wieder da und wieder Absturz

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

Moderator: Moderatoren

Patricia

Beitrag von Patricia »

Hallo ihr zwei,

danke für eure lieben Worte, es geht mir gerade jetzt auch schon ein bißchen besser. Mein Mann ist da und ich hab mich mal ne kleine Runde aufs Ohr gelegt.

Ich hoffe so sehr dass das von der Krankheit kommt. es ist ein ganz schreckliches Gefühl. Ich hoffe ich kann mein Kind bald einfach nur lieben und mich an ihm freuen.. :roll:
Muschelkalk

Beitrag von Muschelkalk »

Ich möchte nur noch einen kleinen Beitrag anhängen:

Als ich aus der Klinik entlassen werden sollte, sagte die Ärztin damals: "Jetzt kommt die schwierigste Zeit!"

Und genau so war es. Ich erinnere mich nur noch schemenhaft an die ersten Wochen...ich bin auch auf eigenen Wunsch entlassen worden, weil ich so ein ausgeprägtes Gefühl entwickelt hatte, dass ich den Rest alleine schaffen müsste...

Habe damals sofort einen Therapieplatz bekommen und weiss auch noch gut, dass ich immer nur von Termin zu Termin gelebt habe...und dann irgendwann, nach vielleicht 5, 6 Monaten, war es schon deutlich besser.

Vielleicht hilft Dir das, liebe Patsy! Klinik und Medis sind so ne Art Sicherheitsnetz...aber fallen tut man trotzdem. Es tut nur nicht mehr ganz so weh und man hat Kraft, wieder aufzustehen.

Es wird besser, versprochen!

Herzliche Grüsse
Muschelkalk
Micha

An Patricia

Beitrag von Micha »

Hallo Patricia,

als ich aus der Klinik kam ging es mir nach ein paar Tagen wieder so schlecht, dass ich am liebsten wieder zurückwollte. Doch mein Arbeitgeber wartete auch auf mich und somit musste ich mich durch jeden Tag durchkämpfen. Dann ging es mir wieder eine Weile gut, dann wieder schlecht. Auf und Ab. Doch die Zeiten dazwischen wurden größer und die Tiefs weniger schlimm und nach zwei Jahren war ich über dem Berg.

In meiner schlimmsten Zeit wollte ich mein Kind nicht mehr haben und ich wollte ihn am liebsten zu Pflegeeltern geben. Ich sagte zu meiner Ärztin, dass ich kein Verhältnis zu meinem Kind aufbauen könnte und einfach nicht mit ihm zurecht käme. Sie meinte nur: "Wenn sie wieder ganz gesund sind, kommen sie auch wieder mit ihrem Kind klar". Und so war das dann auch.

Heute ist er 8 1/2 und ein kleiner supercooler Mann, den ich über alles liebe. Ich muß aber auch sagen, dass ich besser mit ihm zurecht komme, seit er größer und verständnisvoller ist. Wir sind jetzt ein eingespieltes Team.

Auch bei dir wird es so sein. Wenn du wieder 100% (nicht nur 20%) gesund bist wirst du Spaß an deinem Kind haben.

Alles Liebe, Micha
Patricia

Beitrag von Patricia »

Danke ihr zwei!

Eure Beiträge haben mir jetzt Mut gemacht. Es ist halt auch so dass ich die schlimmsten Gedanken gar nicht aussprechen mag, ich schäme mich dafür. Ja, ich hab auch schon gedacht: wenn mein Kind ein Hund wäre dann hätte ich es schon abgegeben.

:oops: Ein furchtbarer Vergleich aber er kam mir so in den Sinn.

Es geht mir schon besser als zu der Anfangszeit und ich will das nun auch unbedingt schaffen. Ich denke wenn ich mein Kind endlich richtig lieben kann dann ist das schlimmste überstanden.

Gibt es denn keine Möglichkeit die Bindung zu stärken? Wieder einmal bereuhe ich dass ich so früh mit dem Stillen aufhören musste wegen diesem sch... Medikament.

Liebe Grüße
hanna

Beitrag von hanna »

Liebe Patricia
Nur noch kurz wegen dem Stillen: Mach Dir da mal nicht zu viele Gedanken, Stillen muss gar nicht bedeuten, dass man eine engere Beziehung zum Kind hat. Ich habe beide Kinder 6 MOnate lang gestillt und gerade bei der Grossen fand ich es gar nicht toll. Ich hatte das Gefühl, sie hängt an mir und saugt mich aus, es hat auch anfangs lange nicht geklappt, mich hats nur genervt, ich hatte aber das Gefühl, ich müsse das durchziehen, empfand z.B. die mir im Spital abgegebene Broschüre ("Stillen-einGeschenk fürs Leben") als totalen Druck. Kurz: Das Stillen hat bei mir bei der GRossen also sicher viel nicht zur Bindung beigetragen und ich hatte da ja keine PPD!
Sei zuversichtlich, das mit der Bindung wird kommen, sobald die schwarzen Schatten dieser KRankheit sich verzogen haben, wirst Du diese Gefühle spüren können. Die negativen Gedanken, von den Du sprichst (und die Du nicht aussprichst), hatte ich auch und viele andere hier auch. Heute zweifle ich nicht mehr daran, ob ich mein Kind wirklich lieben kann. So wird es Dir auch gehen, ganz, ganz sicher!!!!!!!
LG Hanna
Julia73

Beitrag von Julia73 »

Liebe Patricia,

auch ich kenne diese ewigen Auf und Abs nur zu gut. Und auch ich hatte so schlimme Gedanken, dass ich mich auch sehr dafür geschämt habe. Mittlerweile sehe ich sie als Wegbegleiter, die mich auf ganz andere Sachen aufmerksam machen sollen, die mich dazu bringen sollen genau in mich reinzuschauen, um zu sehen, was mich wirklich belastet.

Und ich sehe auch, dass die Abstände zwischen den Tiefs immer größer werden und das die Tiefs auch nicht mehr so tief sind wie am Anfang. Und ich glaube ganz fest daran, dass ich irgendwann wieder ganz gesund bin, so wie es Micha auch geschafft hat. Das macht Mut! Und du schaffst das auch ganz bestimmt!

Eines Tages können wir alle zurückschauen und sagen, dass uns die Krise reifer gemacht hat und wir werden sie ganz bestimmt sogar als Gewinn in unserem Leben ansehen, auch wenn man sich das im Moment noch gar nicht wirklich vorstellen kann ...

Ganz liebe Grüße
Julia
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Marika
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Beitrag von Marika »

Hallo liebe Patricia!

Ich möchte dir auch noch zum Stillen was sagen: ich habe Noah nur 8 Wochen gestillt und dann auch zu Gunsten der Medis aufgehört. Ist ist zwar schade aber meine Hebi hat mal gesagt: Du hast Noah 8 Wochen lang gestillt und ihm damit das beste mitgegeben, was es gibt. Das ist doch wunderbar! Und ich sehe es jetzt auch so. :-)

Heute ist meine Bindung zu Noah ganz, ganz intensiv. Ich liebe ihn mehr als mein Leben und ich spühre, dass er mich auch ganz doll lieb hat. Nur weil du nicht so lange gestillt hast, heißt das nicht, dass dieser Umstand an der nicht so engen Bindung zu Leni "schuld" ist. Ich bin mir sicher, dass dieses Band zwischen euch auch da ist und die Liebe zur ihr, ganz tief drinnen schlummert. Du kannst sie nur nicht so spühren, weil sie von der negativen Gedankenwelt der PPD überlagert wird.

Vergiß auch nicht, dass jeder Mensch aus positiven und negativen Gedanken und Gefühlen besteht. Du hast auch beide Seiten.Nur die eine - die Schatten Seite - ist momentan stark im Vordergrund. So treten die positven Dinge ganz schnell ins Abseits. Aber sie sind da. Und ich weiß, dass du es schaffen wirst, diese auch zu sehen.

Du hast einen sehr starken Willen, das ist super. Aber setz dich nicht unter druck. Wenn du sagst "ich will" und "ich muß" ist das gut, aber besser wäre zu sagen "ich werde versuchen" oder "ich stelle mir vor...". Das sind auch willenstrake Äußerungen, aber es steht kein Druck dahinter, wie bei den anderen Formolierungen. Das sieht jetzt vielleicht nach "Peanuts" aus, aber ich habe gemerkt, dass sogar so kleine Dinge, mir enorm geholfen haben, gelassener zu werden.

Du schaffst das, Patricia. Du bist nämlich eine Kämpferin!!! :D

Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Patricia

Beitrag von Patricia »

Hallo ihr lieben,

ich danke Euch für Eure lieben Beiträge! Sie helfen mir immer etwas.

Ich weiß auch nicht warum ich dem Stillen eine sooo große Bedeutung gebe aber das war eben etwas das mir unglaublich gut getan hat.

Ich habe mich mit Händen und Füßen gegen das Abstillen gewehrt und das Medikament wegen dem ich nicht mehr stille hat mich nur fett gemacht. Ich hab aufgehört zu stillen, meine Figur ist im A... und das hängt mir einfach nach.

Ich hab es sooo geliebt zu stillen, es war so wunderschön! Mir tut das immer noch total weh!

Aber heute bin ich schon etwas zuversichtlicher als gestern und ich hoffe dass ich mit jeder Hürde die ich schaffe (später das erste Mal Einkaufen gehen) wachsen werde.
Milla

Beitrag von Milla »

Hallo liebe Patricia! :D

Wollte dir nur kurz schreiben,wie es mir Leid tut,zu lesen,daß es dir nicht so gut geht!

Ich bin nur selten zur Zeit im Forum,denn die beiden Kinder halten mich ganz schön auf Trab.

Aber ich denke oft an Dich und die anderen Mütter,die noch krank sind.

Mensch,wenn ich euch meine eigene Genesung einfach so übertragen können,würde ich das sofort machen!

Hast du eine Haushaltshilfe?In deinem Zustand wäre es eine tolle Hilfe,wenn du wenigstens nicht den Haushalt erledigen müsstest.Und schon 2 Stunden pro Tag sind eine gute Entlastung!So hättest du mehr Kraft , um dich um Leni zu kümmern und du könntest zum Beispiel schlafen,wenn sie ihr Mittagsschlaf hält.

Sonst gebe ich dir den folgenden Tipp:wenn Leni auf der Decke spielt,dann nehme ein Stillkissen und lege dich zu ihr.Ich habe das oft mit Amelie gemacht,als ich total kraftlos war.Amelie war zufrieden,weil Mama in der Nähe war und hat schön allein gespielt.Oft habe ich auch dabei eine Zeitschrift gelesen.Das mache ich heute noch am Abend,denn sie wird erst zwischen 21 und 22 Uhr müde.Ich lege mich mit ihr auf dem Bett,gebe ihr was zum Spielen und lese meine Zeitschrift daneben.Und wenn sie müde wird,dann gebe ich ihr ihre Flasche und lege sie ins Bett.Das ist für mich sehr erholsam.

Es tut mir Leid, daß du nicht mehr stillen konntest.Ich verstehe,daß du diese Intimität zu Leni total vermisst, ich fand das auch schön und entspannend.Aber weißt du,dafür vermisse ich eine vaginale Geburt.Beiden Kinder sind per Kaiserschnitt zur Welt gekommen und mir fehlt dieser Augenblick,wo mein Baby aus meinem Bauch herausgeglitten wäre und sich auf meine Brust angekuschelt hätte wahnsinnig.Amelie habe ich erst 1 Stunde nach der Geburt gesehen,es war grausam!

