Lithium NW
Verfasst: 25:09:2019 19:07
Hallo zusammen,
zu meiner bisherigen Medikation Elontril und Fluoxetin, sollte ich auf Lithium eingestellt werden.
Vor einigen Monaten habe ich es in halb-Tabletten-Schritten eingeschlichen. Mit dieser Dosierung war ich knapp unter der therap. Wirksamkeit.
Anfangs habe ich alles gut vertragen, aber als es 1 1/2 Tbl waren, hatte ich ständige Übelkeit mit Erbrechen, Schweißausbrüche, extreme Vergesslichkeit und war irgendwie nicht mehr ich selbst. Habe also innerhalb einiger Tage das Lithium wieder auf 0 reduziert.
Meine Gesamtsymptomatik war danach aber wieder schlechter; mein Arzt wollte aber erstmal abwarten. Nach ein paar Wochen habe ich mit ihm zusammen beschlossen, nochmal das Lithium zu versuchen. Habe es jede Woche um eine Viertel Tablette gesteigert bis ich abends bei einer ganzen Tbl war und morgens eine viertel. Seit drei Tagen war ich nun wieder bei 1 1/2 Tbl und heute gings mir wieder dreckig. Musste mich fast übergeben und hab ich mich richtig elend gefühlt. Mein Mann kam dann schnell von der Arbeit nach Hause.
Wenn ich nicht wüsste, dass ich die therapeutische Dosis noch nicht erreicht habe, würde ich sagen es sind leichte Symptome einer Li-Vergiftung?!?
Mein Arzt meint, ich soll dann halt unter der Grenze bleiben; aber macht das überhaupt Sinn?
Bei manchen Medikamenten gibt es ja Schnellmetabolisierer und langsame.
Hat schonmal jemand gehört, dass manche Menschen auch andere Serumspiegel brauchen um eine Wirkung zu haben?
Oder soll ich das ganze noch laaangsamer einschleichen?
Danke
zu meiner bisherigen Medikation Elontril und Fluoxetin, sollte ich auf Lithium eingestellt werden.
Vor einigen Monaten habe ich es in halb-Tabletten-Schritten eingeschlichen. Mit dieser Dosierung war ich knapp unter der therap. Wirksamkeit.
Anfangs habe ich alles gut vertragen, aber als es 1 1/2 Tbl waren, hatte ich ständige Übelkeit mit Erbrechen, Schweißausbrüche, extreme Vergesslichkeit und war irgendwie nicht mehr ich selbst. Habe also innerhalb einiger Tage das Lithium wieder auf 0 reduziert.
Meine Gesamtsymptomatik war danach aber wieder schlechter; mein Arzt wollte aber erstmal abwarten. Nach ein paar Wochen habe ich mit ihm zusammen beschlossen, nochmal das Lithium zu versuchen. Habe es jede Woche um eine Viertel Tablette gesteigert bis ich abends bei einer ganzen Tbl war und morgens eine viertel. Seit drei Tagen war ich nun wieder bei 1 1/2 Tbl und heute gings mir wieder dreckig. Musste mich fast übergeben und hab ich mich richtig elend gefühlt. Mein Mann kam dann schnell von der Arbeit nach Hause.
Wenn ich nicht wüsste, dass ich die therapeutische Dosis noch nicht erreicht habe, würde ich sagen es sind leichte Symptome einer Li-Vergiftung?!?
Mein Arzt meint, ich soll dann halt unter der Grenze bleiben; aber macht das überhaupt Sinn?
Bei manchen Medikamenten gibt es ja Schnellmetabolisierer und langsame.
Hat schonmal jemand gehört, dass manche Menschen auch andere Serumspiegel brauchen um eine Wirkung zu haben?
Oder soll ich das ganze noch laaangsamer einschleichen?
Danke