Suche Gleichgesinnte

[Schnitzel32]

Hi zusammen,
Wollte mich und meine Angst Namens Dödel mal vorstellen.
Ich bin ein Mensch der sich mit Veränderungen sehr schwer tut. Ich reagier dann mit Angst ( Horrorzenarien) und Zwangsgedanken.
Die letzten Jahre war viel Veränderungen in meinem Leben. 10 Jahre in einer toxischen Beziehung, Trennung, neuer Partner (Harmonie), Umzug. Ich hatte immer wieder Hoch und Tiefs die letzte 3 Jahre, wollte aber meinen Kinderwunsch nicht aufgeben.
Das heißt ich bin jetzt schwanger und je näher die Geburt rückt, desto mehr setz ich mich unter Druck und die Horrorzenarien nehmen ihren Lauf. Ich hab das Gefühl, dass ich alles ausprobiert habe und nichts hilft. Ich bin auch in Therapie.
Mein Dödel will mir immer wieder einreden, dass nach der Geburt von der Angst so eingenommen bin und ich zu nichts mehr fähig bin und dann in eine Klinik muss uns mich nicht, um mein Kind kümmern kann. Das wäre wirklich sehr schlimm für mich.
Ich muss auch aufpassen, dass ich noch zu viel in den Foren lese, weil ich mich sonst noch mehr reinsteigere.
Immer wenn ich ein hoch habe, bin ich so motiviert und denke ich hab es geschafft und dann hauts mich wieder komplett runter. Ich bin auf der Suche nach Mamas oder baldMamas mit dene ich mich austauschen kann bzw motivieren kann. Meine Familie und vor allem mein Freund sind da für mich, aber so wirklich verstehen, tun sie es natürlich nicht.
Ich hoffe auf Antworten und vor allem Gleichgesinnte für gegenseitige Unterstützung.
Liebe Grüße Schnitzel

[Sternschnuppe2023]

Huhu du Liebe,

wamie weit bist du denn mittlerweile in der Schwangerschaft? Bei mir ging es leider auch schon in der Schwangerschaft los. Hatte davor auch eine Angststörung, auch oft mit Katastrophen Gedanken. Das hatte ich aber vor der Schwangerschaft ganz gut im Griff. Aber in der Schwangerschaft ist es dann voĺ über mich reingebrochen und wegen bettruhe konnte ich auch lange Zeit nicht auf meine Tools zurückgreifen.
Anfangs hat es bei mir auch so geschwenkt wie bei dir. Und ich wünschte ich hätte mich anfangs nicht so gegen Medikamente geweigert.
Was sagt denn dein Arzt?

Alles Liebe, es wird auf jeden Fall bessere Momente geben viel Wert ist auf jeden Fall auch ein unterstützendes Umfeld.

[Schnitzel32]

Hi Danke für deine liebe Antwort.
Ende Mai ist es soweit, also gar nicht mehr so lange.
Ich bin auch in Therapie, also Unterstützung hab ich. Aber das mit dem akzeptieren klappt nicht ganz so gut.
Mit der Ärztin hab ich nur am Anfang darüber gesprochen. Meine Hebamme hat mir pflanzliche Medis empfohlen und macht mit mir Akkupunktur. Sie bringt mich immer runter und sagt, dass wir das schon hinbekommen.

Ich kenne das mit den besseren Momenten. Ich meide auch sehr selten etwas. Ich versuche einfach trotzdem alles zu machen.
Ich glaube ein Kind ist in meinen Leben einfach die größte Veränderung und ich weiß auch, dass ich daran wachsen werde. Trotzdem wäre es einfacher ohne
Liebe Grüße

[Sternschnuppe2023]

Huhu,

es freut mich, dass du trotz allem optimistisch bist . So eine bestärkende Hebamme ist auch wirklich Gold wert.

Alles Liebe