Dein Mann hat mir per PN geschrieben,daß deine SD-Werte ok waren.Magst du mir trotzdem den TSH-Wert hier mal schreiben?Es ist so,daß viele Ärzte meinen,ein TSH unter 4 sei noch normal,dabei gibt es neue Forschungen,die zeigen,daß ein TSH über 2 schon auf eine Unterfunktion (=Antriebslosigkeit,Depression) hinweisen kann.

Patricia:eine PPD dauernd nicht ein Leben lang!Du wirst auch eines Tages gesund und dich an dein Kind freuen können.Bei mir gibt es immer noch Moment,wo ich gerne meine Tochter zur Adoption freigeben würde,aber die Momente,wo ich froh bin,daß sie da ist,wo ich sie hübsch,lieb,ja sogar hinreißend finde,wo ich mich an ihre Fröhlichkeit und Lebhaftigkeit freue,werden immer mehr.Eines Tages wird es auch so für dich sein! :D
Ava

Beitrag von Ava »

Hallo Patricia,

bitte such´ Dir jemand, der Dir dabei hilft, eine bessere Bindung zu Deinem Kind aufzubauen. Das gibt es sicher nicht nur in München, sondern auch in Darmstadt oder Frankfurt. Ich glaube, wenn Du die Kleine nicht mehr so bekämpfen mußt, dann ist alles auf eimal in Ordnung. Bei mir war es auch so. Ich habe mich total gegen die Kleine aufgelehnt, obwohl ich natürlich nichts anderes wollte, als sie lieben, genau wie Du. Erst als ich lernte, mit ihr umzugehen, ging alles besser.

Viel Mut, und es wird schon!

Ava
Patricia

Beitrag von Patricia »

Hallo Milla,

Lieb von Dir dass Du mir schreibst. Also eine Haushaltshilfe habe ich beantragt, der Antrag wird auch schon bearbeitet und ich warte nun auf die Zusage der KK.

Ich versuche mich immer wenn Leni schläft auszuruhen - wenn ich allerdings wieder arbeiten will (was ich will) geht das dann auch nicht mehr. Aber ich werde immer früh ins Bett gehen und das mach ich im Moment auch schon.

Ich weiß meinen TSH Wert leider gar nicht!!

Ich weiß ja dass eine PPD irgendwann aufhören soll - es fällt nur so schwer das zu glauben wenn man mitten drin steckt.



Hallo Ava,

was meinst Du mit "jemand" wer kann mir denn dabei helfen?
Was meinst Du an wen ich mich da wenden kann?
Milla

Beitrag von Milla »

Patricia hat geschrieben:Hallo Milla,

Lieb von Dir dass Du mir schreibst. Also eine Haushaltshilfe habe ich beantragt, der Antrag wird auch schon bearbeitet und ich warte nun auf die Zusage der KK.

Ich versuche mich immer wenn Leni schläft auszuruhen - wenn ich allerdings wieder arbeiten will (was ich will) geht das dann auch nicht mehr. Aber ich werde immer früh ins Bett gehen und das mach ich im Moment auch schon.

Ich weiß meinen TSH Wert leider gar nicht!!

Ich weiß ja dass eine PPD irgendwann aufhören soll - es fällt nur so schwer das zu glauben wenn man mitten drin steckt.



Hallo Ava,

was meinst Du mit "jemand" wer kann mir denn dabei helfen?
Was meinst Du an wen ich mich da wenden kann?
Hallo liebe Patricia! :D

Ja,ich weiß,das Schreckliche an einer Depression,ist eben,daß man das Gefühl hat,nie wieder aus diesem inneren Gefängnis herauszukommen.Es nützt dann einem nicht viel,sich vorzustellen,daß man sich eines Tages wie neu fühlen wird und meist kann man sich diese Genesung gar nicht vorstellen! :(

Hum,schwierig,dir die richtigen Worten zu schreiben...

