@Mum: Ich bion so ziemlich genau 3 Monate nach der Geburt des zweiten Kindes in ein totales Loch gefallen, hatte Angst vor dem Tag, Angst einkaufen zu gehen, mir wurde alles zuviel und ich hatte auch Suizidgedanken. Ich nehme seit 5 MOnaten Johanniskraut und mache eine Therapie. Seither gehts mir BEDEUTEND besser, von ein paar Tiefs abgesehen, die man aber vielleicht ohnehin auch ohne PPD hat.
@ Charlotte und Jenny: Ich kann mich voll und ganz mit dem identifizieren was ihr schreibt. Ich finde es anstrengend, wenn ich mitbekomme, wie andere Mütter sich für ihre Situation rechtfertigen müssen (oder nur glauben, es zu müssen), bleibt man zu Hause, wird einem das Hausmütterchen an den Kopf geworden, arbeitet man, ist man egoistisch. So schwarz/weiss ist das eben nicht und wie bei den Kindern sind auch die Mütter sehr verschieden, ihre Lebenssituationen, ihre Interessen etc. Aber ich merke selber, wie ich meine Situation nactürlich auch immer hinterfrage. Wenn ich andere sehe, die noch mehr arbeiten, ertappe ich mich dabei, dass ich denke, ginge das noch? Wenn ich andere sehe, die mehr zu Hause sind, denke ich, warum tue ich mir den Stress eigentlich an. aber schliesslich muss das jede für sich entscheiden und sich nicht beirren lassen von Kommentaren, Vorwürfen etc.
LIebe Grüsse und einen schönen Tag (bei uns scheint EEEEENDLICH wiedr einmal die Sonne und es ist wieder mal über 15° warm...
Hanna