Wer hat Erfahrungen ohne Medikamente??
Moderator: Moderatoren
Wer hat Erfahrungen ohne Medikamente??
Hallo an alle,
gibt es hier auch Frauen, die das alles ohne Medikamente(ohne AD) überstanden haben????
Wenn ja wann und wie habt ihr gemerkt, dass es besser wurde???
Bitte meldet euch bin sehr gespannt .
Unter anderem brauche ich ein bisschen Feedback, damit ich es besser durchstehe auch ohne ADs.
gibt es hier auch Frauen, die das alles ohne Medikamente(ohne AD) überstanden haben????
Wenn ja wann und wie habt ihr gemerkt, dass es besser wurde???
Bitte meldet euch bin sehr gespannt .
Unter anderem brauche ich ein bisschen Feedback, damit ich es besser durchstehe auch ohne ADs.
Hallo!!!!
Also ich habe nicht direkt eine ppd gehabt sondern gleich nach der Geburt starke Angst und pnikattacken mit allem drum und dran!!!! Habe das Ad nie genommen liegt bis heute im schrank!!! Habe es mit Hochdosiertem johanneskraut und einer therapie beim Tiefenpsychologen geschafft das es mir langsam wieder richtig gut geht!!!! Hat halt natürlich von der zeit her viel länger gedauert wo ich mich rum gequält habe als wenn ich das Ad genommen hätte!!!
Viele Liebe grüße
Also ich habe nicht direkt eine ppd gehabt sondern gleich nach der Geburt starke Angst und pnikattacken mit allem drum und dran!!!! Habe das Ad nie genommen liegt bis heute im schrank!!! Habe es mit Hochdosiertem johanneskraut und einer therapie beim Tiefenpsychologen geschafft das es mir langsam wieder richtig gut geht!!!! Hat halt natürlich von der zeit her viel länger gedauert wo ich mich rum gequält habe als wenn ich das Ad genommen hätte!!!
Viele Liebe grüße
Hi,
ich habe auch wie Dani eher eine Angststörung (nach der Geburt meiner jüngsten) als eine reine PPD, also keine Zwangsgedanken, keine Depris. Wie Du siehst, wird Elisa nächste Woche 2 Jahre alt, solange hatte ich Therapie (Verhaltenst.). Tja, jetzt wirste denken: meine Güte, das ist aber lang. Ja, ich merke aber, dass es mir besser als im letzten Jahr geht, es ist an ständiges Auf und Ab, und ganz soooo unbeschwert wie früher wird es nie mehr sein. Das klingt jetzt negativer als es ist, ich habe eben gelernt, mit meiner Angst zu leben. Ein AD hätte mir vielleicht die Symptome etwas gemildert, aber die Ursachen auch nicht bekämpfen können. Warte lieber nicht auf den Tag X, an dem ALLES verschwunden sein wird, den gibt es nicht. Ich habe durch meine Angst auch viel gelernt (würde jetzt hier den Rahmen sprengen). Kommt drauf an, was Du an Symptomen hast, ob Du Deinen Alltag einigermassen hinkriegst usw. Ich bin heute froh und auch stolz, ohne Medis da raus zu sein (hatte aber vor 10 Jahren schon mal Panik im Job, und war mir sicher, dass wieder mit demselben Thera wie heute zu schaffen). Setz Dich aber bloss nicht unter Druck, weder in die eine noch die andere Richtung, also mit oder ohne AD. Jede Frau findet ihren eigenen Weg. Was Du allerdings brauchst ist viel Geduld. Und vertraue auf die Zeit. Die heilt bekanntlich viele Wunden. LG Carlotta
ich habe auch wie Dani eher eine Angststörung (nach der Geburt meiner jüngsten) als eine reine PPD, also keine Zwangsgedanken, keine Depris. Wie Du siehst, wird Elisa nächste Woche 2 Jahre alt, solange hatte ich Therapie (Verhaltenst.). Tja, jetzt wirste denken: meine Güte, das ist aber lang. Ja, ich merke aber, dass es mir besser als im letzten Jahr geht, es ist an ständiges Auf und Ab, und ganz soooo unbeschwert wie früher wird es nie mehr sein. Das klingt jetzt negativer als es ist, ich habe eben gelernt, mit meiner Angst zu leben. Ein AD hätte mir vielleicht die Symptome etwas gemildert, aber die Ursachen auch nicht bekämpfen können. Warte lieber nicht auf den Tag X, an dem ALLES verschwunden sein wird, den gibt es nicht. Ich habe durch meine Angst auch viel gelernt (würde jetzt hier den Rahmen sprengen). Kommt drauf an, was Du an Symptomen hast, ob Du Deinen Alltag einigermassen hinkriegst usw. Ich bin heute froh und auch stolz, ohne Medis da raus zu sein (hatte aber vor 10 Jahren schon mal Panik im Job, und war mir sicher, dass wieder mit demselben Thera wie heute zu schaffen). Setz Dich aber bloss nicht unter Druck, weder in die eine noch die andere Richtung, also mit oder ohne AD. Jede Frau findet ihren eigenen Weg. Was Du allerdings brauchst ist viel Geduld. Und vertraue auf die Zeit. Die heilt bekanntlich viele Wunden. LG Carlotta
Ohhhhhhhh, das macht mir aber keinen Mut, wenn du sagst das verschwindet nicht vollständig!!!!!!!!
Bei mir ist es so, dass ich meinen Alltag noch meistere.Habe auch keine ZG oder so was, ich habe aber oft Phasen in denen ich absolut keine Lust zu nix habe und ich nur heulen könnte,wenn diese Phase kommt wird mir erst heiss und meine Hände fangen an zu kribbeln,ist das eine Angstattacke???Wie schon gesagt ich kann mich nicht richtig einordnen.
Bei mir ist es so, dass ich meinen Alltag noch meistere.Habe auch keine ZG oder so was, ich habe aber oft Phasen in denen ich absolut keine Lust zu nix habe und ich nur heulen könnte,wenn diese Phase kommt wird mir erst heiss und meine Hände fangen an zu kribbeln,ist das eine Angstattacke???Wie schon gesagt ich kann mich nicht richtig einordnen.
Hallöchen Mum,
ich möchte dich herzlich hier bei uns willkommen heißen. Schön, dass du da bist.
Also ich nehme zwar ein AD, möchte dir aber trotzdem Antworten. Diese Kribbeln und das "heiß" werden sind schon Anzeichen einer Angstattacke. Bei ist dann auch noch Übelkeit und Schwindel dazu gekommen. Warst du schon bein einem Arzt? Ich denke der kann dir schon mal sagen, wie "schwer" deine PPD ist. Evtl. bist du noch nicht ganz soweit drinnen - du schaffst den Alltag noch und hast keine ZG. Das ist schon mal gut. Von daher wäre eine Therapie (ich mache auch eine Verhaltenstherapie mit sehr viel Erfolg wie Carlotta) sicher sehr gut. Weiters gibt es in der Naturheilkunde viele sehr Gute Wege, die man gehen kann. Die Homöopathie oder Bachblüten z.B. sind ganz toll. Die Bachblüten nehme ich selber - zur Unterstützung neben eben meinem AD. Ich war aber auch viel tiefer drinnen - ich litt unsäglich unter Zwangsgedanken. Mein Leidensdruck war sehr, sehr stark - deshalb habe ich nach 2 Wochen
Hölle sofort mich für ein AD entschieden. Ich bereue es keine Sekunde
Aber wie gesagt - mindestens genau so wichtig ist mir meine Verhaltenstherapie und eben meine eigene Bachblütenmischung. Wie wärs wenn du deinen Arzt aufsuchst und paralell dazu vielleicht einen Heilparktiker? So hast du die größten Chancen, einen für dich ganz individuellen Heilungsweg zu erarbeiten.
Also auf ans Werk - lass dich beraten - es gibt auf jeden Fall Hilfe für dich. Meine PPD ist vor einem Jahr ausgebrochen und es gab Zeiten, da wollte ich einfach nur noch sterben - tot umfallen, damit mein Mann und mein Sohn eine bessere Zukunft haben ohne mich. Heute sitze ich hier und ich fühle mich großartig. Ich liebe mein Leben wieder, ich habe so viel Freude - bin fast selber ein bissl wieder Kind geworden. Meine Mama sagt immer: Liebes Kind, in deine Augen ist das Funkeln wieder eingekehrt!" Das sagt alles. Ich bin unendlich dankbar dafür - auch wenn ich noch nicht geheilt bin. Ich nehme immer noch mein AD um einen Rückfall zu vermeiden. Und kleine Schwankungen gibt es noch. Aber das gehört zum Krankheitsverlauf der PPD dazu. Ich glaube aber fest daran, dass ich eines Tages ohne AD wieder ganz gesund sein werde.
In diesem Sinne, wünsche ich dir viel Glück beim heraus finden deines persönlichen "Weg des Heil werdens" - es gibt ihn - du mußt ihn nur suchen!!!!
