Das Jugendamt sitzt mir im Nacken!
Moderator: Moderatoren
Das Jugendamt sitzt mir im Nacken!
Hallo!
Das war auch schon der Grund im Sommer, dass ich in ein totales Tief gerutscht bin. Eine Nachbarin hatte mich angezeigt, weil ich geschrieen hatte. Sofort bin ich als Rabenmutter abgestempelt. Das hat mich hart getroffen, denn ich bemühe mich wirklich, alles für mein Kind zu tun. Es gab nie ein offenes Wort oder gar Hilfsangebot von den Leuten im Haus. Nichts. Obwohl ich oft nicht wusste, wie ich als Alleinerzieherin mit einem kranken Kind zur Apotheke komme. Null.
Ich bin dann zum Jugendamt hin zum Gespräch, habe erzählt, dass es halt manchmal schwierig ist. Tristan ist sehr eigenwillig und hatte mit 3 eine schlimme Trotzphase, bei der auch auf mich eingeschlagen hat. Ich war mit ihm bei einer Psychologin zum Austesten, aber alles ok. Die Trennung machte ihm noch zu schaffen, doch sonst ist er überall überdurchschnittlich gut. Ich habe auch erzählt, dass ich zu einer Psychologin gehe, um mit meinen Problemen klar zu kommen. Die Frau war dann auch mal bei uns zu Hause, um sich das Umfeld anzuschauen. Ich dachte, damit ist es erledigt. Mitnichten, sie will immer wieder, dass ich zu "Gesprächen" vorbeikomme. Sie weiß, dass ich 30 Stunden arbeite und ich meine wenige Zeit mit Tristan verbringen will. Es hat sogar unsere ehemalige Tagesmutter dort angerufen und gesagt, dass ich sehr um Tristan bemüht bin und es ihm sehr gut geht. Aber es hilft alles nichts. Das ist für mich keine Hilfe, sondern immer wieder ein Schlag in die Magengrube.
Die ganze letzte Zeit ist es mir so gut gegangen und dann kommt gestern wieder der Anruf vom Jugendamt - zum Glück nur auf die Mobilbox, dass ich mich heute melden soll. Heute früh hatte Tristan dann gleich einen hysterischen Anfall (nach langer Zeit) und hat das ganze Haus zusammengebrüllt. Es ist sehr sensibel und merkt sofort, wenns mir nicht so gut geht, außerdem ist Vollmond und er (wir) haben ein Schlafdefizit.
Und jetzt soll ich mich wieder dort rechtfertigen, was soll das für eine Hilfe sein? Warum muss ich mich rechtfertigen, dass ich fähig bin für mein Kind zu sorgen? Warum darf ich nicht auch ein vollwertiger Mensch sein? Leider wird man als Alleinerzieherin, die noch dazu berufstätig ist, schon schief angeschaut. Und wenn man dann noch zugibt, auch mal schlecht drauf zu sein (depressiv habe ich nicht gesagt), dann ist man überhaupt nicht fähig für sein Kind zu sorgen. Mich macht das so verdammt wütend.
Ich habe Tristan nicht mal direkt angeschrieen, sondern bin in die Küche gerannt und habe geschrieen: Ich halte das nicht mehr aus! Wir reden auch immer darüber, wenn wir mal Stress haben und lösen es im Guten auf.
Ich gehe extra privat zu einer Psychologin, weil es niemandem etwas angeht. Und die Frau vom Amt wollte das letzte Mal sogar die Telefonnummer von ihr. Ich finde das eine Frechheit! Bin ich ein unmündiger Idiot?
Ich werde nicht zulassen, dass mich das wieder so runterzieht.
Hoffentlich hat der Alptraum bald ein Ende!
Das war auch schon der Grund im Sommer, dass ich in ein totales Tief gerutscht bin. Eine Nachbarin hatte mich angezeigt, weil ich geschrieen hatte. Sofort bin ich als Rabenmutter abgestempelt. Das hat mich hart getroffen, denn ich bemühe mich wirklich, alles für mein Kind zu tun. Es gab nie ein offenes Wort oder gar Hilfsangebot von den Leuten im Haus. Nichts. Obwohl ich oft nicht wusste, wie ich als Alleinerzieherin mit einem kranken Kind zur Apotheke komme. Null.
Ich bin dann zum Jugendamt hin zum Gespräch, habe erzählt, dass es halt manchmal schwierig ist. Tristan ist sehr eigenwillig und hatte mit 3 eine schlimme Trotzphase, bei der auch auf mich eingeschlagen hat. Ich war mit ihm bei einer Psychologin zum Austesten, aber alles ok. Die Trennung machte ihm noch zu schaffen, doch sonst ist er überall überdurchschnittlich gut. Ich habe auch erzählt, dass ich zu einer Psychologin gehe, um mit meinen Problemen klar zu kommen. Die Frau war dann auch mal bei uns zu Hause, um sich das Umfeld anzuschauen. Ich dachte, damit ist es erledigt. Mitnichten, sie will immer wieder, dass ich zu "Gesprächen" vorbeikomme. Sie weiß, dass ich 30 Stunden arbeite und ich meine wenige Zeit mit Tristan verbringen will. Es hat sogar unsere ehemalige Tagesmutter dort angerufen und gesagt, dass ich sehr um Tristan bemüht bin und es ihm sehr gut geht. Aber es hilft alles nichts. Das ist für mich keine Hilfe, sondern immer wieder ein Schlag in die Magengrube.
Die ganze letzte Zeit ist es mir so gut gegangen und dann kommt gestern wieder der Anruf vom Jugendamt - zum Glück nur auf die Mobilbox, dass ich mich heute melden soll. Heute früh hatte Tristan dann gleich einen hysterischen Anfall (nach langer Zeit) und hat das ganze Haus zusammengebrüllt. Es ist sehr sensibel und merkt sofort, wenns mir nicht so gut geht, außerdem ist Vollmond und er (wir) haben ein Schlafdefizit.
Und jetzt soll ich mich wieder dort rechtfertigen, was soll das für eine Hilfe sein? Warum muss ich mich rechtfertigen, dass ich fähig bin für mein Kind zu sorgen? Warum darf ich nicht auch ein vollwertiger Mensch sein? Leider wird man als Alleinerzieherin, die noch dazu berufstätig ist, schon schief angeschaut. Und wenn man dann noch zugibt, auch mal schlecht drauf zu sein (depressiv habe ich nicht gesagt), dann ist man überhaupt nicht fähig für sein Kind zu sorgen. Mich macht das so verdammt wütend.
Ich habe Tristan nicht mal direkt angeschrieen, sondern bin in die Küche gerannt und habe geschrieen: Ich halte das nicht mehr aus! Wir reden auch immer darüber, wenn wir mal Stress haben und lösen es im Guten auf.
