hallo
ich bin nun schon sehr lange am überlegen ob ich mal zu einem arzt gehen sollte oder ob ich es doch lasse
inzwischen geht mir ja wieder "gut"
hatte nur an diesem einen tag selbsmordgedanken (siehe vorstellungsrunde) und seit dem nicht wieder
ich meine auch meine früheren selbstmordgedanken in der bezihung vorher habe ich immer alleine "verarbeitet" oder auch verdrängt keine ahnung
inzwischen kann ich mit nick auch wieder ganz gut umgehen denke ich, klar bin ich manchmal genervt aber ich denke das geht jeder so oder?
was mich nur nicht wirklich aufbaut ist die anhaltenden schlafstörung hab wohl einfach zuviel was mir durch den kopf geht
letztendlcih habe ich auch angst zum doc zu gehen und zu sagen ich bräuchte evtl mal nen termin beim psycho. doc, ich will es mir halt vielleicht nicht eingestehen (das ich doch wie meine mom bin, sie ist seit jahren oder schon jahrzehnten in behandlung)
von daher wäre eine neutrale antwort hilfreich denn meine familie weis ja nun nicht wirklich wie es mir geht auch wenn sie das denken
Lilly
Arzt ja oder nein
Moderator: Moderatoren
Liebe Lilly,
meine persönliche Antwort an dich ist: JA!
Ja, stell dich einem Arzt vor, am besten einem Psychiater. Du hast Schlafstörungen - kein gutes Zeichen und eines das du ernst nehmen solltest.
Es ist nicht leicht, zu dieser Krankheit zu stehen und zu sagen: JA, ich bin psychisch angeschlagen und gehe zu einem Psychiater. Aber genau DAS hat mir nicht nur unglaublich geholfen, sondern mir auch sehr viel Respekt, ja sogar Bewunderung und ehrlichen Stolz von anderen Menschen eingebracht. Ich bin auch in Form eines Interviews über meine PPD in die Öffentlichkeit gegangen, dass im Sommer/Herbst in der Zeitschrift "Freundin" erscheinen wird.
Gerade weil deine Mama auch psychisch leidet, könntest du dir das selbe Schicksal ersparen, in dem du frühzeitig einen Arzt aufsuchst!
Liebe Grüße von
meine persönliche Antwort an dich ist: JA!
Ja, stell dich einem Arzt vor, am besten einem Psychiater. Du hast Schlafstörungen - kein gutes Zeichen und eines das du ernst nehmen solltest.
Es ist nicht leicht, zu dieser Krankheit zu stehen und zu sagen: JA, ich bin psychisch angeschlagen und gehe zu einem Psychiater. Aber genau DAS hat mir nicht nur unglaublich geholfen, sondern mir auch sehr viel Respekt, ja sogar Bewunderung und ehrlichen Stolz von anderen Menschen eingebracht. Ich bin auch in Form eines Interviews über meine PPD in die Öffentlichkeit gegangen, dass im Sommer/Herbst in der Zeitschrift "Freundin" erscheinen wird.
Gerade weil deine Mama auch psychisch leidet, könntest du dir das selbe Schicksal ersparen, in dem du frühzeitig einen Arzt aufsuchst!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex