Escitalopram auf 5 mg reduziert
Verfasst: 24:06:2020 9:09
Hallo ihr Lieben,
ich überrasche euch heute mal: Ich habe vor nun 4 Wochen von 10 mg Escitalpram (meine Langzeitmedikation) auf 5 mg reduziert. Jetzt werdet ihr vielleicht denken - die ist verrückt geworden, gerade am Anfang der Wechseljahre das zu tun...
Ich habe das natürlich mit meinem Arzt, bei dem ich vor 6 Wochen war abgesprochen. Es ging da eigentlich ja um die Wechseljahre, ich bekam ein super Vitaminpräparat extra für diese Zeit und pflanzliche Tropfen (Passedan - kennt man vielleicht). Ja und ich da hatte ich die Idee mit dem Reduzieren, weil ich so ein "Gefühl" hatte... gerade auch, weil ich so mit Wut, Reizbarkeit und Aggression dank der Wechseljahre zu kämpfen hatte. Er meinte - so widersprüchlich das im ersten Moment klingt - es könnte tatsächlich sein, dass ich nicht mehr so viel Escitalopram brauche, weil mein jetzt langsam steigender Testosteron Spiegel anders auf meine Gehirnchemie wirkt. Ist ein Stück weit Spekulation, aber liegt im Bereich des Möglichen. Das zeigt auch, dass mit den Wechseljahren bei mir weder Ängste noch ZG kommen, wohl aber Hitzköpfigkeit... und die ist neu...
Und so habe ich es gewagt: bin seit 4 Wochen auf 5 mg Escitalpram und merke GAR NICHTS - außer Positives. Ich schlafe besser, bin nicht mehr sooo aufbrausend (aber dennoch bestimmt und klar mit meinen Wünschen und Bedürfnissen ), ich habe ein neues leichtes Lebensgefühl in mir. Es ist sehr schwer zu beschreiben und ich bin natürlich noch sehr misstrauisch und nach 4 Wochen kann man noch gar nichts sagen, außer dass mir anscheinend Absetzsymptome erspart bleiben - was für mich an sich schon ein Wunder ist. Die anderen beiden Versuche vor Jahren habe ich wegen massiver Absetzsymptomen nach 1 Woche jeweils abgebrochen. Was jetzt so anders: außer den Wechseljahren nichts - aber vielleicht ist es ja das.
Ich halte euch auf dem Laufenden, was sich so tut. Alles ist möglich und es kann gut sein, dass ich nächste Woche schon was ganz anderes schreiben musss... Aber wie ich immer sage: Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert...
ich überrasche euch heute mal: Ich habe vor nun 4 Wochen von 10 mg Escitalpram (meine Langzeitmedikation) auf 5 mg reduziert. Jetzt werdet ihr vielleicht denken - die ist verrückt geworden, gerade am Anfang der Wechseljahre das zu tun...
Ich habe das natürlich mit meinem Arzt, bei dem ich vor 6 Wochen war abgesprochen. Es ging da eigentlich ja um die Wechseljahre, ich bekam ein super Vitaminpräparat extra für diese Zeit und pflanzliche Tropfen (Passedan - kennt man vielleicht). Ja und ich da hatte ich die Idee mit dem Reduzieren, weil ich so ein "Gefühl" hatte... gerade auch, weil ich so mit Wut, Reizbarkeit und Aggression dank der Wechseljahre zu kämpfen hatte. Er meinte - so widersprüchlich das im ersten Moment klingt - es könnte tatsächlich sein, dass ich nicht mehr so viel Escitalopram brauche, weil mein jetzt langsam steigender Testosteron Spiegel anders auf meine Gehirnchemie wirkt. Ist ein Stück weit Spekulation, aber liegt im Bereich des Möglichen. Das zeigt auch, dass mit den Wechseljahren bei mir weder Ängste noch ZG kommen, wohl aber Hitzköpfigkeit... und die ist neu...
Und so habe ich es gewagt: bin seit 4 Wochen auf 5 mg Escitalpram und merke GAR NICHTS - außer Positives. Ich schlafe besser, bin nicht mehr sooo aufbrausend (aber dennoch bestimmt und klar mit meinen Wünschen und Bedürfnissen ), ich habe ein neues leichtes Lebensgefühl in mir. Es ist sehr schwer zu beschreiben und ich bin natürlich noch sehr misstrauisch und nach 4 Wochen kann man noch gar nichts sagen, außer dass mir anscheinend Absetzsymptome erspart bleiben - was für mich an sich schon ein Wunder ist. Die anderen beiden Versuche vor Jahren habe ich wegen massiver Absetzsymptomen nach 1 Woche jeweils abgebrochen. Was jetzt so anders: außer den Wechseljahren nichts - aber vielleicht ist es ja das.
Ich halte euch auf dem Laufenden, was sich so tut. Alles ist möglich und es kann gut sein, dass ich nächste Woche schon was ganz anderes schreiben musss... Aber wie ich immer sage: Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert...