Hallo,
Ich habe vor 3 Monaten mein 2. Kind zur Welt gebracht. Das erfüllt mich mit absoluter Freude, jedoch hab ich seit kurzem wieder mit diversen Ängsten zu kämpfen (ganz stark die Angst vor dem Tod, aber auch Ängste um meine Kinder).
Ich hatte zuletzt 60 mg Citalopram eingenommen und war damit stabil. In der Schwangerschaft habe ich auf 20 mg reduziert, nach der Entbindung auf 10 mg. Dann fingen die Ängste wieder an. Depressive Verstimmung merke ich eigentlich nicht, ich bin vielleicht allgemein etwas empfindlicher als normal - das können aber auch die Hormone sein. Ich bin auch gar nicht sicher, ob die Ängste mit der Reduzierung der Medikation Zusammenhängen oder einfach durch die Geburt, das Kind und die momentane Situation in der Welt mit Krieg und so vielen negativen Nachrichten zusammenhängt. Deshalb würden mich Erfahrungen und Meinungen interessieren. Kann man die Angst vor der Endlichkeit, vor dem Tod loswerden? Weil es ist ja etwas Unumgängliches. Ich erhöhe gerade wieder auf 20 mg, weiter würde ich ungern gehen, da ich voll stille.
Noch als Anmerkung: mein Sohn musste nach der Geburt eine Woche stationär wegen einem Infekt. An sich war es nichts Schlimmes, aber die Erfahrung des „Wegnehmens“, der Ungewissheit, des Kämpfens, bei ihm sein zu können hat mich doch auch ziemlich mitgenommen.
Vielen Dank fürs „Zuhören“
Neu hier … Ängste//Citalopram//Stillen
Moderator: Moderatoren
Re: Neu hier … Ängste//Citalopram//Stillen
Hallo liebe Maria und herzlich willkommen
Als damals die Depression bei mir angefangen hat ,kann ich mich noch sehr gut daran erinnern, dass ich immer vor dem Spiegel stand und gedacht habe ich werde sterben . Ich hatte so eine große Panik .Ich habe nur an meine Kinder gedacht und an meinem Mann was ist wenn ich nicht mehr da bin. Ich habe dann in der Therapie gelernt mit dem Tot umzugehen und auch die Antidepressiva (auch wenn ich sie nicht vertragen habe) haben diese Gedanken gedämpft.
Und du hast ja jetzt erst vor kurzem erhört, und du hattest auch noch das mit dem kleinen und dem infekt.ich hatte sowas ähnliches wie du nach der Geburt ,das man gesagt hat meine kleine wäre krank und das zog sich über 1 woche und das gefühl war schon sehr schrecklich.
Ich wünsche dir alles Gute lg
Als damals die Depression bei mir angefangen hat ,kann ich mich noch sehr gut daran erinnern, dass ich immer vor dem Spiegel stand und gedacht habe ich werde sterben . Ich hatte so eine große Panik .Ich habe nur an meine Kinder gedacht und an meinem Mann was ist wenn ich nicht mehr da bin. Ich habe dann in der Therapie gelernt mit dem Tot umzugehen und auch die Antidepressiva (auch wenn ich sie nicht vertragen habe) haben diese Gedanken gedämpft.
Und du hast ja jetzt erst vor kurzem erhört, und du hattest auch noch das mit dem kleinen und dem infekt.ich hatte sowas ähnliches wie du nach der Geburt ,das man gesagt hat meine kleine wäre krank und das zog sich über 1 woche und das gefühl war schon sehr schrecklich.
Ich wünsche dir alles Gute lg
1. Kind 2005 gesund
2. Kind 2008 gesund
3. Kind 2021 Schwere postnartale Depression
Somatisierungsstörungen
PTBS
Viele Medikamente probiert
15 mg mirtazapin
2. Kind 2008 gesund
3. Kind 2021 Schwere postnartale Depression
Somatisierungsstörungen
PTBS
Viele Medikamente probiert
15 mg mirtazapin
Re: Neu hier … Ängste//Citalopram//Stillen
Liebe Nessa,
vielen Dank für Deine Antwort. Das ermutigt mich etwas.
Viele Grüße
vielen Dank für Deine Antwort. Das ermutigt mich etwas.
Viele Grüße