Ich gehe extra privat zu einer Psychologin, weil es niemandem etwas angeht. Und die Frau vom Amt wollte das letzte Mal sogar die Telefonnummer von ihr. Ich finde das eine Frechheit! Bin ich ein unmündiger Idiot?
Ich werde nicht zulassen, dass mich das wieder so runterzieht.
Hoffentlich hat der Alptraum bald ein Ende!
An Karin Andrea
Na dann soll die Tante vom Jugendamt mal zur mir kommen, wenn mein 8-jähriger mal wieder mit seiner NULL BOCK-PHASE und alles ist UNCOOL-NUMMER Leben in die Bude bringt.
Ich bin eben auch ein sehr cholerischer Mensch, wenn ich streite, dann fliegen bei mir die Fetzen. Bei einem Ehekrach hat auch schon mal das gute Porzellan dran glauben müssen.
Nachdem gestern mein Sohn seine 2 in Deutsch versaut hatte, mit 2 VIEREN !!!!!, habe ich mir auch gesagt: GAAAAAAAAAAAAAAANZ ruhig bleiben aber ich habe mich wieder so richtig reingesteigert und bin dann wieder wie ein HB-Männchen durchs Zimmer gehüpft. Hat bestimmt die ganze Straße gehört.
Und ich gebe es offen zu, rutscht auch mal die Hand aus, er kann mich auch bis aufs Blut reizen - aber bin ich deshalb eine RABENMUTTER und ein Fall fürs Jugendamt? Aber andererseits, klar sollte man auch hellhörig sein gegenüber Eltern, die wirklich ihr Kind misshandeln aber gerade da reagieren die lieben Nachbarn dann gerade nicht.
Micha
Ich bin eben auch ein sehr cholerischer Mensch, wenn ich streite, dann fliegen bei mir die Fetzen. Bei einem Ehekrach hat auch schon mal das gute Porzellan dran glauben müssen.
Nachdem gestern mein Sohn seine 2 in Deutsch versaut hatte, mit 2 VIEREN !!!!!, habe ich mir auch gesagt: GAAAAAAAAAAAAAAANZ ruhig bleiben aber ich habe mich wieder so richtig reingesteigert und bin dann wieder wie ein HB-Männchen durchs Zimmer gehüpft. Hat bestimmt die ganze Straße gehört.
Und ich gebe es offen zu, rutscht auch mal die Hand aus, er kann mich auch bis aufs Blut reizen - aber bin ich deshalb eine RABENMUTTER und ein Fall fürs Jugendamt? Aber andererseits, klar sollte man auch hellhörig sein gegenüber Eltern, die wirklich ihr Kind misshandeln aber gerade da reagieren die lieben Nachbarn dann gerade nicht.
Micha
Liebe Karin
Ich bin ziemlich erschrocken über Deine Geschichte. Ich habe zwar im ersten MOment gedacht: WENN sich jemand von der Sozialbehörde kümmert, ist es nicht gut und wenn sie es nicht tun, sagen im Nachhinein alle "warum hat man nichts getan"... aber ich muss sagen, aber DAS ist wohl wirklich keine Hilfe.
Dass Nachbarn total schnell reagieren (und zwarnicht aus Sorge um das Kind - denn dann hätten sie schon längstens Dir mal eine Hilfe angeboten) habe ich auch schon erlebt (nicht selber, aber bei einer Freundin, wo man zwar niemanden extern eingeschalten hat, aber eine Art "Nachbarskampfgemeinschaft" gebildet hat gegen sie.
Ich weiss eigentlich keine superguten Rat, aber mir scheint wirklich, dass die da den Bogen überspannen und von Dir Rechenschaft verlangen, die Du ihnen nicht schuldig bist, im Gegenteil, ich habe das Gefühl, das ist eine krasse Verletzung Deiner Persönlichkeitssphäre. Wenn nicht deutlichere Anzeichen dafür Vorliegen, dass das Kindeswohl gefährdet ist (und dafür reicht Rumgeschreie oder Nachbars-Anzeigen wohl nicht allein, frag doch mal die Psychologin von Tristan, ob sie da Alarmzeichen gesehen habe), kann ich mir nicht vorstellen, dass Du zu Gesprächen überhaupt bereit sein musst oder in irgend einer Art Rechenschaft ablegen musst. Ausserdem - ist Deine Thera nicht auch Ärztin - wäre es eine Verletzung des Arztgeheimnisses, wenn Deine THera Auskunft geben würde gegen Deinen Willen.
Gibts bei euch nicht auch so unentgeltliche Rechtsberatungsstellen bei Gerichten oder Anwaltsverbänden, wo man sich mal erkundigen kann, wer unter welchen Voraussetzungen solche "Kindesschutzmassnahmen" oder wie man dem sagen will ergreifen kann und wie man sich dagegen wehrt, wenn diese Voraussetzungen nicht gegeben sind?
Ich denke zwar klar, dass man eingreifen muss, wenn eine Gefährdung des Kindes vorliegt und das zu beurteilen kann ich mir ja nicht anmassen. Aber ohne konkretere Hinweise auf eine solche Gefährdung kommt so eine Rechenschaftspflicht oder Übewachung praktisch einer Vorverurteilung oder zumindest einer vorschnellen Verdächtigung gleich. Das finde ich unglaublich und da müsste man sich doch wehren können. Vielleicht machst Du mal eine Strafanzeige bei der Polizei gegen die Nchbarn wegen übler Nachrede oder Ehrverletzung (gibts in Deutschland sicher auch was ähnliches).
LG Hanna
Ich bin ziemlich erschrocken über Deine Geschichte. Ich habe zwar im ersten MOment gedacht: WENN sich jemand von der Sozialbehörde kümmert, ist es nicht gut und wenn sie es nicht tun, sagen im Nachhinein alle "warum hat man nichts getan"... aber ich muss sagen, aber DAS ist wohl wirklich keine Hilfe.
Dass Nachbarn total schnell reagieren (und zwarnicht aus Sorge um das Kind - denn dann hätten sie schon längstens Dir mal eine Hilfe angeboten) habe ich auch schon erlebt (nicht selber, aber bei einer Freundin, wo man zwar niemanden extern eingeschalten hat, aber eine Art "Nachbarskampfgemeinschaft" gebildet hat gegen sie.
