Für alle, die es interessiert.
Ich habe seit Januar 2004 Remergil bzw. Mirtazapin genommen (in der SS) erst 15mg, später, nach der SS, 30mg und war bald beschwerdefrei. Habe allerdings viel zugenommen. Seit Sommer habe ich dann sehr langsam und schrittweise reduziert. Seit April habe ich es ganz ausgeschlichen und bis jetzt geht es mir gut!!!
Mein Appetit hat sich auch vermindert und nun hoffe ich abzunehmen.
Remergil abgesetzt!!!
Moderator: Moderatoren
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BirgitM
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Mara
Also, vor der Schwangerschaft habe ich 64 kg gewogen, dann habe ich in den letzten Wochen Mitrazapin genommen und wog gegen Ende 80 Kilo. Das ist nach der Geburt nur kurzzeitig weniger gewesen. Bis April habe ich 80 Kilo gewogen. Jetzt wiege ich schon wesentlich weniger. Allerdings habe ich einen Hörsturz gehabt und einen Tinnitus bekommen und das hat mir auch den Appetit verschlagen.
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stefanie.sandig
Ich finde es immer ganz schlimm, wie unsere Körper doch so leiden müssen unter all dem Kram. Ich speziell habe vor der SS 47 kg gewogen, bei 1.63 cm. Kurz vor der Geburt stand ich bei 73 kg. War dann nach der Geburt schon runter auf 58 kg und seit den Medik. wieder hoch auf 69 kg. Im Prinzip komm ich damit klar, bis jetzt (Sommer), aber man wird doch sehr skeptisch angeschaut und ich bekam auch schon zu hören, ich hätte mich voll gehen lassen. Die Leute wollen ja von den Hintergründen gar nix wissen. Meine Mutter meinte auch, ich würde mich hinter den Medik. verstecken. Und hätte warscheinlich keine Lust abzunehmen.
Doch eigentlich muß ich sagen, solange es uns vom Kopf her wieder gut geht, ist dieses Gewichtsproblem nebensächlich,oder??
Doch eigentlich muß ich sagen, solange es uns vom Kopf her wieder gut geht, ist dieses Gewichtsproblem nebensächlich,oder??
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Blancanieves
Hallo Stefanie!!!
Ja!!!! das ist Nebensache!! Aber wenn die Leute nicht bescheid wissen, reden die einfach los...Lass sie reden, deine Mutter sollte aber zu dir stehen und dich nicht so nerven!! rede mit ihr...
Ich werde wahrscheinlich nach der Geburt meines Kindes wieder Medikamente einnehmen, weil ich möchte, dass es mir wieder gut geht und dass ich mein Leben wieder genießen kann... Ich kann unmöglich noch stillen, wenn es mir schlecht geht.. ich habe noch eine Tochter , die mich braucht... und mein Leben ist auch wichtig, ich möchte nach der Geburt keine Minute meines Lebens mit Depris vergeuden!!!!
Ich habe es bis jetzt 6 Monate ohne Medikamente geschafft... mehr kann ich und möchte auch ich nicht... Das wäre nicht gut für meine Psyche...
Übrigens ich habe mein ganzes Leben schon unter Stimmungsschwankungen gelitten, jetzt weiß ich aber, dass es hormonellbedingt ist und dass mir keine Therapie helfen kann sondern nur gesunde Ernährung und Medikamente, da es organisch ist..
Gruß, Blancanieves
Ja!!!! das ist Nebensache!! Aber wenn die Leute nicht bescheid wissen, reden die einfach los...Lass sie reden, deine Mutter sollte aber zu dir stehen und dich nicht so nerven!! rede mit ihr...
Ich werde wahrscheinlich nach der Geburt meines Kindes wieder Medikamente einnehmen, weil ich möchte, dass es mir wieder gut geht und dass ich mein Leben wieder genießen kann... Ich kann unmöglich noch stillen, wenn es mir schlecht geht.. ich habe noch eine Tochter , die mich braucht... und mein Leben ist auch wichtig, ich möchte nach der Geburt keine Minute meines Lebens mit Depris vergeuden!!!!
Ich habe es bis jetzt 6 Monate ohne Medikamente geschafft... mehr kann ich und möchte auch ich nicht... Das wäre nicht gut für meine Psyche...
