Hallo in die Runde
Moderator: Moderatoren
Hallo in die Runde
Hallo in die Runde
Habe lange nicht geschrieben .Ich habe eine Frage, hört sich vielleicht doof an aber vielleicht kennt es jemand da es mir wieder ein wenig angst macht ,würde mich über Austausch freuen.
In letzter zeit ist meine Zunge so angespannt, sie hängt immer am Gaumen und es nervt so ,ich komme nicht in die Entspannung, osteopathie, physiotherapie, nichts hilft wirklich . Am schlimmsten ist es morgens und abends ,da kreisen meine gedanken dazu auch am meisten .kennt das jemand oder hat Tipps..wieso es mir angst macht ,weiß ich nicht .Dazu kommt ein leichtes rauschen in den Ohren, hno arzt findet aber nichts ,außer das ich in letzter zeit 2 hörsturze hatte ,doe gut behandelt wurden ..könnte es alles nur angst sein ? Lg
Habe lange nicht geschrieben .Ich habe eine Frage, hört sich vielleicht doof an aber vielleicht kennt es jemand da es mir wieder ein wenig angst macht ,würde mich über Austausch freuen.
In letzter zeit ist meine Zunge so angespannt, sie hängt immer am Gaumen und es nervt so ,ich komme nicht in die Entspannung, osteopathie, physiotherapie, nichts hilft wirklich . Am schlimmsten ist es morgens und abends ,da kreisen meine gedanken dazu auch am meisten .kennt das jemand oder hat Tipps..wieso es mir angst macht ,weiß ich nicht .Dazu kommt ein leichtes rauschen in den Ohren, hno arzt findet aber nichts ,außer das ich in letzter zeit 2 hörsturze hatte ,doe gut behandelt wurden ..könnte es alles nur angst sein ? Lg
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Re: Hallo in die Runde
Hallo Anne!
Ich kann dir zwar leider nicht sagen woher diese Symptome kommen, aber das es dir Angst macht kann ich verstehen. Weil gerade WIR achten mehr darauf was unser Körper für Symptome äußert. Und das macht uns Angst und Sorgen!
Ich habe auch hin und wieder ein leichtes rauschen in meinem Ohr. Habe das auch schon mal beim Arzt angesprochen. Der konnte mir da auch nicht weiterhelfen. Habe es inzwischen akzeptiert, aber nerven tut es mich trotzdem immer mal wieder.
Liebe Grüße!
Schneeflocke
Ich kann dir zwar leider nicht sagen woher diese Symptome kommen, aber das es dir Angst macht kann ich verstehen. Weil gerade WIR achten mehr darauf was unser Körper für Symptome äußert. Und das macht uns Angst und Sorgen!
Ich habe auch hin und wieder ein leichtes rauschen in meinem Ohr. Habe das auch schon mal beim Arzt angesprochen. Der konnte mir da auch nicht weiterhelfen. Habe es inzwischen akzeptiert, aber nerven tut es mich trotzdem immer mal wieder.
Liebe Grüße!
Schneeflocke
Ich bin wie ich bin und das ist gut so!
Re: Hallo in die Runde
Hey Anne, ja das kenne ich und habe es auch . Es braucht dir keine Angst zu machen, es ist bei ein Zeichen von Anspannung. Allgemeine Anspannung oder vor einer bestimmten Situation.
Einen Tinnitus habe ich auch schon lange. Ich beachte den aber nicht, damit komme dann gut klar.
Ich mache das inzwischen bei einigen Dingen, wenn mein Gehirn mir irgendwas vorgaukeln will, einfach nicht beachten so gut es geht. Ich kann das inzwischen recht gut unterscheiden, was wirklich körperlich ist und beachtet werden will oder muss , und was eine komische Angewohnheit ist , wo ich sage aha, nun gut, jetzt fühlt sich gerade
Einen Tinnitus habe ich auch schon lange. Ich beachte den aber nicht, damit komme dann gut klar.
Ich mache das inzwischen bei einigen Dingen, wenn mein Gehirn mir irgendwas vorgaukeln will, einfach nicht beachten so gut es geht. Ich kann das inzwischen recht gut unterscheiden, was wirklich körperlich ist und beachtet werden will oder muss , und was eine komische Angewohnheit ist , wo ich sage aha, nun gut, jetzt fühlt sich gerade
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Re: Hallo in die Runde
Etwas komisch an oder ich habe Bauchweh, weil ich angespannt bin. Wenn das zb zu dolle wird, weiß ich, ich muss den Stress Pegel runter fahren.
Ich denke du verstehst was ich meine. Vielleicht hast du in der letzten Zeit viel Stress gehabt. Ich physio ist dann vielleicht hilfreich, aber genauso wichtig ist gut für sich zu sorgen.
Liebe Grüße
Ich denke du verstehst was ich meine. Vielleicht hast du in der letzten Zeit viel Stress gehabt. Ich physio ist dann vielleicht hilfreich, aber genauso wichtig ist gut für sich zu sorgen.
Liebe Grüße
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
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Re: Hallo in die Runde
Hallo Anne,
ich kenne das zwar nicht mit der Zunge, aber mit meinen Lippen und dem Kiefer. Ich habe dann auch oft Zuckungen, welche man auch am Augenlid spüren kann. Am Anfang habe ich auch kurz Sorgen gehabt, aber ich bin mir sicher, es ist Anspannung.
Ich trinke dann die „heiße 7“ und nehme hochdosiert Magnesium, dann gehts wieder!
Liebe Grüße,
Sabine
ich kenne das zwar nicht mit der Zunge, aber mit meinen Lippen und dem Kiefer. Ich habe dann auch oft Zuckungen, welche man auch am Augenlid spüren kann. Am Anfang habe ich auch kurz Sorgen gehabt, aber ich bin mir sicher, es ist Anspannung.
Ich trinke dann die „heiße 7“ und nehme hochdosiert Magnesium, dann gehts wieder!
Liebe Grüße,
Sabine
Re: Hallo in die Runde
Danke für eure Antworten
Vielleicht mag es wirklich wieder zuviel sein ,mein putzwahn hat wieder zu genommen ,dazu sport ,arbeit ,kinder ...ich kriege es nur nicht hin ,mal was liegen zu lassen oder einfach nur zu entspannen..
Ich hetze dirch den Tag um alles unter einen Hut zu kriegen
Vielleicht mag es wirklich wieder zuviel sein ,mein putzwahn hat wieder zu genommen ,dazu sport ,arbeit ,kinder ...ich kriege es nur nicht hin ,mal was liegen zu lassen oder einfach nur zu entspannen..
Ich hetze dirch den Tag um alles unter einen Hut zu kriegen
Re: Hallo in die Runde
Hey Anne, machst du eigentlich auch eine Therapie? Ich meine, um an dir selbst zu arbeiten und zb das putzen usw zu reduzieren oder Zeiten für dich einzurichten. Und auch das zu erkennen was eigentlich hinter deinem Verhalten steckt und ungünstige Verhalten Muster umzulernen? LG
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
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Re: Hallo in die Runde
Hallo allibo ,kannst du mir sagen ,wie es bei dir anfing ,dass du mehr an dich gedacht hast ? Und welche methoden ,damit du in die Entspannung kamst ? Lg
Re: Hallo in die Runde
Hey Anne, ich musste es auch erstmal lernen an mich zu denken. Vorher hatte ich mir meine tage immer so voll gepackt, dass ich nur von einem punkt zum nächsten gehechelt bin und nur Leistung gezählt hat. Ich habe dann in der Therapie und der Arbeit mit mir selbst verstanden warum das so ist. Zb. Nicht genügend Selbstwertgefühl, immer noch die Auswirkungen meiner jahrelanger ess Störungen, wenn ich ins unendliche gearbeitet habe, konnte ich nicht an Essen denken, hat ja auch wieder mit Selbstwertgefühl zu tun, für mich zu wenig Aufmerksamkeit in der Kindheit, deswegen Leistung bringen um liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen usw.
