Hilfe
Verfasst: 16:10:2018 7:44
Hallo zusammen
ich bin total verzweifelt.
Kurz zu mir: ich hatte vor knapp 6 Jahren eine PPD und habe sie dank Ad und Verhaltenstherapie überwunden. Konnten mein Escitalopram dann von 20mg auf 10 mg reduzieren und erlitt im Herbst 2015 eine Verschlechterung, so dass ich wieder auf 20mg erhöhen musste. Die letzten 2,5 Jahre liefen wirklich gut, konnte wieder in den Job einsteigen und war einfach glücklich. Es gelang mir meine Ad bis auf 12,5mg zu reduzieren.
Und dann ging es vor ca 5 Wochen los, dass ich dünnhäutiger wurde und eine leise Angst mich beschlich. Daraufhin habe ich vor 3 Wochen direkt auf 15mg erhöht und mich krank schreiben lassen, da ich dem Druck Familie und Beruf nicht mehr standhalten konnte. Habe dann versucht nach 2 Wochen wieder zu arbeiten, hat auch geklappt, aber ich war an dem Wochenende darauf so fertig, dass ich wieder ständig heulen musste. Jetzt bin ich wieder krank geschrieben und habe auf 17,5mg erhöht.
Ich bin so verzweifelt, wie konnte es dazu kommen, dass ich innerhalb von Tagen von einer total zufriedenen berufstätigen Mama zu einer mit Ängsten und Heulanfällen kämpfenden Person geworden bin. Ich habe solche Angst, dass das ganze Drama wieder anfängt und ich monatelang nicht arbeiten kann (oder schlimmer: schaffe ich es jemals wieder????). Seit dem Wochenende kommt dazu, dass ich auch schlecht schlafe, schrecke schnell auf. Ich hatte so gehofft, dass ich durch das schnelle Hochdosieren gar nicht erst in diese Lage komme. Ich merke, dass sie Medikamente mir schon was bringen, so ist es nicht, ich kann den Alltag gut bewältigen und erlebe auch Zeiten am Tag, die mir Freude machen und ich mich in etwa normal fühle, aber es ist so unbeständig (kann losheulen oder ich bin großer Sorge dass alles wieder los geht oder ich nie wieder Fam. und Beruf hinbekomme).
ich bin total verzweifelt.
Kurz zu mir: ich hatte vor knapp 6 Jahren eine PPD und habe sie dank Ad und Verhaltenstherapie überwunden. Konnten mein Escitalopram dann von 20mg auf 10 mg reduzieren und erlitt im Herbst 2015 eine Verschlechterung, so dass ich wieder auf 20mg erhöhen musste. Die letzten 2,5 Jahre liefen wirklich gut, konnte wieder in den Job einsteigen und war einfach glücklich. Es gelang mir meine Ad bis auf 12,5mg zu reduzieren.
Und dann ging es vor ca 5 Wochen los, dass ich dünnhäutiger wurde und eine leise Angst mich beschlich. Daraufhin habe ich vor 3 Wochen direkt auf 15mg erhöht und mich krank schreiben lassen, da ich dem Druck Familie und Beruf nicht mehr standhalten konnte. Habe dann versucht nach 2 Wochen wieder zu arbeiten, hat auch geklappt, aber ich war an dem Wochenende darauf so fertig, dass ich wieder ständig heulen musste. Jetzt bin ich wieder krank geschrieben und habe auf 17,5mg erhöht.
Ich bin so verzweifelt, wie konnte es dazu kommen, dass ich innerhalb von Tagen von einer total zufriedenen berufstätigen Mama zu einer mit Ängsten und Heulanfällen kämpfenden Person geworden bin. Ich habe solche Angst, dass das ganze Drama wieder anfängt und ich monatelang nicht arbeiten kann (oder schlimmer: schaffe ich es jemals wieder????). Seit dem Wochenende kommt dazu, dass ich auch schlecht schlafe, schrecke schnell auf. Ich hatte so gehofft, dass ich durch das schnelle Hochdosieren gar nicht erst in diese Lage komme. Ich merke, dass sie Medikamente mir schon was bringen, so ist es nicht, ich kann den Alltag gut bewältigen und erlebe auch Zeiten am Tag, die mir Freude machen und ich mich in etwa normal fühle, aber es ist so unbeständig (kann losheulen oder ich bin großer Sorge dass alles wieder los geht oder ich nie wieder Fam. und Beruf hinbekomme).