfte an. Ich kann es nicht anders beschreiben. Es tut nicht weh. Beim CT und MRT war alles unauffällig. Ich habe dann zwischendurch mal wieder mit einer geringen Dosis angesetzt, mit einer leichten Besserung, aber weggegangen ist es nicht.
Ich möchte eigentlich keine ADs mehr nehmen, da es mir mental sehr gut geht, keine Unruhe mehr, keine Schlafstörungen, keine ZG. Nur die Angst wegen der Kämpfe. Für mich liegt es natürlich nah, dass es mit dem Absetzen von Mirtazapin in Verbindung steht. Meine Psychiaterin hält es für ausgeschlossen.
Ich bin kein Freund von ADs (wie man vermutlich merkt) und will nicht wieder voll einsteigen. Auch wenn man sich mal die Beschreibung der Wirkungsweise durchliest, ist alles doch sehr schwammig und beruht auf Vermutungen, wer weiß, was es noch alles anstellt.
Lange Rede, kurzer Sinn. Hat jemand beim Absetzen von ADs ähnliche Erfahrungen gemacht?
VG Andi