geht es dir mittlerweile wieder besser oder bist du noch im Tief? Krankheit ist immer ätzend und kräfteraubend
Tief bald ein Jahr nach Beginn
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Re: Tief bald ein Jahr nach Beginn
Liebe Alibo,
geht es dir mittlerweile wieder besser oder bist du noch im Tief? Krankheit ist immer ätzend und kräfteraubend
.
geht es dir mittlerweile wieder besser oder bist du noch im Tief? Krankheit ist immer ätzend und kräfteraubend
Liebe Grüße
Re: Tief bald ein Jahr nach Beginn
Liebe Sternschnuppe,
Ich würde sagen, ich hab das tief hinter mir gelassen. Samstag war nochmal ein blöder Tag, wo es mir morgens wieder lauter negative Dinge eingeredet hat, da hat es mich nochmal richtig erwischt. Ich habe mich dann doch durch gekämpft und bin zur Arbeit, was dann doch geholfen hat, da ich mich etwas ablenken konnte und dadurch der negative Effekt der Gedanken nicht mehr so stark war. Ich hatte dann am Wochenende noch eine Nacht mit etwas Angst, aber die konnte ich auch recht gut abwenden.
Ich hatte 2 Wochen wegen der Grippe keinen Sport gemacht, das war glaube ich nicht gut. Ich bin dann Sonntag wieder angefangen mit etwas joggen, das war schon mal gut. Und ich habe gedanklich den Dreh bekommen und quasi der Depression die Stirn geboten, dass sie mich nicht klein bekommt und ich jetzt meinen Alltag wieder machen werde. Ich habe noch etwas Erschöpfung und innere Unruhe. Das merke ich daran, wenn ich mittags Pause mache, das mein Kopf nicht zur Ruhe kommt auch wenn ich müde bin.
Aber das hat mir echt einen Dämpfer gegeben und mich wirklich verzweifelt. Jetzt bin natürlich noch etwas verunsichert und traue mich nicht so richtig wieder zu vertrauen.
Ich würde sagen, ich hab das tief hinter mir gelassen. Samstag war nochmal ein blöder Tag, wo es mir morgens wieder lauter negative Dinge eingeredet hat, da hat es mich nochmal richtig erwischt. Ich habe mich dann doch durch gekämpft und bin zur Arbeit, was dann doch geholfen hat, da ich mich etwas ablenken konnte und dadurch der negative Effekt der Gedanken nicht mehr so stark war. Ich hatte dann am Wochenende noch eine Nacht mit etwas Angst, aber die konnte ich auch recht gut abwenden.
Ich hatte 2 Wochen wegen der Grippe keinen Sport gemacht, das war glaube ich nicht gut. Ich bin dann Sonntag wieder angefangen mit etwas joggen, das war schon mal gut. Und ich habe gedanklich den Dreh bekommen und quasi der Depression die Stirn geboten, dass sie mich nicht klein bekommt und ich jetzt meinen Alltag wieder machen werde. Ich habe noch etwas Erschöpfung und innere Unruhe. Das merke ich daran, wenn ich mittags Pause mache, das mein Kopf nicht zur Ruhe kommt auch wenn ich müde bin.
Aber das hat mir echt einen Dämpfer gegeben und mich wirklich verzweifelt. Jetzt bin natürlich noch etwas verunsichert und traue mich nicht so richtig wieder zu vertrauen.
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
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Re: Tief bald ein Jahr nach Beginn
Sternschnuppe, wie läuft es bei dir mit der Arbeit?
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2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
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Re: Tief bald ein Jahr nach Beginn
Hey Alibo!
Mensch, das tut mir leid zu hören. Bin grade ein bisschen erschrocken, dass du ein Tief hattest. Krank sein hat bei mir auch noch längere Zeit damals Schwankungen oder auch Tiefs ausgelöst.
Ich finde es toll, wie du gegengeteuert hast. Also versuchen wieder Struktur in den Alltag bringen. Das gibt Halt und Sicherheit und hat auch mir immer geholfen.
Lieben Drücken von mir!
Mensch, das tut mir leid zu hören. Bin grade ein bisschen erschrocken, dass du ein Tief hattest. Krank sein hat bei mir auch noch längere Zeit damals Schwankungen oder auch Tiefs ausgelöst.
Ich finde es toll, wie du gegengeteuert hast. Also versuchen wieder Struktur in den Alltag bringen. Das gibt Halt und Sicherheit und hat auch mir immer geholfen.
Lieben Drücken von mir!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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Re: Tief bald ein Jahr nach Beginn
Hi,
Das rTMS (Magnet Therapie) mache ich nicht mehr. So wirklich nachhaltig hat es leider nicht geholfen. Eher in Bezug auf dass ich negative Gedanken besser aufspüren und korrigieren kann.
Mit Lithium starten wir vermutlich Anfang März. Wobei ich sagen muss, dass es mir jetzt wo das Aripiprazol wieder raus ist und mein mirtazapin auf 60mg erhöht wurde, es mir mittlerweile deutlich besser geht. Ich hoffe das bleibt nun ein paar Tage so.
Das rTMS (Magnet Therapie) mache ich nicht mehr. So wirklich nachhaltig hat es leider nicht geholfen. Eher in Bezug auf dass ich negative Gedanken besser aufspüren und korrigieren kann.
Mit Lithium starten wir vermutlich Anfang März. Wobei ich sagen muss, dass es mir jetzt wo das Aripiprazol wieder raus ist und mein mirtazapin auf 60mg erhöht wurde, es mir mittlerweile deutlich besser geht. Ich hoffe das bleibt nun ein paar Tage so.
Einstellung auf mirtazapin, quetiapin, olanzapin und pregabalin, aktuell überraschend stabil 
Re: Tief bald ein Jahr nach Beginn
Hey, ich freue mich zu hören, dass du dich aktuell besser fühlst, dann ist die Zeit nicht so anstrengend zu überbrücken bis deine ärztin wieder da ist. Hast du das Gefühl, dass 60mg mirtazapin dir schon was gebracht haben? Und wie verträgt du das? Ist natürlich schon eine ordentliche dosis. Wobei ich ja von 45mg auch nie richtig platt gewesen bin. Ich denke, dass jeder da unterschiedlich schnell verstoffwechselt.
Lithium war bei mir auch im ges, bis wurde es aber nicht eingesetzt, da ich irgendwie den Dreh bekommen habe, zwar sehr langsam aber trotzdem aufwärts.
Lithium war bei mir auch im ges, bis wurde es aber nicht eingesetzt, da ich irgendwie den Dreh bekommen habe, zwar sehr langsam aber trotzdem aufwärts.
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2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
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Re: Tief bald ein Jahr nach Beginn
Danke Marika und Sternschnuppe für eure Worte.
Ich war selbst schon erschrocken und entsetzt, dass ich mich so doof gefühlt habe. Denn die Monate davor liefen wirklich gut und ich hatte auch nicht sehr viel Streß in den letzten Wochen. Eigentlich waren alles was mich sonst stresst und ins wackeln gebracht hat nicht vorhanden. Also keinen vollen Termin plan, nicht viel extra Arbeit usw.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Symptome der Grippe und der Depression sich vermischt haben und ich gar nicht genau trennen kann, was nun woher kommt. Denn mein Mann und meine Kinder haben sich ähnlich gefühlt. Also teilweise extreme Erschöpfung, schlapp sein.
Der Unterschied ist aber, dass ich sowas gleich auf die Depression bezogen habe, weil diese Gefühle mich direkt getriggert haben. Und dann ging eben das Kopf Kino an, was es wieder verstärkt hat. Wo andere Leute mir sagen, sie hatten auch Grippe und war 2 Wochen krank zu Hause, nur dass die eben keine Depressionen im Hinterkopf haben.
Aktuell tut mir der normale Rhythmen gut und ich habe wieder deutlich mehr Kraft und bin trotzdem noch sorgsam im Umgang mit mir.
Es ist eben so, dass ich die Depression habe und wenn alles gut geht auch stabil bin, nur muss ich immer gut mit mir umgehen und mehr auf mich achten damit das auch so bleibt. Manchmal nervt es natürlich, vielleicht hat es ja auch eine gute Seite, denn sonst würde ich definitiv wieder in meinen alten Trott verfallen und mir zuviel aufhalsen und mich damit wieder kaputt machen.
