Verhaltensmaßnahmen gegen das Grübeln
Verfasst: 02:07:2019 9:39
Hallo ihr Lieben,
ich hatte ja schon mehrfach angedeutet, dass ich nicht so richtig vorwärtskomme. Habe gerade Gespräche bei verschiedenen Therapeuten/ Therapeutinnen, da ich in Erwägung ziehe, zu wechseln. Zurzeit komme ich mit meinen Angstgefühlen ganz gut zurecht. Ich teile mir den tag immer so ein, dass ich kleine Unternehmungen und Verpflichtungen abarbeite, mich aber auch nicht überfordere. Mein größtes Problem sind meine Gedanken, die wirklich fast IMMER um meine Krankheit und meine Symptome kreisen. Das ist eigentlich mein größtes Problem, da die Gedanken ja die schlechten Gefühle oft erst so richtig füttern. Es ist eigentlich so, dass ich vom Aufstehen bis zum Einschlafen daran denke, dass es nicht besser wird. Ich kenne den Ursprung: Unser Denkapparat ist aufs Problemlösen ausgelegt. Da mein Problem nicht gelöst ist, beisst er sich immer wieder daran fest. Ich habe das Buch „Das Leben annehmen“ gelesen. Dort sind viele Tips, wie man sich von seinen Gedanken und Gefühlen distanzieren kann. Irgendwie schaffe ich es aber nicht, meinen Geist mal auf etwas anderes zu fokussieren. Neuroleptika sollen dabei helfen, aber ich möchte nach einer schlechten Erfahrung keine mehr nehmen... hat jemand einen Tip oder eine Übung für mich? Kommt irgendwann der Tag, an dem es besser wird? Ich bin so unglücklich, dass bei mir einfach nichts so richtig hilft.
ich hatte ja schon mehrfach angedeutet, dass ich nicht so richtig vorwärtskomme. Habe gerade Gespräche bei verschiedenen Therapeuten/ Therapeutinnen, da ich in Erwägung ziehe, zu wechseln. Zurzeit komme ich mit meinen Angstgefühlen ganz gut zurecht. Ich teile mir den tag immer so ein, dass ich kleine Unternehmungen und Verpflichtungen abarbeite, mich aber auch nicht überfordere. Mein größtes Problem sind meine Gedanken, die wirklich fast IMMER um meine Krankheit und meine Symptome kreisen. Das ist eigentlich mein größtes Problem, da die Gedanken ja die schlechten Gefühle oft erst so richtig füttern. Es ist eigentlich so, dass ich vom Aufstehen bis zum Einschlafen daran denke, dass es nicht besser wird. Ich kenne den Ursprung: Unser Denkapparat ist aufs Problemlösen ausgelegt. Da mein Problem nicht gelöst ist, beisst er sich immer wieder daran fest. Ich habe das Buch „Das Leben annehmen“ gelesen. Dort sind viele Tips, wie man sich von seinen Gedanken und Gefühlen distanzieren kann. Irgendwie schaffe ich es aber nicht, meinen Geist mal auf etwas anderes zu fokussieren. Neuroleptika sollen dabei helfen, aber ich möchte nach einer schlechten Erfahrung keine mehr nehmen... hat jemand einen Tip oder eine Übung für mich? Kommt irgendwann der Tag, an dem es besser wird? Ich bin so unglücklich, dass bei mir einfach nichts so richtig hilft.