Sei lieb gegrüßt von
ich möchte dich herzlich hier bei uns willkommen heißen. Schön, dass du da bist.
Also ich nehme zwar ein AD, möchte dir aber trotzdem Antworten. Diese Kribbeln und das "heiß" werden sind schon Anzeichen einer Angstattacke. Bei ist dann auch noch Übelkeit und Schwindel dazu gekommen. Warst du schon bein einem Arzt? Ich denke der kann dir schon mal sagen, wie "schwer" deine PPD ist. Evtl. bist du noch nicht ganz soweit drinnen - du schaffst den Alltag noch und hast keine ZG. Das ist schon mal gut. Von daher wäre eine Therapie (ich mache auch eine Verhaltenstherapie mit sehr viel Erfolg wie Carlotta) sicher sehr gut. Weiters gibt es in der Naturheilkunde viele sehr Gute Wege, die man gehen kann. Die Homöopathie oder Bachblüten z.B. sind ganz toll. Die Bachblüten nehme ich selber - zur Unterstützung neben eben meinem AD. Ich war aber auch viel tiefer drinnen - ich litt unsäglich unter Zwangsgedanken. Mein Leidensdruck war sehr, sehr stark - deshalb habe ich nach 2 Wochen
Hölle sofort mich für ein AD entschieden. Ich bereue es keine Sekunde
Aber wie gesagt - mindestens genau so wichtig ist mir meine Verhaltenstherapie und eben meine eigene Bachblütenmischung. Wie wärs wenn du deinen Arzt aufsuchst und paralell dazu vielleicht einen Heilparktiker? So hast du die größten Chancen, einen für dich ganz individuellen Heilungsweg zu erarbeiten.
Also auf ans Werk - lass dich beraten - es gibt auf jeden Fall Hilfe für dich. Meine PPD ist vor einem Jahr ausgebrochen und es gab Zeiten, da wollte ich einfach nur noch sterben - tot umfallen, damit mein Mann und mein Sohn eine bessere Zukunft haben ohne mich. Heute sitze ich hier und ich fühle mich großartig. Ich liebe mein Leben wieder, ich habe so viel Freude - bin fast selber ein bissl wieder Kind geworden. Meine Mama sagt immer: Liebes Kind, in deine Augen ist das Funkeln wieder eingekehrt!" Das sagt alles. Ich bin unendlich dankbar dafür - auch wenn ich noch nicht geheilt bin. Ich nehme immer noch mein AD um einen Rückfall zu vermeiden. Und kleine Schwankungen gibt es noch. Aber das gehört zum Krankheitsverlauf der PPD dazu. Ich glaube aber fest daran, dass ich eines Tages ohne AD wieder ganz gesund sein werde.
In diesem Sinne, wünsche ich dir viel Glück beim heraus finden deines persönlichen "Weg des Heil werdens" - es gibt ihn - du mußt ihn nur suchen!!!!
Sei lieb gegrüßt von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hi MUM!
Was hast du alles untersuchen lassen? Ich habe mittlerweile gelernt, dass Stimmungsschwankungen und Depressionen endogen sein können...d.h. dass etwas in deinem Organismus nicht richtig funktioniert oder ihm etwas fehlt...deswegen rate ich jedem einen großen Blutbild Test (Hausarzt) machen zu lassen, die Schilddrüse untersuchen (Hausarzt) und einen Hormonspiegel machen zu lassen..(Gynäkologen)
Was hast du alles untersuchen lassen? Ich habe mittlerweile gelernt, dass Stimmungsschwankungen und Depressionen endogen sein können...d.h. dass etwas in deinem Organismus nicht richtig funktioniert oder ihm etwas fehlt...deswegen rate ich jedem einen großen Blutbild Test (Hausarzt) machen zu lassen, die Schilddrüse untersuchen (Hausarzt) und einen Hormonspiegel machen zu lassen..(Gynäkologen)
Ich war schon bei Ärzten, das ist ja das Ding, Bluttest(Hormone) ist ja auch gemacht worden, nun ja mein Hausarzt hatfestgestellt, dass ich zuwenig Östrogenen habe, ja toll wie Millionen anderer Frauen auch, die haben alledings nicht alle Depressionen. Mein Hausarzt sagte ich solle ein Hormonpflaster ausprobieren(obwohl ich da noch gestillt habe!!!)
Mein Gyn sagt das ich nicht machen sollte.Der Neurologe hat ohne lange zu reden Sertralin verschrieben.Ich fühle mich echt verarscht von den unterschiedlichen Ärzten.