Ich weiss eigentlich keine superguten Rat, aber mir scheint wirklich, dass die da den Bogen überspannen und von Dir Rechenschaft verlangen, die Du ihnen nicht schuldig bist, im Gegenteil, ich habe das Gefühl, das ist eine krasse Verletzung Deiner Persönlichkeitssphäre. Wenn nicht deutlichere Anzeichen dafür Vorliegen, dass das Kindeswohl gefährdet ist (und dafür reicht Rumgeschreie oder Nachbars-Anzeigen wohl nicht allein, frag doch mal die Psychologin von Tristan, ob sie da Alarmzeichen gesehen habe), kann ich mir nicht vorstellen, dass Du zu Gesprächen überhaupt bereit sein musst oder in irgend einer Art Rechenschaft ablegen musst. Ausserdem - ist Deine Thera nicht auch Ärztin - wäre es eine Verletzung des Arztgeheimnisses, wenn Deine THera Auskunft geben würde gegen Deinen Willen.
Gibts bei euch nicht auch so unentgeltliche Rechtsberatungsstellen bei Gerichten oder Anwaltsverbänden, wo man sich mal erkundigen kann, wer unter welchen Voraussetzungen solche "Kindesschutzmassnahmen" oder wie man dem sagen will ergreifen kann und wie man sich dagegen wehrt, wenn diese Voraussetzungen nicht gegeben sind?
Ich denke zwar klar, dass man eingreifen muss, wenn eine Gefährdung des Kindes vorliegt und das zu beurteilen kann ich mir ja nicht anmassen. Aber ohne konkretere Hinweise auf eine solche Gefährdung kommt so eine Rechenschaftspflicht oder Übewachung praktisch einer Vorverurteilung oder zumindest einer vorschnellen Verdächtigung gleich. Das finde ich unglaublich und da müsste man sich doch wehren können. Vielleicht machst Du mal eine Strafanzeige bei der Polizei gegen die Nchbarn wegen übler Nachrede oder Ehrverletzung (gibts in Deutschland sicher auch was ähnliches).

LG Hanna
Schon wieder eine Meldung!
Habe es jetzt hinter mich gebracht und dort angerufen. Angeblich gab es schon wieder eine Beschwerde. Keine Ahnung, warum. In den letzten Monaten war es total harmonisch zwischen uns.
WARUM? Was soll ich noch machen?
Ich möchte einfach nur mit meinem Kind in Frieden leben.
Ich habe so sehr dafür gekämpft, dass es mir gut geht. Jedem x-beliebigen anonymen Anrufer wird mehr geglaubt als mir. Und ich kann mich nicht einmal wehren, denn die Daten der Anrufer werden geschützt. Wer schützt uns?
Am liebsten würde ich nur noch heulen.
Nächsten Montag kommt die Tante wieder zu uns nach Hause. Bis dahin stehe ich wieder total unter Strom. Dementsprechend wird auch Tristan reagieren. Die Stabilität ist wieder beim Teufel.
Habe es jetzt hinter mich gebracht und dort angerufen. Angeblich gab es schon wieder eine Beschwerde. Keine Ahnung, warum. In den letzten Monaten war es total harmonisch zwischen uns.
WARUM? Was soll ich noch machen?
Ich möchte einfach nur mit meinem Kind in Frieden leben.
Ich habe so sehr dafür gekämpft, dass es mir gut geht. Jedem x-beliebigen anonymen Anrufer wird mehr geglaubt als mir. Und ich kann mich nicht einmal wehren, denn die Daten der Anrufer werden geschützt. Wer schützt uns?
Am liebsten würde ich nur noch heulen.
Nächsten Montag kommt die Tante wieder zu uns nach Hause. Bis dahin stehe ich wieder total unter Strom. Dementsprechend wird auch Tristan reagieren. Die Stabilität ist wieder beim Teufel.
Liebe Karin Andrea,
da spielt jemand ein ganz böses Spiel mit Dir! Lass Dich davon nicht kirre machen oder entmutigen. Ich weiß, das klingt jetzt blöd, ich krieg ja sogar Herzklopfen vor Ärger, obwohl ich nicht selbst betroffen bin ...
Sieh's doch mal so: wäre der Anruf nicht gekommen, hätte sich das Jugendamt nicht wieder bei Dir gemeldet. D.h., sie waren beim letzten Mal zufrieden von dem Eindruck, den Du hinterlassen hast und müssen jetzt halt den neuen Hinweisen nachgehen.
Unabhängig davon finde ich Hannas Vorschlag gut: erkundige Dich mal bei einer Rechtsberatung, ob Du da keine Möglichkeiten hast, Dich zu wehren.
Wie wäre es, wenn Du mal einfach die Nachbarin fragst, die Dich beim ersten Mal angezeigt hatte? Vielleicht verlässt sie ihr letztes bisschen feiger Mut, wenn Du sie direkt damit konfrontierst (falls sie es diesmal wieder war)?
Ich wünsche Dir starke Nerven
Momo
da spielt jemand ein ganz böses Spiel mit Dir! Lass Dich davon nicht kirre machen oder entmutigen. Ich weiß, das klingt jetzt blöd, ich krieg ja sogar Herzklopfen vor Ärger, obwohl ich nicht selbst betroffen bin ...
Sieh's doch mal so: wäre der Anruf nicht gekommen, hätte sich das Jugendamt nicht wieder bei Dir gemeldet. D.h., sie waren beim letzten Mal zufrieden von dem Eindruck, den Du hinterlassen hast und müssen jetzt halt den neuen Hinweisen nachgehen.
Unabhängig davon finde ich Hannas Vorschlag gut: erkundige Dich mal bei einer Rechtsberatung, ob Du da keine Möglichkeiten hast, Dich zu wehren.
Wie wäre es, wenn Du mal einfach die Nachbarin fragst, die Dich beim ersten Mal angezeigt hatte? Vielleicht verlässt sie ihr letztes bisschen feiger Mut, wenn Du sie direkt damit konfrontierst (falls sie es diesmal wieder war)?
Ich wünsche Dir starke Nerven
Momo
Hallo Karin!
Ich bin auch von dieser Geschichte geschockt!
Versuche mal zuerst "ruhig" zu bleiben.Ich weiß, leichter gesagt als getan, denn der Schock liegt tief und natürlich die Angst, man könnte dir das Kind wegnehmen.
ABER:wer weiß, was deine Nachbarin zusätzlich erzählt hat.Vielleicht hat sie erzählt, daß du das Kind schlägst, allein zu Hause lässt, jeden Tag anschreist,usw.Ich nehme an, das Jugendamt will einfach nur sichergehen, daß diese Aussagen falsch sind.Sie wissen nicht was wahr, was gelogen ist, sie müssen selber das näher prüfen.
Bitte, verstehe mich nicht falsch.Ich behaupte nicht, daß du dein Kind tatsächlich schlecht behandelst.Ich will nur sagen, daß das Jugendamt nicht wissen kann, ob diese Nachbarin Recht hat oder lügt und deswegen mehr über dich erfahren möchte.Es ist alarmiert und möchte sicher sein,daß es dem Kind tatsächlich gut geht.
