Körperliche Symptome bevor es losgeht??!!
Moderator: Moderatoren
Körperliche Symptome bevor es losgeht??!!
Hallo,
Ich habe ja schon eunmal geschrieben, dass ich oft Schwankungen habe, d.h manchmal wache ich morgens auf und fühle mich schon nicht so gut, manchmal geht es mir den ganzen Tag dann schlecht und abends wird es dann besser.
Es gibt aber auch 1 oder 2 Tage hintereinander an denen es mir fast normal geht und dann wieder 2 Tage die ganz schlecht sind.
Meistens bevor ich in dieses Loch falle,bemerke ich es an diesen Symptomen wie kribbeln in den Unterarmen und Füssen und mein Magen, mir wird dann ein bisschen schlecht.
Beim Aufwachen habe ich diese Symptome immer und morgens ist mir dann auch richtig schlecht.
Bitte berichtet doch mal wie es bei euch ist. Wann und wie erlebt ihr diese Schwankungen???????????Oder ist es bei euch eher gleichbleibend???
Welche körperlichen Symptome habt ihr??????Wann habt ihr sie????
Danke für eure Antworten
LG Mum
Ich habe ja schon eunmal geschrieben, dass ich oft Schwankungen habe, d.h manchmal wache ich morgens auf und fühle mich schon nicht so gut, manchmal geht es mir den ganzen Tag dann schlecht und abends wird es dann besser.
Es gibt aber auch 1 oder 2 Tage hintereinander an denen es mir fast normal geht und dann wieder 2 Tage die ganz schlecht sind.
Meistens bevor ich in dieses Loch falle,bemerke ich es an diesen Symptomen wie kribbeln in den Unterarmen und Füssen und mein Magen, mir wird dann ein bisschen schlecht.
Beim Aufwachen habe ich diese Symptome immer und morgens ist mir dann auch richtig schlecht.
Bitte berichtet doch mal wie es bei euch ist. Wann und wie erlebt ihr diese Schwankungen???????????Oder ist es bei euch eher gleichbleibend???
Welche körperlichen Symptome habt ihr??????Wann habt ihr sie????
Danke für eure Antworten
LG Mum
Hallo Mum..
Ja mir geht es auch so...ich fühle einen Druck im Kopf..mein Kopf ist schwerer..und dann geht es los..Ich fühle mich anders..und wenn es mir dann wieder gut geht...ist mein Kopf klarer und fühle ihn nicht mehr so schwer...
Aber du weißt schon, was mit mir los ist...es ist nur in letzter Zeit stärker geworden...na ja bei mir wurde so wieso eine Zyklustörung festgestellt..und wie das so bei mir immer gewesen ist..leidet meine Psyche sehr darunter..
Mir geht es mittags schlecht...dann wieder abends ok...morgens ab und zu nicht gut..es hängt davon ab, wie ich geschlafen habe...eine Woche ist alles ok...dann fängt alles vor vorne an...
Ja mir geht es auch so...ich fühle einen Druck im Kopf..mein Kopf ist schwerer..und dann geht es los..Ich fühle mich anders..und wenn es mir dann wieder gut geht...ist mein Kopf klarer und fühle ihn nicht mehr so schwer...

Aber du weißt schon, was mit mir los ist...es ist nur in letzter Zeit stärker geworden...na ja bei mir wurde so wieso eine Zyklustörung festgestellt..und wie das so bei mir immer gewesen ist..leidet meine Psyche sehr darunter..
Mir geht es mittags schlecht...dann wieder abends ok...morgens ab und zu nicht gut..es hängt davon ab, wie ich geschlafen habe...eine Woche ist alles ok...dann fängt alles vor vorne an...
Hallo,
ja das kenne ich auch, was Du beschreibst. Mir ist dann morgens auch schlecht, ich fühle mich elend und mir ist zittrig, ich bin dann niedergeschlagen und alles ist lästig. Tagsüber wird es dann meistens wieder besser und abends ist es am Besten.
Bevor es losgeht fühle ich mich niedergeschlagen, habe einen dumpfen Kopf und so ein Grummeln in der Magengegend.
Das tückische an dieser Krankheit ist, daß man sich heute noch wohlfühlt und morgen früh kann alles schon wieder anders sein.
Aber auch wir werden diese Krankheit irgendwann besiegen!!
