Gefangen in einem Albtraum
Moderator: Moderatoren
Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo nat,
deine worte machen mir Mut. Die anderen Mamas berichten auch, dass sie froh sind hier auf Station zu sein. Der Anfang ist zwar schwierig, denn man muss sich ja erstmal zurechtfinden.
Und sie hatten auch sorgen alleine zurecht zukommen. Die Pfleger sind sehr nett und ermutigen einen.
Bin jetzt beim mutterfrühstück dabei und komme langsam auf Station an. Am Wochenende fahre ich über Nacht nachhause, da hoffe ich einfach das es gut wird. Und dann soll schnell der Mittwoch kommen, da hab ich die kleine dann hier auf Station.
Wenn ich länger auf die kleine warten müsste, würde ich wohl wieder nachhause wollen. Es ist, als ob ich auf eine Prüfung warte.
Ich werde bei Zeit hier berichten
Liebe Grüsse
deine worte machen mir Mut. Die anderen Mamas berichten auch, dass sie froh sind hier auf Station zu sein. Der Anfang ist zwar schwierig, denn man muss sich ja erstmal zurechtfinden.
Und sie hatten auch sorgen alleine zurecht zukommen. Die Pfleger sind sehr nett und ermutigen einen.
Bin jetzt beim mutterfrühstück dabei und komme langsam auf Station an. Am Wochenende fahre ich über Nacht nachhause, da hoffe ich einfach das es gut wird. Und dann soll schnell der Mittwoch kommen, da hab ich die kleine dann hier auf Station.
Wenn ich länger auf die kleine warten müsste, würde ich wohl wieder nachhause wollen. Es ist, als ob ich auf eine Prüfung warte.
Ich werde bei Zeit hier berichten
Liebe Grüsse
PPD seit März 2024
Behandlung Tagesklinik April
Behandlung Stationär
Behandlung Mutter-kind-station wiesloch seit Juni
Einstellung auf amitryptilin, Lithium
Quietapin
Behandlung stationär alleine bis Januar 2025
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hey Mambo, geht es voran ? Wie schauts aus bei dir ? Liebe Grüße 
Re: Gefangen in einem Albtraum
Ja Mambo, erzähl mal, am Mittwoch sollte doch deine Tochter zu dir in die Klinik kommen. Konntet ihr euch eingeben?
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
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Re: Gefangen in einem Albtraum
*einleben *
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hey,
Wir haben uns ein bisschen eingelebt. Es ist nun eine Woche und es wird richtig anstrengend für mich. Will diesen Mama-job nicht
ich liebe meinen Partner und die kleine ist mir auch nicht egal, aber die Verantwortung 24/7 ist wirklich zu viel für mich. Bin sehr depri
Werde nun mal Leute suchen, damit ich nicht alleine bin.
Melde mich wieder
Wir haben uns ein bisschen eingelebt. Es ist nun eine Woche und es wird richtig anstrengend für mich. Will diesen Mama-job nicht


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Re: Gefangen in einem Albtraum
Guten Morgen Mambo, wie geht es dir? Vielleicht möchtest du berichten wie es in der Klinik läuft?
Liebe Grüße
Liebe Grüße
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2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo alibo,
danke der Nachfrage :)
Es ist durchwachsen. Die kleine ist seit 3 Wochen mit mir auf Station und es ist sehr anstrengend. Die Medis die ich bekomme, machen müde und dadurch wird es noch anstrengender. Werde das die Woche bei der Visite ansprechen. Ich hatte aber auch schon gut Momente mit der kleinen.
Werde wohl noch ne Weile hier sein. Lerne mit den negativen Emotionen (genervt sein, reue, usw.) umzugehen und einen strukturierten Alltag mit Kind aufzubauen. Mit auszeiten und Unterstützung. Und mein Bild von einer guten Mutter zu überdenken: ich bin genug für meine Tochter (auch wenn sich das die meiste Zeit nicht so anfühlt). Ich bekomme das Feedback, dass ich es gut mache. Aber es kommt nicht so richtig bei mir an.
Die Pfleger und Therapeuten sind toll und unterstützend.
Der Austausch mit den anderen Müttern tut sehr gut.
Ich habe oft Momente in denen ich Zweifel, Weine und an Flucht denke. Aber deshalb bin ich da und ich kann nur den versprechen der Behandler glauben: dass es besser wird.
Gestern hatte ich, nach halbwegs guten Tagen wieder ein schlimmes tief - habe mich so unendlich alleine gefühlt. Mein Partner hat dann die kleine bohne mit nachhause genommen und bringt sie morgen wieder.
Ich sammel nun Kräfte für eine neue Woche. Ich wünsche mir, dass ich hier irgendwann schreiben kann, dass es besser wird.