Ich war nochmal bei einem anderen Frauenarzt, der mir dann Vitamine empfohlen hat. Ich habe mir auch die Progesteronsalbe besorgt und nehme sie jetzt 2 mal am Tag. Mir ging es jetzt 3 Tage gut, wie immer eben und heute heule ich wieder nur rum und bin Hoffnungslos.
Ich hatte echt die Hoffung, dass alles vorbei ist und heute das.
Mein Gyn sagt das ich nicht machen sollte.Der Neurologe hat ohne lange zu reden Sertralin verschrieben.Ich fühle mich echt verarscht von den unterschiedlichen Ärzten.
Ich war nochmal bei einem anderen Frauenarzt, der mir dann Vitamine empfohlen hat. Ich habe mir auch die Progesteronsalbe besorgt und nehme sie jetzt 2 mal am Tag. Mir ging es jetzt 3 Tage gut, wie immer eben und heute heule ich wieder nur rum und bin Hoffnungslos.
Ich hatte echt die Hoffung, dass alles vorbei ist und heute das.
Hey du,
ja, das ist nicht so toll. Aber hast du dich schon mal um eine Therapie bemüht, oder dich mit einem Heilpraktiker ausgetauscht????
Ich bin bei einem Psychiater der mich medikamentös UND therapeutisch betreut. Meine Schilddrüse habe ich untersuchen lassen - die war in Ordnung. Meine Hormone habe ich nie checken lassen - mein Bauchgefühl sagt mir: keine Hormone mehr zuführen - egal welche.
Ich denke, mit einem richtigen Psychotherapeuten wärst du besser bedient als mit den anderen Ärzten die du schon durch hast.
Versuchs nochmal, es wird sich lohnen!
Liebe Grüße von
ja, das ist nicht so toll. Aber hast du dich schon mal um eine Therapie bemüht, oder dich mit einem Heilpraktiker ausgetauscht????
Ich bin bei einem Psychiater der mich medikamentös UND therapeutisch betreut. Meine Schilddrüse habe ich untersuchen lassen - die war in Ordnung. Meine Hormone habe ich nie checken lassen - mein Bauchgefühl sagt mir: keine Hormone mehr zuführen - egal welche.
Ich denke, mit einem richtigen Psychotherapeuten wärst du besser bedient als mit den anderen Ärzten die du schon durch hast.
Versuchs nochmal, es wird sich lohnen!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hi Mum,
also, ich wollte Dich nicht erschrecken, sondern Dir nur sagen, dass es a) sehr lange braucht, bis die Seele wieder "heil" ist. Wenn es Dir mal 3 Tge gut geht, heisst das nicht, alles ist vorbei. Und das Du b) besser damit fährst, die Angst oder was auch immer erstmal anzunehmen, statt sie zu bekämpfen, nach dem Motto: das MUSS jetzt aber wieder weg. Damit baust Du Druck auf. Wenn Du eine Therapie gemacht hast, erfährst Du ausserdem ganz viele Dinge, die Du vorher nicht wusstest, warum Du Angst entwickelt hast etc und was Du dagegen machen kannst. Mit nicht weggehen meine ich, dass die Angst immer ein Bestandteil unseres Lebens ist, wir aber in scheinbar normalen Situationen fälschlicherweise mit Attacken oder so reagieren. Das musste rausfinden, warum und wovor Du Angst hast, dann geht´s besser, LG Carlotta
also, ich wollte Dich nicht erschrecken, sondern Dir nur sagen, dass es a) sehr lange braucht, bis die Seele wieder "heil" ist. Wenn es Dir mal 3 Tge gut geht, heisst das nicht, alles ist vorbei. Und das Du b) besser damit fährst, die Angst oder was auch immer erstmal anzunehmen, statt sie zu bekämpfen, nach dem Motto: das MUSS jetzt aber wieder weg. Damit baust Du Druck auf. Wenn Du eine Therapie gemacht hast, erfährst Du ausserdem ganz viele Dinge, die Du vorher nicht wusstest, warum Du Angst entwickelt hast etc und was Du dagegen machen kannst. Mit nicht weggehen meine ich, dass die Angst immer ein Bestandteil unseres Lebens ist, wir aber in scheinbar normalen Situationen fälschlicherweise mit Attacken oder so reagieren. Das musste rausfinden, warum und wovor Du Angst hast, dann geht´s besser, LG Carlotta
Liebe Mum,
klar ist es ein gutes Zeichen, dass es Dir dir letzten paar Tage gut ging. Leider gibt es bei dieser Krankheit immer Berg und Talfahrten.Und ja, es kann schon sein, dass Du es ohne Medis schaffst. Aber Du brauchst dabei schon Unterstützung. Bitte geh' nochmal zu einem anderen Arzt oder Heilpraktiker und denke auch mal über eine Psychotherapie nach. Meiner Meinung nach bringen alleine Medikamente (dazu zähle ich jetzt auch mal das Progesteron und das Johanniskraut) überhaupt nichts. Irgendeine professionelle Behandlung würde ich Dir schon dringend empfehlen. es ist zu schwierig, es ganz alleine zu schaffen, also holf dir Hilfe. Du musst ja auch irgendwie wissen, welche Faktoren bei dir die PPD ausgelöst haben, damit Du daran arbeiten kannst.