Ich war selbst schon erschrocken und entsetzt, dass ich mich so doof gefühlt habe. Denn die Monate davor liefen wirklich gut und ich hatte auch nicht sehr viel Streß in den letzten Wochen. Eigentlich waren alles was mich sonst stresst und ins wackeln gebracht hat nicht vorhanden. Also keinen vollen Termin plan, nicht viel extra Arbeit usw.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Symptome der Grippe und der Depression sich vermischt haben und ich gar nicht genau trennen kann, was nun woher kommt. Denn mein Mann und meine Kinder haben sich ähnlich gefühlt. Also teilweise extreme Erschöpfung, schlapp sein.
Der Unterschied ist aber, dass ich sowas gleich auf die Depression bezogen habe, weil diese Gefühle mich direkt getriggert haben. Und dann ging eben das Kopf Kino an, was es wieder verstärkt hat. Wo andere Leute mir sagen, sie hatten auch Grippe und war 2 Wochen krank zu Hause, nur dass die eben keine Depressionen im Hinterkopf haben.
Aktuell tut mir der normale Rhythmen gut und ich habe wieder deutlich mehr Kraft und bin trotzdem noch sorgsam im Umgang mit mir.
Es ist eben so, dass ich die Depression habe und wenn alles gut geht auch stabil bin, nur muss ich immer gut mit mir umgehen und mehr auf mich achten damit das auch so bleibt. Manchmal nervt es natürlich, vielleicht hat es ja auch eine gute Seite, denn sonst würde ich definitiv wieder in meinen alten Trott verfallen und mir zuviel aufhalsen und mich damit wieder kaputt machen.
2014 schwere PPD mit Ängsten, 6 Monate Tagesklinik
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
2015- 2019 mirtazapin, erst 45mg ab 2017 langsam reduziert
Zwischendurch versuch mit citalopram, nach 2 Monaten abgesetzt, da starke Verschlimmerung der Depression
Anfang 2021 erneut schwere Depression wieder 45 mg mirtazapin zusätzlich noch quetiapin 150mg
Über Jahre zusätzlich noch psychotherapeutische Behandlung
Re: Tief bald ein Jahr nach Beginn
Hallo Alibo
Das tut mir leid das du ein Tief hattest, erst vor kurzem hast du noch mich aufgebaut in meinem Tief und genau so wie bei dir , hatte mich ja auch die Grippe im Griff…
Ich hatte natürlich auch noch viel Stress dazu, aber meine Phychologin meinte auch das es an der Grippe lag das Tief, ohne diese hätte Ich wahrscheinlich den Stress ohne ein Tief überstanden .
So wie du sagst es triggert direkt und dann geht das Gedankenkarussell los.
Dann dieses Vertrauen wieder zu bekommen finde ich immer schwer, es geht einem schon eig so viel besser und trotzdem ist man noch so vorsichtig, weil man es noch nicht recht glauben kann ….
Das alles zieht sich dann wo man denkt man das geht schon ein Monat.
Obwohl es eig vorbei ist …. Bis dann wieder alles gut ist.
Es ist immer wieder schön zu lesen das es allen anderen genau so geht.
Bald kommt der Frühling und dann hoffe ich das es uns allen um einiges besser geht :)
Ihr seit so toll
und ich bin so froh diese Seite zu kennen, immer wieder lese Ich eure Geschichten und fühle so mit .
Alles gute euch
Lili
Das tut mir leid das du ein Tief hattest, erst vor kurzem hast du noch mich aufgebaut in meinem Tief und genau so wie bei dir , hatte mich ja auch die Grippe im Griff…
Ich hatte natürlich auch noch viel Stress dazu, aber meine Phychologin meinte auch das es an der Grippe lag das Tief, ohne diese hätte Ich wahrscheinlich den Stress ohne ein Tief überstanden .
So wie du sagst es triggert direkt und dann geht das Gedankenkarussell los.
Dann dieses Vertrauen wieder zu bekommen finde ich immer schwer, es geht einem schon eig so viel besser und trotzdem ist man noch so vorsichtig, weil man es noch nicht recht glauben kann ….
Das alles zieht sich dann wo man denkt man das geht schon ein Monat.