LG
Petra
ja das kenne ich auch, was Du beschreibst. Mir ist dann morgens auch schlecht, ich fühle mich elend und mir ist zittrig, ich bin dann niedergeschlagen und alles ist lästig. Tagsüber wird es dann meistens wieder besser und abends ist es am Besten.
Bevor es losgeht fühle ich mich niedergeschlagen, habe einen dumpfen Kopf und so ein Grummeln in der Magengegend.
Das tückische an dieser Krankheit ist, daß man sich heute noch wohlfühlt und morgen früh kann alles schon wieder anders sein.
Aber auch wir werden diese Krankheit irgendwann besiegen!!
LG
Petra
Hallo Mum,
ich habe immer schlimme Kopfschmerzen, wenn es wieder schlechter wird. Mit denen wache ich dann morgens schon auf. Meistens ist es dann abends wieder besser. Und morgens geht's dann wieder von vorne los, aber im Moment habe ich das Gefühl das Schlimmste überwunden zu haben. Bin auch schon seit Wochen kopfschmerzenfrei.
Lieben Gruß
Julia
ich habe immer schlimme Kopfschmerzen, wenn es wieder schlechter wird. Mit denen wache ich dann morgens schon auf. Meistens ist es dann abends wieder besser. Und morgens geht's dann wieder von vorne los, aber im Moment habe ich das Gefühl das Schlimmste überwunden zu haben. Bin auch schon seit Wochen kopfschmerzenfrei.
Lieben Gruß
Julia
Also so wie ihr schreibt habt ihr auch Schwankungen und es geht euch nicht immer gleich schlecht.
Diese Schwankungen woher kommen die, die müssen doch hormonell bedingt sein oder nicht.
Wie soll man sich sonst solche Schwankungen erklären, wenn es nur am Serotonin läge was zu wenig ist, dann hätte man doch gleichbleibend schlechte Zeiten oder???
Diese Schwankungen woher kommen die, die müssen doch hormonell bedingt sein oder nicht.
Wie soll man sich sonst solche Schwankungen erklären, wenn es nur am Serotonin läge was zu wenig ist, dann hätte man doch gleichbleibend schlechte Zeiten oder???
Hallo Mum,
was Du beschreibst nennt man Morgentief und das ist ein typisches Symptom für eine Depression. Geradezu klassisch. Ich weiß nicht woran es liegt, dass man sich manchmal morgens schlechter fühlt und abends wieder besser. Ich habe mal gehört, dass morgens der Serotoninspiegel angeblich niedriger ist als am Abend. So ganz erforscht ist das wohl noch nicht, aber es ist bei Depressiven sehr häufig.Bei mir war es morgens oft so, dass ich das Gefühl hatte, ich hätte nen Panzer auf der Brust. Mir graute es vor dem Tag und ich dachte: Iiiih, wieder ein scheiß Tag, ich übersteh' das nicht mehr. Ich hatte auch zwischendurch immer wieder Tage wo es besser war, aber es war nie ganz 100%ig gut. Bis die Medis angeschlagen haben. Dann ging es aufwärts!
Deswegen, auch wenn Du es zum hundertsten Mal hörst, geh zum Arzt und überlege Dir zusammen mit dem, was Du tun kannst!
Liebe Grüße, Saskia
was Du beschreibst nennt man Morgentief und das ist ein typisches Symptom für eine Depression. Geradezu klassisch. Ich weiß nicht woran es liegt, dass man sich manchmal morgens schlechter fühlt und abends wieder besser. Ich habe mal gehört, dass morgens der Serotoninspiegel angeblich niedriger ist als am Abend. So ganz erforscht ist das wohl noch nicht, aber es ist bei Depressiven sehr häufig.Bei mir war es morgens oft so, dass ich das Gefühl hatte, ich hätte nen Panzer auf der Brust. Mir graute es vor dem Tag und ich dachte: Iiiih, wieder ein scheiß Tag, ich übersteh' das nicht mehr. Ich hatte auch zwischendurch immer wieder Tage wo es besser war, aber es war nie ganz 100%ig gut. Bis die Medis angeschlagen haben. Dann ging es aufwärts!
Deswegen, auch wenn Du es zum hundertsten Mal hörst, geh zum Arzt und überlege Dir zusammen mit dem, was Du tun kannst!