Übrigens ich habe mein ganzes Leben schon unter Stimmungsschwankungen gelitten, jetzt weiß ich aber, dass es hormonellbedingt ist und dass mir keine Therapie helfen kann sondern nur gesunde Ernährung und Medikamente, da es organisch ist..
Gruß, Blancanieves
Zuletzt geändert von Blancanieves am 26:05:2005 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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stefanie.sandig
Hallo,
bei mir sind diese Stimmungsschwankungen auch schon sehr lange, und ich hoffte auch, dass mich meine Familie unterstützt, nur von deren Seite kam und kommt nix. Habe am So dann doch den Mut gefasst meine Mutti nochmal draufanzusprechen, doch sie meinte nur ich solle die Sache nicht so wichtig nehmen. Ich glaub sie will garnicht wissen das ich krank bin. Sie sagt immer nur, sie mußte auch immer allein durch alles durch und sie hat auch nie jemand gefragt wie es ihr geht. Naja, hab mir vorgenommen nicht mehr drüber nachzudenken, sonst gehts mir ja nie richtig gut. Gott sei dank leben wir 600 km weit entfernt.
Grüße Steffi
bei mir sind diese Stimmungsschwankungen auch schon sehr lange, und ich hoffte auch, dass mich meine Familie unterstützt, nur von deren Seite kam und kommt nix. Habe am So dann doch den Mut gefasst meine Mutti nochmal draufanzusprechen, doch sie meinte nur ich solle die Sache nicht so wichtig nehmen. Ich glaub sie will garnicht wissen das ich krank bin. Sie sagt immer nur, sie mußte auch immer allein durch alles durch und sie hat auch nie jemand gefragt wie es ihr geht. Naja, hab mir vorgenommen nicht mehr drüber nachzudenken, sonst gehts mir ja nie richtig gut. Gott sei dank leben wir 600 km weit entfernt.
Grüße Steffi
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osterkind
Hallo alle zusammen,
ich bin neu hier im forum, habe zwar immer viel darin gelesen und mir tipps und mut geholt, mich aber nie getraut zu schreiben.
ich habe im september 2003 entbunden und zwei monate später fingen meine depressionen an. kam darauf hin in neurologische behandlung und remergil verschrieben (30mg). die nahm ich ca. ein dreiviertel jahr und habe dann auf 15 mg reduziert. jetzt nehme ich seit 5 wochen keine medikamente mehr und hoffe sehr das ich es schaffe. im moment geht es mir sehr gut, hoffe das nicht wieder die verflixten schlafstörungen kommen. zu meinem sohn habe ich ein inniges verhältnis und ich kann die gemeinsame zeit mit ihm geniesen.
durch die tabletten habe ich auch 20kg zugenommen, was natürlich nicht so schön ist. aber ich finde trotzdem, das es wichtiger ist im kopf gesund zu sein. unseren kindern ist es glaube ich egal, ob die mama ein paar kilo zuviel hat.
ich wünsche allen, denen es im moment nicht so gut geht viel kraft zum durchhalten. es lohnt sich.
gruß osterkind
ich bin neu hier im forum, habe zwar immer viel darin gelesen und mir tipps und mut geholt, mich aber nie getraut zu schreiben.
ich habe im september 2003 entbunden und zwei monate später fingen meine depressionen an. kam darauf hin in neurologische behandlung und remergil verschrieben (30mg). die nahm ich ca. ein dreiviertel jahr und habe dann auf 15 mg reduziert. jetzt nehme ich seit 5 wochen keine medikamente mehr und hoffe sehr das ich es schaffe. im moment geht es mir sehr gut, hoffe das nicht wieder die verflixten schlafstörungen kommen. zu meinem sohn habe ich ein inniges verhältnis und ich kann die gemeinsame zeit mit ihm geniesen.
durch die tabletten habe ich auch 20kg zugenommen, was natürlich nicht so schön ist. aber ich finde trotzdem, das es wichtiger ist im kopf gesund zu sein. unseren kindern ist es glaube ich egal, ob die mama ein paar kilo zuviel hat.
ich wünsche allen, denen es im moment nicht so gut geht viel kraft zum durchhalten. es lohnt sich.
gruß osterkind