Durch meine Erkrankung musste ich lernen für mich zu sorgen, denn anders konnte ich nicht gesund werden und ich bin wieder krank geworden vor zwei Jahren, weil ich da wieder über Monate in alte Muster gefallen bin, nicht so schlimm wie früher, aber trotzdem und hatte wieder die Situation, dass ich diesmal von meinem Schwiegervater sehr oft viel unberechtigte Kritik in meiner Arbeit auf unserem Hof bekommen habe ( Generation Konflikte, usw)...
Ich habe mir ganz bewusst dann Zeiten für mich am tag oder in der woche eingeplant, wo ich sachen mache, die mir gut tun und spaß machen. Zb lesen, sport, was nettes anschauen.
Da muss jeder etwas eigenes finden was ihm gut tut. Und die passende innere Haltung dazu finden. Und Anne, ich hatte einfach auch keine andere Wahl, weil ich so schwer krank bin wenn ich depressionen habe, dass ich dahin nicht wieder zurück will und mir mein Leben zu wichtig ist. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen sondern ist ein sehr langer Prozess der Akzeptanz und an sich arbeiten.
Was mir in den akuten Phasen geholfen hat bisschen runter zu fahren, war schon Sport und yoga, wenn es mir sehr schlecht ging und ich keine Kraft hatte war yin yoga für mich gut und schau mal auf YouTube unter inner garden, da gibt es viele schöne passende Meditationen dazu. Dann hilft mir auch Achtsamkeit Training weiter, ich habe oft das Problem in grübeln zu verfallen, was meinem kopf nicht zur Ruhe kommen lässt, da habe ich echt versucht immer wieder mich zurück zu holen, dass ist aber auch nur durch immer wieder üben möglich.
Was mir auch geholfen hat, mich von gesellschaftlichen Werten und Glauben Sätzen freier zu machen. Es ist zb nicht wichtig, dass die Fenster immer sauber sind. Oder der Garten frei von Blätter usw.
Ich hoffe ich konnte dir ein paar denk Anstöße geben,
Liebe Grüße
Durch meine Erkrankung musste ich lernen für mich zu sorgen, denn anders konnte ich nicht gesund werden und ich bin wieder krank geworden vor zwei Jahren, weil ich da wieder über Monate in alte Muster gefallen bin, nicht so schlimm wie früher, aber trotzdem und hatte wieder die Situation, dass ich diesmal von meinem Schwiegervater sehr oft viel unberechtigte Kritik in meiner Arbeit auf unserem Hof bekommen habe ( Generation Konflikte, usw)...
Ich habe mir ganz bewusst dann Zeiten für mich am tag oder in der woche eingeplant, wo ich sachen mache, die mir gut tun und spaß machen. Zb lesen, sport, was nettes anschauen.
Da muss jeder etwas eigenes finden was ihm gut tut. Und die passende innere Haltung dazu finden. Und Anne, ich hatte einfach auch keine andere Wahl, weil ich so schwer krank bin wenn ich depressionen habe, dass ich dahin nicht wieder zurück will und mir mein Leben zu wichtig ist. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen sondern ist ein sehr langer Prozess der Akzeptanz und an sich arbeiten.
Was mir in den akuten Phasen geholfen hat bisschen runter zu fahren, war schon Sport und yoga, wenn es mir sehr schlecht ging und ich keine Kraft hatte war yin yoga für mich gut und schau mal auf YouTube unter inner garden, da gibt es viele schöne passende Meditationen dazu. Dann hilft mir auch Achtsamkeit Training weiter, ich habe oft das Problem in grübeln zu verfallen, was meinem kopf nicht zur Ruhe kommen lässt, da habe ich echt versucht immer wieder mich zurück zu holen, dass ist aber auch nur durch immer wieder üben möglich.
Was mir auch geholfen hat, mich von gesellschaftlichen Werten und Glauben Sätzen freier zu machen. Es ist zb nicht wichtig, dass die Fenster immer sauber sind. Oder der Garten frei von Blätter usw.
Ich hoffe ich konnte dir ein paar denk Anstöße geben,
Liebe Grüße
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Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
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