Liebe Grüße, Saskia
Ja ich war schon zum zweitenmal beim Neurologen diesmal ein anderer wie zu Anfang, aber immer das gleiche geschwaffel.
Obwohl einen Tic sympa.war.
Er gab mir ein Buch mit und sagte ich solle es lesen, damit ich mich mit dem Gedanken anfreunden kann eventuell Medis zu nehmen.
Trotz alle dem hat er mich nicht überzeugt.
Ich lese oft, dass viele mit Medikamenten noch Schwankungen haben, dann denke ich mir, WARUM dann überhaupt Medis nehmen, denn ich habe diese Schwankungen jetzt auch. Mir geht es ja Gott sei Dank nicht gleich schlecht, es geht ja auch manchmal ganz gut.
Obwohl einen Tic sympa.war.
Er gab mir ein Buch mit und sagte ich solle es lesen, damit ich mich mit dem Gedanken anfreunden kann eventuell Medis zu nehmen.
Trotz alle dem hat er mich nicht überzeugt.
Ich lese oft, dass viele mit Medikamenten noch Schwankungen haben, dann denke ich mir, WARUM dann überhaupt Medis nehmen, denn ich habe diese Schwankungen jetzt auch. Mir geht es ja Gott sei Dank nicht gleich schlecht, es geht ja auch manchmal ganz gut.
Ich würde dir trotzdem zu Medis raten. Du verhältst dich wie ein Krebspatient, der gute Chancen hat zu überleben, wenn er sich behandeln lässt, aber den Kopf in den Sand steckt, weil er jemanden kennt, der jemanden kennt, der trotz Behandlung seinem Leiden erlegen ist...
Gerade WEIL es dir zwischendrin ganz gut geht, bestehen bei dir beste Chancen, dass du rasch wieder gesund wirst. Oder WILLST du leiden?
Entschuldige, dass ich so provokant frage, aber ich kenne diese Entscheidungsunfähigkeit und Mutlosigkeit, dieses Zweifeln von mir selbst.
Ich hätte auch Medis genommen, wenn es mir nicht wenige Tage, nachdem ich das Rezept eingelöst hätte, soviel besser gegangen wär, dass ich wusste, ich schaffs auch ohne.
Aber ich hatte die Erfahrung von meiner ersten PPD, an welchen Zeichen ich sehe, dass es aufwärts geht. Es hat genauso "klick" gemacht und ich wusste, ich werde gesund, genauso wie es "klick" machte, als ich spürte, dass ich erkranke. Das ist aber nun mal bei MIR so gewesen, ich würde mich nicht drauf verlassen, dass es bei JEDER "klick" macht...
Außerdem - es ist richtig, dass es hier vielen trotz AD noch schlecht geht. Es sind aber mindestens genauso viele, die beschwören können, dass ein AD ihre Rettung war! Vor allem die, die eine "reine" PPD hatten und nie zuvor an psychischen Problemen gelitten hatten. Du kannst und darfst dich nicht mit den Frauen hier im Forum vergleichen, die eine endogene Depression, eine Zwangsstörung und / oder eine psychotische Störung haben! Dass die net einfach so mit ein paar Pills wieder gesund werden können, ist leider klar.
Gerade WEIL es dir zwischendrin ganz gut geht, bestehen bei dir beste Chancen, dass du rasch wieder gesund wirst. Oder WILLST du leiden?
Entschuldige, dass ich so provokant frage, aber ich kenne diese Entscheidungsunfähigkeit und Mutlosigkeit, dieses Zweifeln von mir selbst.
Ich hätte auch Medis genommen, wenn es mir nicht wenige Tage, nachdem ich das Rezept eingelöst hätte, soviel besser gegangen wär, dass ich wusste, ich schaffs auch ohne.
Aber ich hatte die Erfahrung von meiner ersten PPD, an welchen Zeichen ich sehe, dass es aufwärts geht. Es hat genauso "klick" gemacht und ich wusste, ich werde gesund, genauso wie es "klick" machte, als ich spürte, dass ich erkranke. Das ist aber nun mal bei MIR so gewesen, ich würde mich nicht drauf verlassen, dass es bei JEDER "klick" macht...