Also bleibe ruhig, du weißt, daß du nichts Falsches gemacht hast, daß du nicht dein Kind angeschrien hast, sondern nur in der Küche geschrien hast, um die Anspannung loszuwerden.Hast du das dem Jugendamt erzählt?Vielleicht hat die Nachbarin geglaubt, du hättest dein Kind angeschrien?
Liebe Karin, ich würde mich nicht gegen diese Behörden aufstellen, sondern mit ihnen kooperieren, ihnen zeigen, daß du nicht Schlimmes zu verbergen hast.Irgendwann werden sie das auch verstehen und dich in Ruhe lassen.Gehe also zu diesen Terminen, auch wenn es super lästig ist,erzähle doch ruhig, was du alles zum Wohl des Kindes machst und daß du ihm bestimmt nichts Schlimmes antust.
Allerdings würde ich es nicht zulassen, daß die Psychotherapeutin mit ihnen reden darf, denn wer weiß, was sie da erzählen würde und vor Allem wie das Jugendamt diese Aussagen interpretieren würde.Diese Sitzungen sind Privatsphäre, ich glaube nicht, daß das Jugendamt das Recht hat, sich da einzumischen.
Daß du 30 Stunden pro Woche arbeitest und alleinerziehend ist ,ist überhaupt keinen Grund, dir das Kind wegzunehmen.Das machen viele Mütter, weil sie einfach das Geld zum Leben brauchen.Also weg mit den Schuldgefühlen!
Was die Nachbarn anbelangt:auch wenn dies einen Riesenstress bedeutet, würde ich mir so schnell wie möglich eine neue Wohnung aussuchen.Denn wenn diese Nachbarn dich schon 2 Male angezeigt haben, werden sie das bestimmt nochmal machen, so daß du in permanenten Angst leben wirst.
Darf ich dich jetzt fragen, ob du ein AD nimmst?
Denn ich denke, daß ein AD diese innere Anspannung , die für diese Wutanfälle wertantwortlich ist, gut lindern könnte.Ich merke es selber, seit ich Cipralex nehme.Ich habe seitdem keinen einzigen Wutanfall mehr gekriegt.Wenn meine Kleine wieder mal einen Schreianfall kriegt,merke ich schon eine innere Anspannung bei mir, aber ich kann mich im Gegenteil zu vorher sehr gut beherrschen und bleibe meist ruhig, so daß meine Tochter sich schneller beruhigt.Vorher hätte ich mich in den Arm gebissen oder laut geschrien und wäre dann in Tränen gebrochen.
Vielleicht wäre es etwas für dich?
Sonst kann ich dir das TripleP Programm für den Umgang mit deinem Kind empfehlen.Es ist eine Erziehungsmethode, deren Wirksamkeit wissentschaftlich nachgewiesen worden ist (durch einen Professor für Erziehungswissentschaften erfunden).Ich suche die Links heraus und stelle sie hier.
Ich wünsche dir noch viel Kraft und Ruhe !
LGMilla
Ich bin auch von dieser Geschichte geschockt!
Versuche mal zuerst "ruhig" zu bleiben.Ich weiß, leichter gesagt als getan, denn der Schock liegt tief und natürlich die Angst, man könnte dir das Kind wegnehmen.
ABER:wer weiß, was deine Nachbarin zusätzlich erzählt hat.Vielleicht hat sie erzählt, daß du das Kind schlägst, allein zu Hause lässt, jeden Tag anschreist,usw.Ich nehme an, das Jugendamt will einfach nur sichergehen, daß diese Aussagen falsch sind.Sie wissen nicht was wahr, was gelogen ist, sie müssen selber das näher prüfen.
Bitte, verstehe mich nicht falsch.Ich behaupte nicht, daß du dein Kind tatsächlich schlecht behandelst.Ich will nur sagen, daß das Jugendamt nicht wissen kann, ob diese Nachbarin Recht hat oder lügt und deswegen mehr über dich erfahren möchte.Es ist alarmiert und möchte sicher sein,daß es dem Kind tatsächlich gut geht.
Also bleibe ruhig, du weißt, daß du nichts Falsches gemacht hast, daß du nicht dein Kind angeschrien hast, sondern nur in der Küche geschrien hast, um die Anspannung loszuwerden.Hast du das dem Jugendamt erzählt?Vielleicht hat die Nachbarin geglaubt, du hättest dein Kind angeschrien?
Liebe Karin, ich würde mich nicht gegen diese Behörden aufstellen, sondern mit ihnen kooperieren, ihnen zeigen, daß du nicht Schlimmes zu verbergen hast.Irgendwann werden sie das auch verstehen und dich in Ruhe lassen.Gehe also zu diesen Terminen, auch wenn es super lästig ist,erzähle doch ruhig, was du alles zum Wohl des Kindes machst und daß du ihm bestimmt nichts Schlimmes antust.
Allerdings würde ich es nicht zulassen, daß die Psychotherapeutin mit ihnen reden darf, denn wer weiß, was sie da erzählen würde und vor Allem wie das Jugendamt diese Aussagen interpretieren würde.Diese Sitzungen sind Privatsphäre, ich glaube nicht, daß das Jugendamt das Recht hat, sich da einzumischen.
Daß du 30 Stunden pro Woche arbeitest und alleinerziehend ist ,ist überhaupt keinen Grund, dir das Kind wegzunehmen.Das machen viele Mütter, weil sie einfach das Geld zum Leben brauchen.Also weg mit den Schuldgefühlen!
Was die Nachbarn anbelangt:auch wenn dies einen Riesenstress bedeutet, würde ich mir so schnell wie möglich eine neue Wohnung aussuchen.Denn wenn diese Nachbarn dich schon 2 Male angezeigt haben, werden sie das bestimmt nochmal machen, so daß du in permanenten Angst leben wirst.
Darf ich dich jetzt fragen, ob du ein AD nimmst?
Denn ich denke, daß ein AD diese innere Anspannung , die für diese Wutanfälle wertantwortlich ist, gut lindern könnte.Ich merke es selber, seit ich Cipralex nehme.Ich habe seitdem keinen einzigen Wutanfall mehr gekriegt.Wenn meine Kleine wieder mal einen Schreianfall kriegt,merke ich schon eine innere Anspannung bei mir, aber ich kann mich im Gegenteil zu vorher sehr gut beherrschen und bleibe meist ruhig, so daß meine Tochter sich schneller beruhigt.Vorher hätte ich mich in den Arm gebissen oder laut geschrien und wäre dann in Tränen gebrochen.
Vielleicht wäre es etwas für dich?
Sonst kann ich dir das TripleP Programm für den Umgang mit deinem Kind empfehlen.Es ist eine Erziehungsmethode, deren Wirksamkeit wissentschaftlich nachgewiesen worden ist (durch einen Professor für Erziehungswissentschaften erfunden).Ich suche die Links heraus und stelle sie hier.
