danke der Nachfrage
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Am Samstag war ich noch sehr ängstlich und angespannt, als ich mittags nachhause fuhr. Habe aber zurzeit noch tavor für mittags angesetzt, sodass ich dann entspannt war. Konnte mich um die kleine kümmern, waren spazieren und das war schön..gestern wurde die kleine geimpft. Das war anstrengend, aber auch machbar. Insgesamt einfach schön, dass ich jetzt mal 3 halbwegs normale Tage erleben konnte.
Es stimmt was du schreibst: die Krankheit macht auch mich demütig, denn so sehr ich will, geht vieles einfach noch nicht. Da ist es wichtig jeden guten Moment einzusaugen und sich darüber zu freuen. Auch zu realisieren, dass es wirklich eine schwere Erkrankung ist, die nicht mal so eben wegtherapiert werden kann. Da ist einfach wieder mal das Bild von mir, wie ich gerne sein möchte, zusammengebrochen. Aber die Ansprüche die ich an mich habe sind auch einfach übertrieben, zu viel.
Bin seit gestern auf 75 mg Venlafaxin und noch 50 mg Sertralin, was die Woche ausgeschlichen wird. Nebenwirkungen habe ich nicht. Bekomme die Woche noch tavor. An nächste Woche will ich nun noch gar nicht denken, aber im Hinterkopf habe ich Angst, dass ich ohne tavor wieder so einbreche.
Bin noch 2 Wochen hier auf Station und Versuche viel Energie zu sammeln oder einfach zur Ruhe zu kommen. Leider fallen hier viele (eigentlich fast alle) Therapien aus.
Mal schauen, was die Tage noch so bringen.
Wie geht's dir denn?
LG