Aber trotzdem:vielleicht hilft dir das Wissen,daß viele von uns es geschafft haben,sich aus dieser furchtbaren Krankheit zu befreien und daß keine Mutter ihr Leben lang daran gelitten hat.Du wirst also wieder gesund werden! :D

Was der TSH anbelangt:die Ärzte sind per Gesetz verpflichtet,die Kopie der Laboruntersuchung dem Patienten auszuhändigen.Rufe doch in der Klinik an (oder hat dein Hausarzt vielleicht eine Kopie?) und bitte sie darum,dir diese Kopie zu schicken.Wenn der TSH zwischen 2 und 4 liegt,dann nehme einen Termin bei einem Nuklearmediziner (sie machen nicht nur die Blutentnahme,sondern auch Ultraschall und bei Bedarf eine Szintigraphie).Es lohnt sich,der Sache nachzugehen!

Ich habe 3-4 Monate nach der Geburt von Amelie (vor 15 Monaten) an einer postpartalen Thyreoiditis gelitten.Das eigene Abwehrsystem greift dabei die Schilddrüse an, zerstört sie, sie wird darum immer kleiner und produziert daher immer weniger Schilddrüsenhormone.Am Anfang dieses Zerstörungsprozesses gelangen viele Schilddrüsenhormone in den Blutkreislauf
,so daß es vorübergehend zu einer Überfunktion kommt:Agressivität,Reizbarkeit,Wutanfälle,Hyperaktivität,usw.Dann geht der Stoffwechsel in die Unterfunktion:große Antriebslosigkeit,Kraftlosigkeit,Depression,Frieren,Schwindel,usw.

So,ich wünsche dir eine gute Nacht und hoffe,daß du baldmöglichst eine Haushalthilfe bekommst.Ich finde eine solche alltägliche Entlastung persönlich wichtiger als ein Klinikaufenthalt.Wir,westliche Mütter,sind viel zu sehr allein mit Haushalt und Kind(er) gelassen!
meiki

Beitrag von meiki »

Liebe Patricia!
Meine Jüngste ist 6 Tage jünger als deine Leni - und mich plagt das gleiche Problem.

Ihre ersten 9 Lebensmonate habe ich sie komplett abgelehnt; sie ist unser drittes Wunschkind, aber ich habe ständig nur daran denken müssen, wie sie mir mein Leben schwer macht, wie es mich zurückwirft, was ich alles nicht machen kann wegen ihr, wie die anderen beiden zurückstecken müssen ... Dauernd diese Gedanken. (Die schlimmsten Bilder und Vorstellungen kann ich nicht aussprechen...)
Dabei ist sie so ein liebenswürdiges, zufriedenes, pflegeleichtes Kind, das mir kaum Arbeit macht! Das tut unheimlich weh. Ich habe sie angeschaut, sie strahlt mich an und ich denke mir: warum bist du da? Sie war mir so fremd...
Und das alles, obwohl ich sie 7 Monate voll gestillt habe und auch jetzt noch 2 mal amTag. Das Stillen war mir oftmals eine Last, obwohl ich immer sehr gerne gestillt habe und ich war froh, als sie endlich die Milch aus der Flasche akzeptiert hat und mein Mann diesen Part übernehmen konnte.
Ich hatte Angst davor, daß das so blleibt und das sie irgendwann mal merkt, das meine Gefühle ihr gegenüber anders sind als die zu ihren Geschwistern.
Dann plötzlich war der Tag da, an dem ich das erste Mal Freude empfinden konnte; Freude über meine Tochter! Ganz leise hat sich das Gefühl eingeschlichen und nur ganz selten.
Auch heute fallen mir diese positiven Gedanken ihr gegenüber noch auf, sie sind noch nicht automatisch da. Aber ich hege und pflege sie und ich messe ihnen mehr Bedeutung zu als den negativen.

Ich wünsche dir, das du auch ganz bald diese Erfahrung machen kannst - dich an deinem Kind erfreuen. Und ich bin überzeugt davon, das es passieren wird! Setze dich nicht unter Druck, suche diese Momente, irgendwann findest du sie!

Alles Liebe
meiki
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