1. Manchmal geht's mir abends so gut, dass ich fast normal bin. Ich will dann gar nicht schlafen gehen um den Zustand zu genießen. Denn ich weiß genau, am nächsten Morgen ist das wieder vorbei und ich wache mit Panik auf. Ich kann dann kaum aufstehen und soll jetzt ein Kind versorgen...
Ich habe meine Bedarfsdosis an quetiapin jetzt auf morgens und mittags gelegt um durch den Tag zu kommen. Keine Ahnung ob das was taugt...
2. Ich gebe wegen der Medikamente dem Kind meine Muttermilch nicht mehr, Pumpe aber weiterhin 2x täglich. Ich friere die Milch ein, total hirnrissig. Ich habe keine Ahnung warum ich nicht loslassen kann davon. Ich weiß ich gebe dem Jungen nichts mehr davon.
Meine Hebamme meint ich soll langsam weniger machen und aufhören. Ihre betreuten Frauen waren fast alle erleichtert. Es ist aber nicht rückgängig zu machen. Kommt keine Milch mehr dann ist es vorbei. Dabei habe ich nicht mal gerne gepumpt, es gibt schöneres... ich muss auch bald das Pumpen Rezept erneuern.
Kann mir da einer einen Rat geben was ich tun soll ? Kann es helfen hier einen Schlussstrich zu ziehen oder soll ich so weiter machen und warten was noch passiert?
3. Ich hatte vorhin ein Telefonat mit meiner Oma, obwohl ich gesagt hatte ich will nicht telefonieren gerade. Sie ruft trotzdem fast täglich an und kann dann nicht verstehen warum ich am Telefon kaum spreche. Ignoriere Ich die Anrufe ruft sie ganz aufgeregt meinen Mann oder meine Schwiegermutter an. Ich habe keine Kraft mich dagegen zu wehren.
Heute ist schon der 2. Advent... ich liebe die vorweihnachtliche Zeit eigentlich. Ich will nicht mal meinen geliebten Baum schmücken. Das erste Weihnachten meines Sohnes und ich kann nichts fühlen oder schön machen

Kann mir jemand Mut machen oder geht es jemandem ähnlich ?
LG