Außerdem - es ist richtig, dass es hier vielen trotz AD noch schlecht geht. Es sind aber mindestens genauso viele, die beschwören können, dass ein AD ihre Rettung war! Vor allem die, die eine "reine" PPD hatten und nie zuvor an psychischen Problemen gelitten hatten. Du kannst und darfst dich nicht mit den Frauen hier im Forum vergleichen, die eine endogene Depression, eine Zwangsstörung und / oder eine psychotische Störung haben! Dass die net einfach so mit ein paar Pills wieder gesund werden können, ist leider klar.
Liebe MUM, du hast geschrieben:
Ich würd einfach sagen, versuchs mit nem Medi, und wenns nach ner Zeit nichts hilft (was ich nicht glaube) kannst dus ja wieder absetzen... Ist ja keine Verpflichtung fürs Leben...
Ähm, schon mal überlegt, wie es DIESEN Frauen gehen würde, wenn sie KEIN Medikament nehmen würden???Ich lese oft, dass viele mit Medikamenten noch Schwankungen haben, dann denke ich mir, WARUM dann überhaupt Medis nehmen, denn ich habe diese Schwankungen jetzt auch.

Ich würd einfach sagen, versuchs mit nem Medi, und wenns nach ner Zeit nichts hilft (was ich nicht glaube) kannst dus ja wieder absetzen... Ist ja keine Verpflichtung fürs Leben...

Es ist was anderes, ob man ein AD nach einigen Wochen absetzt weils nicht wirkt, oder ob man es nach Monaten absetzt, obwohl es gewirkt hat, und man versuchen möchte, ob mans auch ohne schafft!!!
Denn wenns nicht wirkt, dann kanns dir nach dem Absetzen wohl kaum schlechter gehen als davor...
Wir reden hier von AD's und nicht von HEROIN!
Denn wenns nicht wirkt, dann kanns dir nach dem Absetzen wohl kaum schlechter gehen als davor...

Wir reden hier von AD's und nicht von HEROIN!
Hallo Mum,
ich kann schon verstehen, dass du wegen der Medikamenteneinnahme zögerst. Ich habe mich bis jetzt auch nicht "getraut". Muss aber auch sagen, dass es mir jetzt ohne ADs sehr gut geht. Es ist immer noch nicht vorbei, aber es ist FAST vorbei, das merke ich irgendwie ... Es gibt bestimmt ganz viele, gute Argumente für ein Medikament, aber es gibt auch viele, gute Argumente dagegen. Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Wenn ich die Erfolge lese, die hier einige Frauen mit Medikamenten haben, denke ich auch: "Super Sache. Es geht einfach schneller und man muss nicht so lange leiden." Ich habe aber immer Schiss davor, was passiert, wenn man es nicht mehr nimmt?! Ach ja, wie du siehst, ich bin da selber sehr unentschlossen ... Manchmal denke ich auch, dass ich jetzt schon weiter wäre wenn ich Medis genommen hätte, dass ich es dann nicht 15 Monate hätte aushalten müssen. Und dann bin ich wieder stolz auf mich, dass ich soweit gekommen bin wie jetzt – ohne Medis ... aber mit Therapie.
Machst du denn eigentlich schon eine Therapie?
Fragt die
Julia
ich kann schon verstehen, dass du wegen der Medikamenteneinnahme zögerst. Ich habe mich bis jetzt auch nicht "getraut". Muss aber auch sagen, dass es mir jetzt ohne ADs sehr gut geht. Es ist immer noch nicht vorbei, aber es ist FAST vorbei, das merke ich irgendwie ... Es gibt bestimmt ganz viele, gute Argumente für ein Medikament, aber es gibt auch viele, gute Argumente dagegen. Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Wenn ich die Erfolge lese, die hier einige Frauen mit Medikamenten haben, denke ich auch: "Super Sache. Es geht einfach schneller und man muss nicht so lange leiden." Ich habe aber immer Schiss davor, was passiert, wenn man es nicht mehr nimmt?! Ach ja, wie du siehst, ich bin da selber sehr unentschlossen ... Manchmal denke ich auch, dass ich jetzt schon weiter wäre wenn ich Medis genommen hätte, dass ich es dann nicht 15 Monate hätte aushalten müssen. Und dann bin ich wieder stolz auf mich, dass ich soweit gekommen bin wie jetzt – ohne Medis ... aber mit Therapie.
Machst du denn eigentlich schon eine Therapie?
Fragt die
Julia