vielleicht kurz zu mir. Ich bin 33ig Jahre, und vor knapp 5 Wochen ist unsere Tochter Leni-Marie geboren. Mein SS war insgesamt sehr schwierig (hatte ab der 25. Wochw Wehen und musste drei Wochen ins KH), und auch die Geburt war alles Andere als leicht (Saugglocke,
). Seit drei Wochen merke ich, dass ich immer aggressiver, unruhiger werde, ständig mir Gedanken machen, warum ich das Kind überhaupt bekommen habe, und es mir schwer fällt die Kleine zu lieben und zu akzeptieren. Mein FA hat mir nun einen Überweisung für einen Psychiater gegeben, und am Dienstag habe ich den Termin.Habe nun einige Fragen, geht dieser Zustand irgendann vorüber? Wie vertragt ihr die Medis? Bekommt ihr überhaupt welche? Machen die müde, oder kann man damit seinen Haushalt und Kind versorgen?
Es wäre toll, wenn mir jemand antwortet.
Liebe Grüße
Martina
, bloß wie lange es dauert, das kann ich dir nicht sagen. Vielleicht schlagen gleich die ersten Tabletten bei dir an (wenn du welche nehmen musst), vielleicht mußt du aber wie ich erst 3 Präperate probieren, bis du das Richtige findest. Eventuell machst du auch noch eine Psychotherapie (kommt auf den Einzelnen drauf an, bei mir wars nicht nötig).
. Ich hatte mit meinem FA nicht gesprochen, sondern mit meinem Hausarzt. Er meinte dann, dass das mein Verhalten typsch für eine postnatale Depression sei, und hatte mir deshalb Bachblüten aufgeschrieben. Nach dem Termin habe ich dann bei meinem FA angerufen und der Arzthelferin meine Gemütslage geschildert. Sie hatte dann mit dem Arzt gesprochen, und er hat die Überweisung gleich fertig gemacht, weil er auch von einer p. D. ausgeht. Ich werde nun den Termin bei der Psychaterin am Dienstag auf jeden Fall wahrnehmen, und die Woche drauf habe ich dann die reguläre Untersuchung beim FA, und werde dann mit ihm die Ergebnisse besprechen. 
und das wird auch so bleiben.
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!!!