Liebe Grüße
danke der Nachfrage :)
Es ist durchwachsen. Die kleine ist seit 3 Wochen mit mir auf Station und es ist sehr anstrengend. Die Medis die ich bekomme, machen müde und dadurch wird es noch anstrengender. Werde das die Woche bei der Visite ansprechen. Ich hatte aber auch schon gut Momente mit der kleinen.
Werde wohl noch ne Weile hier sein. Lerne mit den negativen Emotionen (genervt sein, reue, usw.) umzugehen und einen strukturierten Alltag mit Kind aufzubauen. Mit auszeiten und Unterstützung. Und mein Bild von einer guten Mutter zu überdenken: ich bin genug für meine Tochter (auch wenn sich das die meiste Zeit nicht so anfühlt). Ich bekomme das Feedback, dass ich es gut mache. Aber es kommt nicht so richtig bei mir an.
Die Pfleger und Therapeuten sind toll und unterstützend.
Der Austausch mit den anderen Müttern tut sehr gut.
Ich habe oft Momente in denen ich Zweifel, Weine und an Flucht denke. Aber deshalb bin ich da und ich kann nur den versprechen der Behandler glauben: dass es besser wird.
Gestern hatte ich, nach halbwegs guten Tagen wieder ein schlimmes tief - habe mich so unendlich alleine gefühlt. Mein Partner hat dann die kleine bohne mit nachhause genommen und bringt sie morgen wieder.
Ich sammel nun Kräfte für eine neue Woche. Ich wünsche mir, dass ich hier irgendwann schreiben kann, dass es besser wird.
Liebe Grüße
PPD seit März 2024
Behandlung Tagesklinik April
Behandlung Stationär
Behandlung Mutter-kind-station wiesloch seit Juni
Einstellung auf amitryptilin, Lithium
Quietapin
Behandlung stationär alleine bis Januar 2025
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Quietapin
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Liebe Mambo, du machst das super und darfst stolz auf dich sein, 3 Wochen schon sind vergangen, dass deine Tochter bei dir ist und du hast mit ihr einen Alltag aufbauen können und schon viel gelernt.
Das Bild der perfekten Mutter und diese hohen Erwartungen an sich selbst und an das Leben mit Kindern kenne ich auch. Die Unsicherheit nicht gut genug zu sein, dass andere es besser machen und so unbeschwert dabei sind. Und für einen selbst fühlt es sich wie eine schwere last an.
Du darfst diese Gefühle haben, Mütter sind oft genervt, frustriert oder auch erschöpft, aber ich verspreche dir du wirst noch weiter in diese Rolle rein wachsen und manches geht dann auch einfacher.
Ich war damals auch überzeugt für die Rolle als Mutter einfach nicht geeignet zu sein. Ich dachte ich bin jemand, der ,,regretting motherhood,, hat und jetzt damit leben muss. Aber dem ist nicht so, ich konnte langsam in diese Rolle als Mutter kommen und finde inzwischen ich mache es ganz gut. Nicht so vielleicht wie die Allgemeinheit, aber ich habe meine Kinder zu tollen, empathischen jungen Mädels herangezogen und bin sehr stolz auf uns.
Heute morgen habe ich meine Töchter weg gebracht zur Ferien Freizeit. Das hat auch bei mir komische Gefühle gemacht, Freude bisschen Zeit für mich zu haben, aber auch herzschmerz weil ich sie ein paar Tage nicht sehen kann und eben auch loslassen muss, damit sie flügge werden. Hättest du mich vor 9 jahren danach gefragt, ich hätte es mir nicht vorstellen können, dass es doch so gut kommen wird.
Und das wird auch bei dir so werden. Du bist ganz sicher auf den Weg in eine gute Zukunft, vielleicht nicht so schnell wie du möchtest, aber trotzdem geht es Schritt für schritt voran!
Das Bild der perfekten Mutter und diese hohen Erwartungen an sich selbst und an das Leben mit Kindern kenne ich auch. Die Unsicherheit nicht gut genug zu sein, dass andere es besser machen und so unbeschwert dabei sind. Und für einen selbst fühlt es sich wie eine schwere last an.
Du darfst diese Gefühle haben, Mütter sind oft genervt, frustriert oder auch erschöpft, aber ich verspreche dir du wirst noch weiter in diese Rolle rein wachsen und manches geht dann auch einfacher.
Ich war damals auch überzeugt für die Rolle als Mutter einfach nicht geeignet zu sein. Ich dachte ich bin jemand, der ,,regretting motherhood,, hat und jetzt damit leben muss. Aber dem ist nicht so, ich konnte langsam in diese Rolle als Mutter kommen und finde inzwischen ich mache es ganz gut. Nicht so vielleicht wie die Allgemeinheit, aber ich habe meine Kinder zu tollen, empathischen jungen Mädels herangezogen und bin sehr stolz auf uns.