Ich wünsche dir noch viel Kraft und Ruhe !
LGMilla
Hallo!
Danke für eure Antworten. Momentan war ich echt total empört über die neuerliche Schikane. Denn für mich ist es nur das. Ich war einmal dort, die Sozialarbeiterin war einmal bei uns, eben weil ich nichts zu verbergen habe. Sie hat auch mit Tristan gesprochen und konnte sehen, wie er sich zu Hause verhält. Einmal bin ich noch bereit, dass sie zu uns nach Hause kommt, aber dann muss Schluss sein. Ich lasse nicht zu, dass mein Leben und das meines Kindes durch die Aussagen irgendwelcher Leute beeinträchtigt wird. Ich kann diejenige Person auch nicht ansprechen, weil mir nicht gesagt wird, WER mich ständig anschwärzt. Aber es kann nur vom Haus sein, weil ich mit Tristan sonst noch nie geschrieen habe.
@Hanna + Momo: Ich werde nach dem nächsten Gespräch klar stellen, dass ich mir das nicht mehr gefallen lassen werde. Aber es ist schwer sich zu wehren, wenn man den Gegner nicht kennt. Sie soll mal diese Leute vorladen, die irgendwelche Behauptungen aufstellen. Ich habe leider nicht das Recht zu erfahren, wer das ist.
@ Milla: Natürlich ist mir der Gedanke mit Umzug auch schon gekommen, aber ich möchte meinem Sohn keinen neuerlichen Umgebungswechsel zumuten. Nach der Trennung vor 2 Jahren war es für ihn schwer genug und er will auch seitdem nicht mehr alleine schlafen. Ich sehe auch nicht ein, dass wir uns vertreiben lassen sollten.
Ich nehme kein AD, nur Johanniskraut (400 mg) und Vitamin B. Normalerweise bin ich ein ruhiger Mensch, aber es war halt mal so, dass es mir zu viel war. Ich glaube jeder wird mal laut, wenn einem z.B. mitten ins Gesicht gespuckt wird. Ich bin ruhig geblieben, als er mich geschlagen hat, habe ihn in sein Zimmer gestellt, wo er sich beruhigen sollte und er spuckt mir mitten ins Gesicht. Ehrlich gesagt, war ich noch relativ stolz auf mich, dass ich es bis in die Küche geschafft habe und erst dort geschrieen habe.
Tristan kam dann auch von alleine und hat sich bei mir entschuldigt und versprochen, dass er das nie wieder macht. Hat er auch nicht mehr gemacht.
Ich bin auch froh, dass es uns wieder gut geht. HURRA! Diese Idioten haben es nicht geschaft, dass es mir schlecht geht! Ich war nur momentan so stinksauer und wütend, was sich manche Leute anmaßen. Bei Tristan war am Dienstag der Vollmond am Werk und seitdem ist er zum Glück auch wieder streichelweich.
Ich lasse mir NIE WIEDER von jemandem dreinreden, wie ich mein Kind behandeln soll oder wie ich leben soll. Schließlich kenne ich ihn am besten. Jeder macht mal einen Fehler oder hat einen schlechten Tag und dieses Recht sollte mir auch zustehen. Und ich finde es auf jeden Fall besser, mal draußen zu schreien, als in irgendeiner Form gewalttätig zu werden.
Danke, dass ich bei euch Dampf ablassen konnte!
Liebe Grüße,
Danke für eure Antworten. Momentan war ich echt total empört über die neuerliche Schikane. Denn für mich ist es nur das. Ich war einmal dort, die Sozialarbeiterin war einmal bei uns, eben weil ich nichts zu verbergen habe. Sie hat auch mit Tristan gesprochen und konnte sehen, wie er sich zu Hause verhält. Einmal bin ich noch bereit, dass sie zu uns nach Hause kommt, aber dann muss Schluss sein. Ich lasse nicht zu, dass mein Leben und das meines Kindes durch die Aussagen irgendwelcher Leute beeinträchtigt wird. Ich kann diejenige Person auch nicht ansprechen, weil mir nicht gesagt wird, WER mich ständig anschwärzt. Aber es kann nur vom Haus sein, weil ich mit Tristan sonst noch nie geschrieen habe.
@Hanna + Momo: Ich werde nach dem nächsten Gespräch klar stellen, dass ich mir das nicht mehr gefallen lassen werde. Aber es ist schwer sich zu wehren, wenn man den Gegner nicht kennt. Sie soll mal diese Leute vorladen, die irgendwelche Behauptungen aufstellen. Ich habe leider nicht das Recht zu erfahren, wer das ist.
@ Milla: Natürlich ist mir der Gedanke mit Umzug auch schon gekommen, aber ich möchte meinem Sohn keinen neuerlichen Umgebungswechsel zumuten. Nach der Trennung vor 2 Jahren war es für ihn schwer genug und er will auch seitdem nicht mehr alleine schlafen. Ich sehe auch nicht ein, dass wir uns vertreiben lassen sollten.
Ich nehme kein AD, nur Johanniskraut (400 mg) und Vitamin B. Normalerweise bin ich ein ruhiger Mensch, aber es war halt mal so, dass es mir zu viel war. Ich glaube jeder wird mal laut, wenn einem z.B. mitten ins Gesicht gespuckt wird. Ich bin ruhig geblieben, als er mich geschlagen hat, habe ihn in sein Zimmer gestellt, wo er sich beruhigen sollte und er spuckt mir mitten ins Gesicht. Ehrlich gesagt, war ich noch relativ stolz auf mich, dass ich es bis in die Küche geschafft habe und erst dort geschrieen habe.

Ich bin auch froh, dass es uns wieder gut geht. HURRA! Diese Idioten haben es nicht geschaft, dass es mir schlecht geht! Ich war nur momentan so stinksauer und wütend, was sich manche Leute anmaßen. Bei Tristan war am Dienstag der Vollmond am Werk und seitdem ist er zum Glück auch wieder streichelweich.

Ich lasse mir NIE WIEDER von jemandem dreinreden, wie ich mein Kind behandeln soll oder wie ich leben soll. Schließlich kenne ich ihn am besten. Jeder macht mal einen Fehler oder hat einen schlechten Tag und dieses Recht sollte mir auch zustehen. Und ich finde es auf jeden Fall besser, mal draußen zu schreien, als in irgendeiner Form gewalttätig zu werden.
Danke, dass ich bei euch Dampf ablassen konnte!
