Hallo,ich war echt geschockt,als ich am Donnerstag von meiner Psychologin hörte,dass Psychiatrie besser für mich wäre und ob ich dazu bereit bin.Das klingt so hart und fremd.Auch die Diagnose"Borderlione-Persönlichkeitsstörung und depressive Episode"klingt als würde es mich nicht betreffen.Fühle mich immer fremder und leerer,das bin nicht ich!Aus lauter Verzweiflung hab ich wieder angefangen mich zu verletzen.Und was soll ich sagen,es hat gut getan!Aber jetzt bereu ich es,wenn mein Freund das erfährt...
Am Montag kuck ich mir die Klinik in Heidelberg an-hat jemand Erfahrung mit der Mutter-Kind-Station??
Ich hoffe dass bald alles gut wird und ich das Leben wieder genießen kann.
Alles Liebe,Annie
Psychiatrie??
Moderator: Moderatoren
Liebe Annie,
bitte nicht verzweifeln!!!
Natürlich hören sich solche Namen immer schrecklich an, aber je eher Du einsiehst das Du krank bist , egal wie das heißen ma, um so eher machst Du genesungsschritte.
Ich kenne es aus meiner Anfangszeit der Depressionen und Zwangsgedanken auch noch nur zu gut. Ich wollte davon nich´ts wissen und dachte wenn ich so tue als wär alles in Ordnung und alle anderen glauben mir das, dann kriege ich das vielleicht auch alleine in den Griff,
Der Schuss ging voll nach hinten los!!
Seit ich meine Krankheit aber akzeptiert habe, was mir echt nicht leicht gefallen ist, machen mir die Namen auch keine Angst mehr.
Eine Psychatrie ist meiner Meinung nach absolut nichts schlimmes und es kann einem dort wirklich geholfen werden!!!
Die kennen sich aus und können wirklich helfen
Wie das mit den Mutter-Kind-Stationen läuft weiß ich nicht, aber hier sind bestimmt ein paar Mädels die sich damit auskennen.
Tu Dir nicht weh und nimm alle Hilfe in Anspruch die Du bekommen kannst!! Keiner hat es verdient zu leiden!!
Ich grüße Dich ganz lieb und schicke Dir Kraft
Melli
bitte nicht verzweifeln!!!
Natürlich hören sich solche Namen immer schrecklich an, aber je eher Du einsiehst das Du krank bist , egal wie das heißen ma, um so eher machst Du genesungsschritte.
Ich kenne es aus meiner Anfangszeit der Depressionen und Zwangsgedanken auch noch nur zu gut. Ich wollte davon nich´ts wissen und dachte wenn ich so tue als wär alles in Ordnung und alle anderen glauben mir das, dann kriege ich das vielleicht auch alleine in den Griff,
Der Schuss ging voll nach hinten los!!
Seit ich meine Krankheit aber akzeptiert habe, was mir echt nicht leicht gefallen ist, machen mir die Namen auch keine Angst mehr.
Eine Psychatrie ist meiner Meinung nach absolut nichts schlimmes und es kann einem dort wirklich geholfen werden!!!
Die kennen sich aus und können wirklich helfen


Wie das mit den Mutter-Kind-Stationen läuft weiß ich nicht, aber hier sind bestimmt ein paar Mädels die sich damit auskennen.
Tu Dir nicht weh und nimm alle Hilfe in Anspruch die Du bekommen kannst!! Keiner hat es verdient zu leiden!!
Ich grüße Dich ganz lieb und schicke Dir Kraft
Melli
Liebe Annie,
ich weiß, wie hart es klingt: Psychiatrie. Ich war auch drei Monate stationär /teilstationär da. Am Anfang dachte ich, das ist jetzt der absolute Endpunkt.
