Anne 861 hat geschrieben: ↑17:05:2024 6:59
Strollo ,ich freue mich für dich ,dass es ein wenig besser geht .Wie lange nimmst du nochmal die medis ?
Ich weiß gar nicht genau seit wann ich auf der aktuellen Dosis bin, habe Anfang März wieder mit Sertralin angefangen und nach und nach aufdosiert.
Frodoline, es freut mich zu hören, dass du mit der Erhöhung gut klar kommst. Ist auch meine Erfahrung der letzten Jahre, aufdosieren war nie so unangenehm wie das Eindosieren am Anfang. Wie geht's dir nun?
Leider ja, das ist eine der (leider vielen) gemeinen Eigenschaften der Erkrankung. Fühl dich unbekannterweise aus der Ferne gedrückt. Ich weiß genau, wie es ist - du bist nicht allein, auch wenn man sich in den Tiefs genau so fühlt. Das Wetter heute ist zumindest hier im Südwesten auch wirklich nicht hilfreich!
Hey Strollo, ich drücke dich auch unbekannterweise. Manchmal ist es einfach ein Alptraum aber wir werden wieder aufwachen.
Kommen heute von meiner Psychiaterin, sie meinte ich solle das Sertralin nochmal auf 100mg erhöhen. Geht das schon nach einer Woche mit 75mg ?
Außerdem hat sie mir ebenfalls eine postnatale Depression und eben meine Angststörung diagnostiziert. Und meinte auch dass ich nicht verrückt bin oder werde. Und dass es wieder weg geht. Ausserdem hat sie mir Orthomol Tendo empfohlen, dass soll wohl bei Depressionen helfen. Werde mir das mal besorgen.
Hey, ich habe die Zusammenstellung von dem orthomol angeschaut. Das sind viele Sachen drin, die auch wichtig für eine normale Nerven funktion wichtig sind, dass kann die Regeneration des Gehirn schon unterstützen. Ich habe damals in der PPD orthomol vital genommen, der Apotheker hatte es mir empfohlen, da ich so schlapp und kraftlos war. Und insgesamt 4 Jahre am Stück entweder schwanger war oder danach halt lange gestillt hatte. Der Körper war wahrscheinlich schon recht ausgezerrt. Ich habe den Eindruck, dass es schon Linderung gebracht hat . In der zweiten Episode habe ich auch gewisse Sachen ergänzt und mache das auch weiterhin. Leider geht da nicht jeder Arzt ausführlich auf sowad ein. Hat dein Arzt begründet warum er gerade das orthomol gut gegen Depressionen findet?
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Ich habe gerade entdeckt, dass es auch ein orthomol mental gibt, das wäre bestimmt auch mal interessant es auszuprobieren...
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Sie meinte, dass es Studien dazu gibt, dass da eben genau die Stoffe drin sind, die helfen können.
Speziell im Tendo. Müsste man sich mal informieren.
Ich werde es mir mal gönnen, seit der Situation jetzt, habe ich eh keinen Hunger mehr, viel abgenommen und das Stillen saugt einen zusätzlich aus. Würde so gerne abstillen aber packe das aktuell eben nicht.
Kann es sein dass es bei Erhöhungen des Antidepressivums nochmal schlimmer wird ?
Status Quo ist bei mir, dass ich die krassesten Panikattacken einigermaßen abgewendet bekomme aber das Grübeln, Zwangsgedanken und das ängstliche oder traurige Gefühl ist da.