Liebe Grüße,
Hallo Karin Andrea,
ich hatte auch schon mit dem Jugendamt zu tun - und ich habe eine sehr positive Erfahrung gemacht. Ich hatte eine Familienhelferin, die regelmäßig zu uns kam und mich sehr unterstützt hat, um die Konflikte mit meinen Kindern besser zu lösen. Es tut mir sehr leid, dass das bei Dir so dämlich läuft.
Wenn die Frau vom Jugendamt das nächste Mal zu Euch kommt, dann sage ihr doch ganz deutlich, dass Du annimmst, dass irgendein Nachbar Dich auf dem Kieker hat, und dass Du nicht bereit bist, dich wegen einem Nachbarn, der etwas gegen Dich hat, die ganze Zeit vom Jugendamt "überprüfen" zu lassen. Das müßte die doch kapieren?
Sag´ ihr auch, dass Dich die Situation stresst, dass sie immer wieder kommt, und frage sie ganz genau, welchen Eindruck sie hat von Eurer Familie, und warum sie so oft kommen möchte - frag´ sie auch, welche Vorwürfe die Nachbarn konkret gegen Dich erheben.
SO EINE ...!
Aber eines kann ich Dir versichern: es kann Dir so gut wie nichts passieren, denn Kinder aus Familien rausnehmen, das tut das Jugendamt nur, wenn Du andauernd betrunken in der Ecke liegst und Dich nicht mehr rührst!
Alles Gute, Ava
ich hatte auch schon mit dem Jugendamt zu tun - und ich habe eine sehr positive Erfahrung gemacht. Ich hatte eine Familienhelferin, die regelmäßig zu uns kam und mich sehr unterstützt hat, um die Konflikte mit meinen Kindern besser zu lösen. Es tut mir sehr leid, dass das bei Dir so dämlich läuft.
Wenn die Frau vom Jugendamt das nächste Mal zu Euch kommt, dann sage ihr doch ganz deutlich, dass Du annimmst, dass irgendein Nachbar Dich auf dem Kieker hat, und dass Du nicht bereit bist, dich wegen einem Nachbarn, der etwas gegen Dich hat, die ganze Zeit vom Jugendamt "überprüfen" zu lassen. Das müßte die doch kapieren?
Sag´ ihr auch, dass Dich die Situation stresst, dass sie immer wieder kommt, und frage sie ganz genau, welchen Eindruck sie hat von Eurer Familie, und warum sie so oft kommen möchte - frag´ sie auch, welche Vorwürfe die Nachbarn konkret gegen Dich erheben.
SO EINE ...!
Aber eines kann ich Dir versichern: es kann Dir so gut wie nichts passieren, denn Kinder aus Familien rausnehmen, das tut das Jugendamt nur, wenn Du andauernd betrunken in der Ecke liegst und Dich nicht mehr rührst!
Alles Gute, Ava
Hallo Karin Andrea,
Also ehrlichgesagt, ich würde mir fast schon einen Anwalt nehmen. Die Sozialarbeiterin muss diesen Hinweisen nachgehen. Das ist zwar lästig für Dich, aber sie muss auf Nr. sicher gehen. Bei uns hier ist das so, dass das Jugendamt nicht einfach "ein Kind wegnehmen" kann. Eine Unterbringung ist nur mit Einverständnis der Sorgeberechtigten möglich. Wenn diese nicht vorliegt, braucht das Jugendamt einen Gerichtsbeschluss. Das durchzuboxen ist ziemlich schwer, man braucht einen Haufen Beweise, es müssen echt heftige Sachen vorgefallen sein (grobe Verwahrlosung, Misshandling usw.) Ich nehme an, in Österreich wird es so ähnlich sein, aber ich kenne mich da leider nicht so aus. Ich gebe Ava recht, suche ein offenes Gespräch mit der Sozialarbeiterin, sag ihr, dass Dich irgendwer auf dem Keks hat. Du bist aus Wien, oder? Ich habe hier mal ne Seite für Dich von einer Frauenorganisation in Wien. Du kannst die Seite aber auch angucken, wenn Du von woanders bist. Sie haben auch eine online Beratung, soweit ich weiß auch eine Rechtsberatung.
http://www.frauenberatenfrauen.at/angebot.html
Den Namen der Person kriegst Du wohl nur raus, wenn Du eine Anzeige wegen Verleumdung/übler Nachrede machst. Lass Dich da aber bitte gescheit beraten. Lass Dich nicht schikanieren von Deinen Nachbarn!
Liebe Grüße, Saskia
Also ehrlichgesagt, ich würde mir fast schon einen Anwalt nehmen. Die Sozialarbeiterin muss diesen Hinweisen nachgehen. Das ist zwar lästig für Dich, aber sie muss auf Nr. sicher gehen. Bei uns hier ist das so, dass das Jugendamt nicht einfach "ein Kind wegnehmen" kann. Eine Unterbringung ist nur mit Einverständnis der Sorgeberechtigten möglich. Wenn diese nicht vorliegt, braucht das Jugendamt einen Gerichtsbeschluss. Das durchzuboxen ist ziemlich schwer, man braucht einen Haufen Beweise, es müssen echt heftige Sachen vorgefallen sein (grobe Verwahrlosung, Misshandling usw.) Ich nehme an, in Österreich wird es so ähnlich sein, aber ich kenne mich da leider nicht so aus. Ich gebe Ava recht, suche ein offenes Gespräch mit der Sozialarbeiterin, sag ihr, dass Dich irgendwer auf dem Keks hat. Du bist aus Wien, oder? Ich habe hier mal ne Seite für Dich von einer Frauenorganisation in Wien. Du kannst die Seite aber auch angucken, wenn Du von woanders bist. Sie haben auch eine online Beratung, soweit ich weiß auch eine Rechtsberatung.
http://www.frauenberatenfrauen.at/angebot.html
Den Namen der Person kriegst Du wohl nur raus, wenn Du eine Anzeige wegen Verleumdung/übler Nachrede machst. Lass Dich da aber bitte gescheit beraten. Lass Dich nicht schikanieren von Deinen Nachbarn!
Liebe Grüße, Saskia
Hallo!
Die Frau vom Jugendamt war da, weil sich eine Nachbarin beschwert hat, dass Tristan manchmal so schreit, auch nachts. Also nachts hat er vor einem Jahr (!!) das letzte Mal gebrüllt und tagsüber kommt es manchmal vor. Er steckt eben noch in der Trotzphase. Aber ich kann ihn nicht sämtliche Grenzen überschreiten lassen, nur damit er nicht schreit. Er ist nunmal eine starke Persönlichkeit und will seinen Kopf durchsetzen, da kann es schon vorkommen, dass er eine halbe Stunde tobt. Ist zwar jetzt nur mehr selten, aber manchmal führt kein Weg daran vorbei. Seit ich es schaffe, das zu akzeptieren, dass er ein irrsinniger Sturschädel ist, geht es mir viel besser damit.