Heute morgen habe ich meine Töchter weg gebracht zur Ferien Freizeit. Das hat auch bei mir komische Gefühle gemacht, Freude bisschen Zeit für mich zu haben, aber auch herzschmerz weil ich sie ein paar Tage nicht sehen kann und eben auch loslassen muss, damit sie flügge werden. Hättest du mich vor 9 jahren danach gefragt, ich hätte es mir nicht vorstellen können, dass es doch so gut kommen wird.
Und das wird auch bei dir so werden. Du bist ganz sicher auf den Weg in eine gute Zukunft, vielleicht nicht so schnell wie du möchtest, aber trotzdem geht es Schritt für schritt voran!
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo Mambo, wie geht es dir ? Liebe Grüße
Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo,
ich bin nun seit 6 Wochen mit der kleinen hier und es hat sich einiges gebessert. Die letzte Woche war echt super, denn ich konnte die Zeit einfach mal genießen mit der kleinen.
Ich bekomme nun zusätzlich noch Lithium, hab aber noch Tavor angesetzt und das soll nun wieder raus. Davor habe ich echt Angst, denn bei den letzten Malen hatte ich krasses rebound und konnte nur weinen. Besprechen diese Sorge aber noch mit meiner Behandlerin.
Ich will einfach nicht mehr dahin zurück, will nicht mehr die Bindung zu meiner kleinen verlieren
bin so dankbar, dass ich das jetzt fühlen darf.
Das Wochenende Zuhause war auch zum ersten Mal gut
Je nachdem wie es mit dem tavor läuft, werde ich so 2-3 Wochen noch hier bleiben.
Bin auf jeden Fall froh, dass ich hierher gekommen bin.
LG
ich bin nun seit 6 Wochen mit der kleinen hier und es hat sich einiges gebessert. Die letzte Woche war echt super, denn ich konnte die Zeit einfach mal genießen mit der kleinen.
Ich bekomme nun zusätzlich noch Lithium, hab aber noch Tavor angesetzt und das soll nun wieder raus. Davor habe ich echt Angst, denn bei den letzten Malen hatte ich krasses rebound und konnte nur weinen. Besprechen diese Sorge aber noch mit meiner Behandlerin.
Ich will einfach nicht mehr dahin zurück, will nicht mehr die Bindung zu meiner kleinen verlieren

Das Wochenende Zuhause war auch zum ersten Mal gut
Je nachdem wie es mit dem tavor läuft, werde ich so 2-3 Wochen noch hier bleiben.
Bin auf jeden Fall froh, dass ich hierher gekommen bin.
LG
PPD seit März 2024
Behandlung Tagesklinik April
Behandlung Stationär
Behandlung Mutter-kind-station wiesloch seit Juni
Einstellung auf amitryptilin, Lithium
Quietapin
Behandlung stationär alleine bis Januar 2025
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Einstellung auf amitryptilin, Lithium
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Liebe Mambo, es freut mich wirklich sehr diese positive Nachricht von dir zu hören, wirklich, dass ist eine richtige tolle Wendung bei dir. Das letzte Wochenende ist gut verlaufen, und es wird bestimmt weiterhin bergauf gehen. Mach dir bewusst, dass es auch normal ist, wenn es wieder kleine Rückschläge gibt, dass es aber nicht heißt, dass es danach nicht wieder besser wird.
Deine Bedenken wegen tavor sind natürlich klar, aber du bist in der Klinik in guten Händen und auch dafür wird es eine Lösung geben!
Mach weiter so, ich gönne dir es von Herzen, dass es weiter gut gehen wird

Deine Bedenken wegen tavor sind natürlich klar, aber du bist in der Klinik in guten Händen und auch dafür wird es eine Lösung geben!
Mach weiter so, ich gönne dir es von Herzen, dass es weiter gut gehen wird
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
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Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hey Mambo, wie läuft es bei dir? Ist das tavor jetzt abgeschlossen und kommst du auch ohne relativ gut klar?
Liebe Grüße
Liebe Grüße
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo alibo,
ich bin noch in der Klinik. Das tavor wird ausgeschlichen, bin bei 0,25 (was von den ärzten eher belächelt wird, aber egal :))
Mit 1,5 mg war alles easy peacy. Habe wieder schlechtere Tage gehabt, aber nicht mehr so schlimm wie zu Beginn. Ich fange mich schneller bzw. komm nicht mehr so schnell in eine Angstspirale. Tränen und Anspannung sind oft noch da. Heute zum Beispiel. Ich bin Zuhause und es fühlt sich fremd an, bin unsicher und muss mich da dann auch erst wieder dran gewöhnen.
