Sertralin nach 7 Wochen noch nicht besser
Verfasst: 19:01:2019 8:34
Hallo zusammen, bin neu hier... na ja, was heißt neu, ich stöbere ganz viel durch eure Beiträge, die mir sehr viel kraft und mut geben.
Ich bin zum ersten mal im 2016 nach der Geburt von unserem 2. Sohn erkrankt. Vor allem plagen mich Pannikattacken. Damals bin ich mit Sertralin und anfangs Quetiapin gut rausgekommen. Nach 2 Jahren habe ich auch das Sertralin problemlos ausgeschlichen, das war im Sommer 2018, da es mir ganz gut ging. Im November schlug es zurück. Weiche Beine und kraftlosigkeit. Am 5. Dezember habe ich dann wieder mit 25 mg angefangen, am 2. Tag konnte ich nicht mehr schlafen und richtige Panikattacken fingen an. Ich weiss nicht, ob das vom Sertralin kommt oder von der Verschlechterung der Krankheit. Nach 3 Tagen haben wir auf 50 erhöht und nach einer Woche dann auf 75 mg. Am 24. dann auf 100 mg. Da meine Psychiaterin über die Feiertage weg war und ich mich nicht getraut habe, zu Hause einzuschleichen, bin ich zuerst in eine psychosomatische Klinik und am 28.12. in die akute psychiatrie, denn ich war mir nicht mehr sicher mit mir selbst.
Nun bin ich seit 24.12. also seit 4 Wochen auf 100 mg Sertralin und 100 mg Quetiapin retard. Jeden morgen kommt eine schlimme Panikattacke und dann versuche ich den Tag zu überleben. Die Ärztin in der Klinik will kein medikamentenspiegel machen und behauptet, die 100 mg Dosis reicht und eine Dosiserhöhung würde nichts bringen... Leider weiß ich nicht mehr, welche meine Wohlfühl dosis das erste Mal war. Ich werde am Montag entlassen und habe dann gleich am Nachmittag den Termin bei meiner vertrauten Psychiaterin...
Was hält ihr davon? Ich meine, wenn die Dosiserhöhung nichts bringen würde, warum nehmen einige 150 mg? Die Klinikärztin sagt, mir ginge es schon besser aber ich fühle mich noch nicht so. Es sind ja schon 7 Wochen vergangen und ich kämpfe noch immer jeden Tag. Das nicht alles auf Knopfdruck besser will ist mir klar aber dieser Kampf...
Ich würde mich sehr sehr über eure Meinungen freuen. Ganz liebe Grüße und viel kraft an euch alle!
Mat
Ich bin zum ersten mal im 2016 nach der Geburt von unserem 2. Sohn erkrankt. Vor allem plagen mich Pannikattacken. Damals bin ich mit Sertralin und anfangs Quetiapin gut rausgekommen. Nach 2 Jahren habe ich auch das Sertralin problemlos ausgeschlichen, das war im Sommer 2018, da es mir ganz gut ging. Im November schlug es zurück. Weiche Beine und kraftlosigkeit. Am 5. Dezember habe ich dann wieder mit 25 mg angefangen, am 2. Tag konnte ich nicht mehr schlafen und richtige Panikattacken fingen an. Ich weiss nicht, ob das vom Sertralin kommt oder von der Verschlechterung der Krankheit. Nach 3 Tagen haben wir auf 50 erhöht und nach einer Woche dann auf 75 mg. Am 24. dann auf 100 mg. Da meine Psychiaterin über die Feiertage weg war und ich mich nicht getraut habe, zu Hause einzuschleichen, bin ich zuerst in eine psychosomatische Klinik und am 28.12. in die akute psychiatrie, denn ich war mir nicht mehr sicher mit mir selbst.
Nun bin ich seit 24.12. also seit 4 Wochen auf 100 mg Sertralin und 100 mg Quetiapin retard. Jeden morgen kommt eine schlimme Panikattacke und dann versuche ich den Tag zu überleben. Die Ärztin in der Klinik will kein medikamentenspiegel machen und behauptet, die 100 mg Dosis reicht und eine Dosiserhöhung würde nichts bringen... Leider weiß ich nicht mehr, welche meine Wohlfühl dosis das erste Mal war. Ich werde am Montag entlassen und habe dann gleich am Nachmittag den Termin bei meiner vertrauten Psychiaterin...
Was hält ihr davon? Ich meine, wenn die Dosiserhöhung nichts bringen würde, warum nehmen einige 150 mg? Die Klinikärztin sagt, mir ginge es schon besser aber ich fühle mich noch nicht so. Es sind ja schon 7 Wochen vergangen und ich kämpfe noch immer jeden Tag. Das nicht alles auf Knopfdruck besser will ist mir klar aber dieser Kampf...
Ich würde mich sehr sehr über eure Meinungen freuen. Ganz liebe Grüße und viel kraft an euch alle!
Mat