Was mir überhaupt nicht gefallen hat war, dass die Sozialarbeiterin Tristan direkt befragt hat, warum er so schreit. Er war ziemlich durcheinander und hat gesagt, er weiß es nicht. Kann man von einem Vierjährigen auch nicht erwarten, dass er eine psychologische Begründung liefert. Sie wollte auch wissen, wieso er einen blauen Fleck an der Wange hat. Mir war das gar nicht aufgefallen. Aber Tristan hat ihr gesagt, der Nicola hat mir im KiGa draufgehauen, aber er hat Entschuldigung gesagt. War natürlich genau an jenem Montag passiert. Leider schläft Tristan jetzt noch schlechter und macht seit Montag ins Bett. Das passiert ihm sonst nie, außer wenn er mal krank ist. Die Nächte sind nun noch mühsamer und kürzer.
Hoffentlich geht es bald vorbei.
Auf die blöde Nachbarin habe ich einen Riesenzorn. Wenn ich sie das nächste Mal sehe sage ich ihr, dass sie bei der nächsten Anzeige von meinem Rechtsanwalt hört.
Liebe Grüße,
Die Frau vom Jugendamt war da, weil sich eine Nachbarin beschwert hat, dass Tristan manchmal so schreit, auch nachts. Also nachts hat er vor einem Jahr (!!) das letzte Mal gebrüllt und tagsüber kommt es manchmal vor. Er steckt eben noch in der Trotzphase. Aber ich kann ihn nicht sämtliche Grenzen überschreiten lassen, nur damit er nicht schreit. Er ist nunmal eine starke Persönlichkeit und will seinen Kopf durchsetzen, da kann es schon vorkommen, dass er eine halbe Stunde tobt. Ist zwar jetzt nur mehr selten, aber manchmal führt kein Weg daran vorbei. Seit ich es schaffe, das zu akzeptieren, dass er ein irrsinniger Sturschädel ist, geht es mir viel besser damit.
Was mir überhaupt nicht gefallen hat war, dass die Sozialarbeiterin Tristan direkt befragt hat, warum er so schreit. Er war ziemlich durcheinander und hat gesagt, er weiß es nicht. Kann man von einem Vierjährigen auch nicht erwarten, dass er eine psychologische Begründung liefert. Sie wollte auch wissen, wieso er einen blauen Fleck an der Wange hat. Mir war das gar nicht aufgefallen. Aber Tristan hat ihr gesagt, der Nicola hat mir im KiGa draufgehauen, aber er hat Entschuldigung gesagt. War natürlich genau an jenem Montag passiert. Leider schläft Tristan jetzt noch schlechter und macht seit Montag ins Bett. Das passiert ihm sonst nie, außer wenn er mal krank ist. Die Nächte sind nun noch mühsamer und kürzer.

Hoffentlich geht es bald vorbei.
Auf die blöde Nachbarin habe ich einen Riesenzorn. Wenn ich sie das nächste Mal sehe sage ich ihr, dass sie bei der nächsten Anzeige von meinem Rechtsanwalt hört.
Liebe Grüße,
Hallo Karin Andrea,
das ist ja ärgerlich, dass die vom Jugendamt nicht wissen, wie man mit Kindern umgeht! Der arme Tristan. Vielleicht kannst Du nochmal mit ihm drüber reden, wie er sich dabei gefühlt hat? Hoffentlich habt Ihr bald wieder ruhigere Nächte.
Die wollte wohl rauskriegen, ob Du ihn schlägst, oder? Auch mit der Frage, warum er schreit. Super, dass er sich nicht hat kirre machen lassen. Hast Du die Frau mal gefragt, wie man diese Prozedur in Zukunft vermeiden kann?
Du weißt jetzt also, welche Nachbarin sich beschwert hat? Das ist gut, oder? Ich hab mir nur gedacht, dass das Ganze vielleicht eskaliert, wenn Du gleich mit dem RA drohst - unabhängig davon, dass ich den an Deiner Stelle auch beim nächsten Vorfall sofort einschalten würde. Aber wenn Du ihr ganz ruhig erklärst, dass die Dame vom Jugendamt da war, dass alles in Ordnung ist und dass Du es bevorzugen würdest, wenn man mit Dir redet statt Dich beim Jugendamt anzuschwärzen, dann ist die doch vermutlich erstmal kaltgestellt, weil sie dann weiß, dass sie nicht anonym ist? Das kostet bestimmt Überwindung, aber dann bist Du die klare Siegerin, oder?
Liebe Grüße
Momo
das ist ja ärgerlich, dass die vom Jugendamt nicht wissen, wie man mit Kindern umgeht! Der arme Tristan. Vielleicht kannst Du nochmal mit ihm drüber reden, wie er sich dabei gefühlt hat? Hoffentlich habt Ihr bald wieder ruhigere Nächte.
Die wollte wohl rauskriegen, ob Du ihn schlägst, oder? Auch mit der Frage, warum er schreit. Super, dass er sich nicht hat kirre machen lassen. Hast Du die Frau mal gefragt, wie man diese Prozedur in Zukunft vermeiden kann?
Du weißt jetzt also, welche Nachbarin sich beschwert hat? Das ist gut, oder? Ich hab mir nur gedacht, dass das Ganze vielleicht eskaliert, wenn Du gleich mit dem RA drohst - unabhängig davon, dass ich den an Deiner Stelle auch beim nächsten Vorfall sofort einschalten würde. Aber wenn Du ihr ganz ruhig erklärst, dass die Dame vom Jugendamt da war, dass alles in Ordnung ist und dass Du es bevorzugen würdest, wenn man mit Dir redet statt Dich beim Jugendamt anzuschwärzen, dann ist die doch vermutlich erstmal kaltgestellt, weil sie dann weiß, dass sie nicht anonym ist? Das kostet bestimmt Überwindung, aber dann bist Du die klare Siegerin, oder?
Liebe Grüße
Momo
Liebe Momo!
Ich weiß es nicht dezitiert, aber aufgrund der Formulierung kann es nur die direkte Nachbarin sein, die anscheinend den ganzen Tag mit dem Ohr an der Mauer oder an meiner Tür hängt.
Ich hatte vergessen zu schreiben, dass die Frau von mir verlangt hatte, dass ich eine schriftliche Bestätigung meiner Therapeutin vorlege, dass ich regelmäßig in Behandlung bin. Das habe ich abgelehnt. Ich finde das ungeheuerlich, dass sie mir damit unterstellt, dass ich als Mutter ohne ständige Therapie ungeeignet bin. Nur weil mein Sohn manchmal schreit und ich auch mal geschrieen habe. Das passiert wahrscheinlich 99% aller Mütter, dass sie irgendwann laut werden. Ich mache diese Therapie für mich und zahle alles privat, weil ich nicht möchte, dass das irgendwo dokumentiert ist. Ich finde das einen starken Eingriff in meine Privatsphäre.