Es fällt mir noch schwer mich neben ihr mit etwas zu beschäftigen, dass mir Spass macht. Eben wegen der Anspannung. Und derzeit braucht sie auch viel Aufmerksamkeit. Aber ich schaffe es. Habe wieder Zuversicht und das ist ja auch schonmal was.
Wahrscheinlich bleibe ich noch 2 Wochen.
Viele grüße
ich bin noch in der Klinik. Das tavor wird ausgeschlichen, bin bei 0,25 (was von den ärzten eher belächelt wird, aber egal :))
Mit 1,5 mg war alles easy peacy. Habe wieder schlechtere Tage gehabt, aber nicht mehr so schlimm wie zu Beginn. Ich fange mich schneller bzw. komm nicht mehr so schnell in eine Angstspirale. Tränen und Anspannung sind oft noch da. Heute zum Beispiel. Ich bin Zuhause und es fühlt sich fremd an, bin unsicher und muss mich da dann auch erst wieder dran gewöhnen.
Es fällt mir noch schwer mich neben ihr mit etwas zu beschäftigen, dass mir Spass macht. Eben wegen der Anspannung. Und derzeit braucht sie auch viel Aufmerksamkeit. Aber ich schaffe es. Habe wieder Zuversicht und das ist ja auch schonmal was.
Wahrscheinlich bleibe ich noch 2 Wochen.
Viele grüße
PPD seit März 2024
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hallo,
ich bin heute das erste mal mit ihr allein Zuhause. Hatte gestern schon echt Angst davor und heute morgen hatte ich dann auch wieder eine Panikattacke. Meine schwägerin ist dann gekommen und das hat mir geholfen.
Frage mich, was ich die 10 Wochen in der Klinik gelernt habe und hatte gehofft, stabiler zu sein.
Das tavor ist ganz weg. Ich habe keine Lust mehr auf Klinik, aber Zuhause ist halt auch noch so schwer.
Gerade denke ich halt, dass ich ja sowieso irgendwann nachhause muss und es jetzt eben wieder eine Umstellung ist. Natürlich denke ich wieder, dass ich nie gesund werde und ich das Leben so halt nicht will ...
Es ist so gemein und unfair.
Aber ich mache weiter ... Irgendwann wird der Tag kommen ...
ich bin heute das erste mal mit ihr allein Zuhause. Hatte gestern schon echt Angst davor und heute morgen hatte ich dann auch wieder eine Panikattacke. Meine schwägerin ist dann gekommen und das hat mir geholfen.
Frage mich, was ich die 10 Wochen in der Klinik gelernt habe und hatte gehofft, stabiler zu sein.
Das tavor ist ganz weg. Ich habe keine Lust mehr auf Klinik, aber Zuhause ist halt auch noch so schwer.
Gerade denke ich halt, dass ich ja sowieso irgendwann nachhause muss und es jetzt eben wieder eine Umstellung ist. Natürlich denke ich wieder, dass ich nie gesund werde und ich das Leben so halt nicht will ...

Aber ich mache weiter ... Irgendwann wird der Tag kommen ...
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Re: Gefangen in einem Albtraum
Hey Mambo, ich wollte dir die ganzen Tage schon mal schreiben. Du hast jetzt gerade ja mehrere Herausforderungen zu meistern, das tavor ist abgesetzt, du bist zu Hause und mit deiner Tochter alleine. Das ist gar nicht ungewöhnlich, dass da eine panikattacke kommt. Es ist fies und gemein, definitiv, aber für mich gut erklärbar. Dass du dir Unterstützung nimmst ist gut und richtig, denn das gibt wieder mehr Sicherheit.
10 Wochen in der Klinik hört sich lange an, aber für schwere Depression ist es eher eine kurze Zeit. Und klar hast du da viel gelernt und mitgenommen, aber in Streß Situationen ist es manchmal nicht leicht anzuwenden und vor allem wenn man noch wackelig auf den Beinen ist.
Zudem dauert die umgewöhnung an den anderen Alltag zu Hause oft auch seine Zeit.
Erzähl mal, wie den jetzt so dein weiterer Plan ist, hast du einen Therapeuten und einen Psychiater zu Betreuung. Gibt es für dich Unterstützung und hast du Struktur im Alltag?
Liebe Grüße
10 Wochen in der Klinik hört sich lange an, aber für schwere Depression ist es eher eine kurze Zeit. Und klar hast du da viel gelernt und mitgenommen, aber in Streß Situationen ist es manchmal nicht leicht anzuwenden und vor allem wenn man noch wackelig auf den Beinen ist.
Zudem dauert die umgewöhnung an den anderen Alltag zu Hause oft auch seine Zeit.
Erzähl mal, wie den jetzt so dein weiterer Plan ist, hast du einen Therapeuten und einen Psychiater zu Betreuung. Gibt es für dich Unterstützung und hast du Struktur im Alltag?
Liebe Grüße
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