Aber die Leute da waren teilweise normaler als Leute, die draußen rumrennen. Sicher, da gab es auch welche, die noch extrem schlecht drauf waren. Weißt Du, mir haben diese anderen Patienten fast noch mehr geholfen als die therapeuten. Wir saßen alle im gleichen Boot und hatten ja alle unseren Vogel. Lass es auf Dich zukommen. Was meinst Du, wer da alles drinnen ist. Das Stigma, was die Gesellschaft immer meint , der Psychiatrie auf drücken zu müssen ist denke ich falsch. Wenn es eine gute Station ist, dann kannst Du dort viel über Dich lernen und auch Hilfe erfahren. Und überleg mal, welche Promis alle schon in der Psychiatrie waren: Kate Moss, Robbie Williams, Britney Spears, Sebastian Deisler, Sven Hannawald, usw.....
Wenn man es von der Seite sieht, dann ist das ja schon fast salonfähig.
Und es ist auch nicht der totale Absteig. Es ist eine Chance, wieder auf die richtige Bahn zu kommen. Es ist keine Schande, sowas zu haben, es ist aber eine Schande, sich keine Hilfe zu holen. Ich hoffe, die Klinik in Heidelberg sagt Dir zu.
Liebe Grüße, Saskia
ich weiß, wie hart es klingt: Psychiatrie. Ich war auch drei Monate stationär /teilstationär da. Am Anfang dachte ich, das ist jetzt der absolute Endpunkt.
Aber die Leute da waren teilweise normaler als Leute, die draußen rumrennen. Sicher, da gab es auch welche, die noch extrem schlecht drauf waren. Weißt Du, mir haben diese anderen Patienten fast noch mehr geholfen als die therapeuten. Wir saßen alle im gleichen Boot und hatten ja alle unseren Vogel. Lass es auf Dich zukommen. Was meinst Du, wer da alles drinnen ist. Das Stigma, was die Gesellschaft immer meint , der Psychiatrie auf drücken zu müssen ist denke ich falsch. Wenn es eine gute Station ist, dann kannst Du dort viel über Dich lernen und auch Hilfe erfahren. Und überleg mal, welche Promis alle schon in der Psychiatrie waren: Kate Moss, Robbie Williams, Britney Spears, Sebastian Deisler, Sven Hannawald, usw.....
Wenn man es von der Seite sieht, dann ist das ja schon fast salonfähig.
Und es ist auch nicht der totale Absteig. Es ist eine Chance, wieder auf die richtige Bahn zu kommen. Es ist keine Schande, sowas zu haben, es ist aber eine Schande, sich keine Hilfe zu holen. Ich hoffe, die Klinik in Heidelberg sagt Dir zu.
Liebe Grüße, Saskia
An Annie
Hallo Annie,
laß dich einfach drauf ein. Ich war auch 8 Wochen in eine Klinik und es war das Beste was mir passieren konnte. Ich brauchte mich um nichts kümmern und konnte mich total fallenlassen.
Ich weiß noch wie ich zu meinem Vater sagte: "Du, wenn die Fenster vergittert sind und sie mit den Zwangsjacken da drin wedeln, nimmst du mich gleich wieder mit". Totaler Quatsch. Nichts erinnerte an eine Klapse.
Die Patienten waren echt klasse, fast wie eine Familie und mit den Mädels auf dem Zimmer hatte ich echt viel Spass. Außerdem gab es viele Angebote: Autogenes Training, Jacobsen, Sport, Handwerkliches Gestalten uvm.
Also geb dir einen Ruck, vor allem es sind immer Ärzte um dich rum und du ersparst dir die mühsamen Gänge zum Neurologen.
Gruß Micha
laß dich einfach drauf ein. Ich war auch 8 Wochen in eine Klinik und es war das Beste was mir passieren konnte. Ich brauchte mich um nichts kümmern und konnte mich total fallenlassen.
Ich weiß noch wie ich zu meinem Vater sagte: "Du, wenn die Fenster vergittert sind und sie mit den Zwangsjacken da drin wedeln, nimmst du mich gleich wieder mit". Totaler Quatsch. Nichts erinnerte an eine Klapse.
Die Patienten waren echt klasse, fast wie eine Familie und mit den Mädels auf dem Zimmer hatte ich echt viel Spass. Außerdem gab es viele Angebote: Autogenes Training, Jacobsen, Sport, Handwerkliches Gestalten uvm.
Also geb dir einen Ruck, vor allem es sind immer Ärzte um dich rum und du ersparst dir die mühsamen Gänge zum Neurologen.
Gruß Micha