Sie meinte, dann muss sie sich beim KiGa erkundigen, ob es Tristan gut geht. Das kann sie gerne machen. Sie hat gemeint, wenn das passt, dann ist die Angelegenheit für sie erledigt. ICH HOFFE ES SEHR!
Ich fürchte, momentan kann ich mit der Nachbarin nicht freundlich sprechen, weil ich Lügen und Falschheit einfach nicht vertragen kann. Mit solchen Leuten wil ich nichts zu tun haben. Sie hat mir bis jetzt nie die Wahrheit ins Gesicht gesagt, also wird es jetzt schon gar nicht funktionieren.
Liebe Grüße,
Ich weiß es nicht dezitiert, aber aufgrund der Formulierung kann es nur die direkte Nachbarin sein, die anscheinend den ganzen Tag mit dem Ohr an der Mauer oder an meiner Tür hängt.
Ich hatte vergessen zu schreiben, dass die Frau von mir verlangt hatte, dass ich eine schriftliche Bestätigung meiner Therapeutin vorlege, dass ich regelmäßig in Behandlung bin. Das habe ich abgelehnt. Ich finde das ungeheuerlich, dass sie mir damit unterstellt, dass ich als Mutter ohne ständige Therapie ungeeignet bin. Nur weil mein Sohn manchmal schreit und ich auch mal geschrieen habe. Das passiert wahrscheinlich 99% aller Mütter, dass sie irgendwann laut werden. Ich mache diese Therapie für mich und zahle alles privat, weil ich nicht möchte, dass das irgendwo dokumentiert ist. Ich finde das einen starken Eingriff in meine Privatsphäre.
Sie meinte, dann muss sie sich beim KiGa erkundigen, ob es Tristan gut geht. Das kann sie gerne machen. Sie hat gemeint, wenn das passt, dann ist die Angelegenheit für sie erledigt. ICH HOFFE ES SEHR!
Ich fürchte, momentan kann ich mit der Nachbarin nicht freundlich sprechen, weil ich Lügen und Falschheit einfach nicht vertragen kann. Mit solchen Leuten wil ich nichts zu tun haben. Sie hat mir bis jetzt nie die Wahrheit ins Gesicht gesagt, also wird es jetzt schon gar nicht funktionieren.
Liebe Grüße,
Hallo Karin!
Ich hab mir grad Deine Geschichte durchgelesen und bin total baff! Was soll denn das alles bitte? Ich würde auch ne Anzeige machen, weil die ja nie Ruhe geben wird wahrscheinlich. Ist doch das letzte... Die Nachbarin hat sicher keine eigenen Kinder oder? Jetzt schlägts echt 13, wenn man sich schon rechtfertigen muß, wenn sein Kind mal nen tobsuchtsanfall hat oder man mal schreit. Was darf man denn noch in seinen EIGENEN 4 Wänden?! Wie Du vielleicht mitgekreigt hast, wars bei mir ähnlich, jedoch ohne Jugendamt. Wissen diese Beamtentussen nicht, wie man mit einen 4 Jährigen Kind umgeht?! Daß er wieder einnässt, würde ich DER mal sagen und fragen, WER da falsch mit dem Kind umgeht! Was darf man denn eigentlich noch? Den ganzen Tag schlafen?! Auch wenn Dein Sohn gestresst ist, von der Trennung... Denkst Du nicht, daß ein Umzug nicht doch das Richtige wäre? Vielleicht kehrt dann Ruhe ein in Euer Leben...
Klar, müssen die von Jugendamt den Hinweisen nachgehen, aber das geht auch anders oder? Eine Bescheinigung für die Therapie?! Wen geht denn das was an?! Dann können sie ja gleich die Ärztliche Schweigepflicht abschaffen. Und wieso muß sie im Kiga nachfragen-sie sieht doch, wie s ihm geht. Ich hab gelesen, daß die Jugendämter nur beim Kiga nachfragen dürfen, wenn berechtigter Zweifel besteht und die Erzieherinnen müssen dazu eigentlich nix sagen.
Frechheit.
Sorry daß ich so aufdreh, aber das regt mich echt auf.
Auch dieses Gerede darüber, daß die Nachbarn die Augen und Ohren offenhalten sollen, denn es könnte ja sein daß... und dann hätte wieder keiner was gemerkt... Alles Käse finde ich. Die falschen Verdächtigungen nehmen zu und die wirklich crassen Fälle wird man so auch nicht eher verhindern können. Meine Meinung.
LG
Ich hab mir grad Deine Geschichte durchgelesen und bin total baff! Was soll denn das alles bitte? Ich würde auch ne Anzeige machen, weil die ja nie Ruhe geben wird wahrscheinlich. Ist doch das letzte... Die Nachbarin hat sicher keine eigenen Kinder oder? Jetzt schlägts echt 13, wenn man sich schon rechtfertigen muß, wenn sein Kind mal nen tobsuchtsanfall hat oder man mal schreit. Was darf man denn noch in seinen EIGENEN 4 Wänden?! Wie Du vielleicht mitgekreigt hast, wars bei mir ähnlich, jedoch ohne Jugendamt. Wissen diese Beamtentussen nicht, wie man mit einen 4 Jährigen Kind umgeht?! Daß er wieder einnässt, würde ich DER mal sagen und fragen, WER da falsch mit dem Kind umgeht! Was darf man denn eigentlich noch? Den ganzen Tag schlafen?! Auch wenn Dein Sohn gestresst ist, von der Trennung... Denkst Du nicht, daß ein Umzug nicht doch das Richtige wäre? Vielleicht kehrt dann Ruhe ein in Euer Leben...
Klar, müssen die von Jugendamt den Hinweisen nachgehen, aber das geht auch anders oder? Eine Bescheinigung für die Therapie?! Wen geht denn das was an?! Dann können sie ja gleich die Ärztliche Schweigepflicht abschaffen. Und wieso muß sie im Kiga nachfragen-sie sieht doch, wie s ihm geht. Ich hab gelesen, daß die Jugendämter nur beim Kiga nachfragen dürfen, wenn berechtigter Zweifel besteht und die Erzieherinnen müssen dazu eigentlich nix sagen.
Frechheit.
Sorry daß ich so aufdreh, aber das regt mich echt auf.
Auch dieses Gerede darüber, daß die Nachbarn die Augen und Ohren offenhalten sollen, denn es könnte ja sein daß... und dann hätte wieder keiner was gemerkt... Alles Käse finde ich. Die falschen Verdächtigungen nehmen zu und die wirklich crassen Fälle wird man so auch nicht eher verhindern können. Meine Meinung.
LG