Obwohl es eig vorbei ist …. Bis dann wieder alles gut ist.
Es ist immer wieder schön zu lesen das es allen anderen genau so geht.
Bald kommt der Frühling und dann hoffe ich das es uns allen um einiges besser geht :)
Ihr seit so toll
Alles gute euch
Lili
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Re: Tief bald ein Jahr nach Beginn
Liebe Alibo,
Das tut mir unglaublich leid, dass es dich nochmal so erwischt hat
. Zum Glück geht es dir mittlerweile wieder besser und du konntest auch wieder mit Sport anfangen. Bei mir ist auch ein Hauptproblem an so Krankheiten, dass man keinen Sport mehr machen kann. Da das ja ein großer Ausgleich ist, auch in Bezug auf die Unruhe. Und auch generell, wenn der Alltag weg fällt.
Lieb, dass du fragst. Die Arbeit macht mir großen Spaß und meine Kollegen sind super lieb. Der Februar war auch alles in allem sehr gut. Ich hatte einige Tage, wo es mir auch wirklich wieder so ging, wie vor der schwangerschaft
. Jetzt ist leider gerade wieder alles etwas anstrengender mit dem Kleinen. Und noch ein paar andere Termine. Das merke ich natürlich auch wieder. Ab nächster Woche hat mein Freund 2 Wochen Urlaub, da hoffe ich, dass es nochmal ruher wird.
Liebe Iris,
Wie schön, dass es dir schon wieder besser geht
. März ist ja gar nicht mehr lange hin. Da bin ich mal gespannt, was du zum Lithium berichten wirst.
Das tut mir unglaublich leid, dass es dich nochmal so erwischt hat
Lieb, dass du fragst. Die Arbeit macht mir großen Spaß und meine Kollegen sind super lieb. Der Februar war auch alles in allem sehr gut. Ich hatte einige Tage, wo es mir auch wirklich wieder so ging, wie vor der schwangerschaft
Liebe Iris,
Wie schön, dass es dir schon wieder besser geht
Liebe Grüße
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Re: Tief bald ein Jahr nach Beginn
Erst mal wusste ich gar nicht dass man das mirtazapin auch auf 60mg erhöhen kann… Ich nehme immer 15mg morgens und 45mg abends. Das lustige, von den 15mg morgens werd ich gar nicht mehr müde.
Ein paar Tage ging es mir etwas schlechter, aber mittlerweile vertrage ich die 60mg ganz gut und ich merke doch deutliche Besserung. Überhang in den nächsten Tag hab ich tatsächlich auch nicht.
Im Blut kam bei mir unter den 45mg zu wenig an. Therapeutisch ist wohl ein Spiegel zwischen 30 und 80 und ich hatte unter den 45mg wohl nur knapp über 30, da ich zu schnell verstoffwechsle. Auch von den 200 retardieren quetiapin ist morgens fast nichts mehr übrig. Erklärt eben auch, warum es bisher nicht so richtig viel besser geworden ist.
Naja, kommende Woche Mittwoch hab ich Termin bei meiner Psychiaterin, dann schauen wir ob es nun das Lithium braucht oder nicht. Ich werde weiter berichten.
Ein paar Tage ging es mir etwas schlechter, aber mittlerweile vertrage ich die 60mg ganz gut und ich merke doch deutliche Besserung. Überhang in den nächsten Tag hab ich tatsächlich auch nicht.
Im Blut kam bei mir unter den 45mg zu wenig an. Therapeutisch ist wohl ein Spiegel zwischen 30 und 80 und ich hatte unter den 45mg wohl nur knapp über 30, da ich zu schnell verstoffwechsle. Auch von den 200 retardieren quetiapin ist morgens fast nichts mehr übrig. Erklärt eben auch, warum es bisher nicht so richtig viel besser geworden ist.
Naja, kommende Woche Mittwoch hab ich Termin bei meiner Psychiaterin, dann schauen wir ob es nun das Lithium braucht oder nicht. Ich werde weiter berichten.
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Re: Tief bald ein Jahr nach Beginn
Liebe Iris,
das klingt doch schonmal sehr viel besser
. Das freut mich.
das klingt doch schonmal sehr viel besser
Liebe Grüße