Liebe Grüße, Saskia
klar ist es ein gutes Zeichen, dass es Dir dir letzten paar Tage gut ging. Leider gibt es bei dieser Krankheit immer Berg und Talfahrten.Und ja, es kann schon sein, dass Du es ohne Medis schaffst. Aber Du brauchst dabei schon Unterstützung. Bitte geh' nochmal zu einem anderen Arzt oder Heilpraktiker und denke auch mal über eine Psychotherapie nach. Meiner Meinung nach bringen alleine Medikamente (dazu zähle ich jetzt auch mal das Progesteron und das Johanniskraut) überhaupt nichts. Irgendeine professionelle Behandlung würde ich Dir schon dringend empfehlen. es ist zu schwierig, es ganz alleine zu schaffen, also holf dir Hilfe. Du musst ja auch irgendwie wissen, welche Faktoren bei dir die PPD ausgelöst haben, damit Du daran arbeiten kannst.
Liebe Grüße, Saskia
Hallo,
schließe mich der Saskia uneingeschränkt an!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Überleg dir professionelle Hilfe zu holen - das bedeutet noch lange nicht, dass Medis nehmen mußt - das entscheidest immer noch du!
Liebe Grüße von
schließe mich der Saskia uneingeschränkt an!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Überleg dir professionelle Hilfe zu holen - das bedeutet noch lange nicht, dass Medis nehmen mußt - das entscheidest immer noch du!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Liebe Mum
Ich nehme Johanniskraut (das ist übrigens auch ein AD, einfach ein pflanzliches, aber von der Wirkung gleich, wenn auch schwächer, zumindest sagt das die absolute Guru-Fachfrau in Psychopharmaka - laut meiner Ärztin ist sie das - in Zürich).
Das Johanniskraut habe ich auch nicht auf eigene Faust genommen, sondern hat mir meine Ärztin (sie ist Allgemeinpraktikerin mit Zusatzausbildung in Psyhotherapie) gegeben. Ich mache gleichzeitig bei ihr eine Therapie und bin auch der Meinung, das "Kraut" alleine hätte nichts genützt. Wahrscheinlich hast Du auch noch Berührungsängste vor so was, aber man darf sich das auch nicht so vorstellen, dass Du da auf der Couch liegst und à la Freud von Deiner Kindheit berichten musst, umherauszufinden, warum Du "einen Knacks hast" (das hast du nämlich nicht). Meine Therapie findet im Sitzen statt und besteht darin, über die schwierigen Situationen zu sprechen, sie zu analysieren und herauszufinden, wie ich das nächste Mal besser reagieren kann, z.T. sind das ganz praktische Tipps für die Bewältigung des Alltags.
LG Hanna
Ich nehme Johanniskraut (das ist übrigens auch ein AD, einfach ein pflanzliches, aber von der Wirkung gleich, wenn auch schwächer, zumindest sagt das die absolute Guru-Fachfrau in Psychopharmaka - laut meiner Ärztin ist sie das - in Zürich).
Das Johanniskraut habe ich auch nicht auf eigene Faust genommen, sondern hat mir meine Ärztin (sie ist Allgemeinpraktikerin mit Zusatzausbildung in Psyhotherapie) gegeben. Ich mache gleichzeitig bei ihr eine Therapie und bin auch der Meinung, das "Kraut" alleine hätte nichts genützt. Wahrscheinlich hast Du auch noch Berührungsängste vor so was, aber man darf sich das auch nicht so vorstellen, dass Du da auf der Couch liegst und à la Freud von Deiner Kindheit berichten musst, umherauszufinden, warum Du "einen Knacks hast" (das hast du nämlich nicht). Meine Therapie findet im Sitzen statt und besteht darin, über die schwierigen Situationen zu sprechen, sie zu analysieren und herauszufinden, wie ich das nächste Mal besser reagieren kann, z.T. sind das ganz praktische Tipps für die Bewältigung des Alltags.
LG Hanna