Hallo ,
seit 11 tagen nehme ich jetzt cipralex in der dosis 10mg. zum anfang gab es mir einen guten aufschwung. ich war gelassen und ruhig, kam morgens gut aus dem bett und hatte nicht so sehr die mühe mich aufzurappeln etwas zu tun. aber seit 5 tagen nun, habe ich das gefühl, als wenn die nicht mehr wirken. ich bin von allem total genervt und null bock etwas zu tun. ich spüre nur noch die nebenwirkungen, wie halluzination, panikattaken, die ich vorher nicht kannte, starkes herzklopfen.
nimmt jemand von euch cipralex? was für erfahrungen habt ihr damit gemacht? ich habe das gefühl, als wenn die dosis zu gering ist und befinde mich schon seit einer halben woche in einem totalem tief.
danke für eure hilfe.
liebe grüße
mona
Dosis
Moderator: Moderatoren
Liebe Mona!
Diese Symptome sind am Beginn der Einnahme eines AD´s leider "normal". Dein Körper braucht Zeit, um sich an den stetig steigenden Medigamenten Spiegel zu gewöhnen. Grad zu Beginn kann es zu vermehrten Ängsten und Panikattacken kommen.
Ich nehme auch Cipralex und die ersten 4 Tage waren gut! Am 5. Tag erlitt ich eine schwere Panikattacke und bekam zur Überbrückung einen Angsthemmer - für 3 Wochen. So konnte ich die schwierige Anfangszeit "ausschalten". Nach 3 Wochen dann ging es mir mit Cipralex einigermaßen gut - ich hatte aber noch viele schlechte Tage dabei und auch Angstattacken (wegen meiner ZG).
Nach 4 Monaten steigerte ich auf 20 mg und es wurde weiter besser. Weitere 3 Monate später gingen wir auf 30 mg, da ich jetzt zwar nicht mehr depressiv war, aber halt immer noch öfter die lästigen ZG kamen. Und diese Dosis brachte bei mir DEN Durchbruch - aber auf den mußte ich auch wieder 3 Monate warten.
Seit diesem Jahr im April bin ich endlich stabil und ich kann sagen, es geht mir sehr gut. Die depressiven Symptome sind komplett weg und die ZG sind auch zu 98 % verschwunden. Die kleinen Reste werde ich auch noch schaffen mit meiner Therapie bzw. lernen, meine "Zwänglerei"
so annehmen zu können, dass ich super damit leben kann. Und das geht - du wirst das auch schaffen!
Gib dem Medi bitte noch Zeit. Grad bei Cipralex dauert es oft bis zu 3 Monaten, bis es einem deutlich besser geht. Wenn es ganz schlimm ist mit der Angst, wäre vielleicht ein Angsthemmer (ich nahm Xanor) zur Überbrückung eine Alternative. Mir hat es jedenfalls sehr gut geholfen, die "harte Anfangszeit" durch zu stehen. Und heute habe ich absolut KEINE Nebenwirkungen vom Cipralex!!!
Liebe Grüße von
Diese Symptome sind am Beginn der Einnahme eines AD´s leider "normal". Dein Körper braucht Zeit, um sich an den stetig steigenden Medigamenten Spiegel zu gewöhnen. Grad zu Beginn kann es zu vermehrten Ängsten und Panikattacken kommen.
Ich nehme auch Cipralex und die ersten 4 Tage waren gut! Am 5. Tag erlitt ich eine schwere Panikattacke und bekam zur Überbrückung einen Angsthemmer - für 3 Wochen. So konnte ich die schwierige Anfangszeit "ausschalten". Nach 3 Wochen dann ging es mir mit Cipralex einigermaßen gut - ich hatte aber noch viele schlechte Tage dabei und auch Angstattacken (wegen meiner ZG).
Nach 4 Monaten steigerte ich auf 20 mg und es wurde weiter besser. Weitere 3 Monate später gingen wir auf 30 mg, da ich jetzt zwar nicht mehr depressiv war, aber halt immer noch öfter die lästigen ZG kamen. Und diese Dosis brachte bei mir DEN Durchbruch - aber auf den mußte ich auch wieder 3 Monate warten.
Seit diesem Jahr im April bin ich endlich stabil und ich kann sagen, es geht mir sehr gut. Die depressiven Symptome sind komplett weg und die ZG sind auch zu 98 % verschwunden. Die kleinen Reste werde ich auch noch schaffen mit meiner Therapie bzw. lernen, meine "Zwänglerei"

Gib dem Medi bitte noch Zeit. Grad bei Cipralex dauert es oft bis zu 3 Monaten, bis es einem deutlich besser geht. Wenn es ganz schlimm ist mit der Angst, wäre vielleicht ein Angsthemmer (ich nahm Xanor) zur Überbrückung eine Alternative. Mir hat es jedenfalls sehr gut geholfen, die "harte Anfangszeit" durch zu stehen. Und heute habe ich absolut KEINE Nebenwirkungen vom Cipralex!!!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo Mareike!
Lieben dank für deine antwort.
solche panikattake kenne ich gar nicht. ich leide ja auch nicht an ängste oder panik. daher war das für mich totales neuland.
es war ein ganz ungnädiges gefühl, was mich da überkam.ich schob es eigentlich auf den tag, der alles andere als gut war.bisher hatte ich zwei mal die attake und beides mal war es an diesem tag.
ich wurde immer nervöser und es steigerte sich so sehr das ich gedanken bekam, die ich vorher nicht hatte.ich weiß nicht was passiert wäre, wenn meine tochter nicht bei mir gewesen wäre.
so habe ich wenig mit nebenwirkungen zu kämpfen.das herzklopfen kenne ich auch, wenn ich zuviel geraucht habe.und halluzinationen kenne ich als ich schlafmangel durch meine tochter hatte.
das mit meiner tochter habe ich zum anfang auch gedacht.aber ich glaube nicht das es daran alleine liegt. denn im kindergarten oder wenn sie woanderst ist, dreht sie auch heftigst auf.aber immer erst dann, wenn sie sich da eingelebt hat.
ich werde auf jeden fall die medis weiter nehmen, schlimmer kann es ja nicht mehr kommen.ich hoffe nur das diese panikattaken nicht zu oft kommen.
lieben dank
mona
Lieben dank für deine antwort.
solche panikattake kenne ich gar nicht. ich leide ja auch nicht an ängste oder panik. daher war das für mich totales neuland.
es war ein ganz ungnädiges gefühl, was mich da überkam.ich schob es eigentlich auf den tag, der alles andere als gut war.bisher hatte ich zwei mal die attake und beides mal war es an diesem tag.
ich wurde immer nervöser und es steigerte sich so sehr das ich gedanken bekam, die ich vorher nicht hatte.ich weiß nicht was passiert wäre, wenn meine tochter nicht bei mir gewesen wäre.
so habe ich wenig mit nebenwirkungen zu kämpfen.das herzklopfen kenne ich auch, wenn ich zuviel geraucht habe.und halluzinationen kenne ich als ich schlafmangel durch meine tochter hatte.
das mit meiner tochter habe ich zum anfang auch gedacht.aber ich glaube nicht das es daran alleine liegt. denn im kindergarten oder wenn sie woanderst ist, dreht sie auch heftigst auf.aber immer erst dann, wenn sie sich da eingelebt hat.
ich werde auf jeden fall die medis weiter nehmen, schlimmer kann es ja nicht mehr kommen.ich hoffe nur das diese panikattaken nicht zu oft kommen.
lieben dank
mona