hallo.
ich möchte gerne eine umfrage hier starten, weil mich wirklich interssiert, wieviele mütter es gibt, die nichts im leben so sehr bereut haben ein kind bekommen zu haben wie ich. ich fühle mich mit diesen gefühlen verdammt einsam. niemand kann mich verstehen. danke.
Umfrage
Moderator: Moderatoren
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Nojiko
hallo und danke dass ihr auf meine umfrage antwortet! diejenigen,die es auf jeden fall bereut haben ein kind bekommen zu haben würde ich gerne mal kennenlernen bzw. einfach nur mal mit mailen. es würde mich und ich glaube auch denjenigen der genauso denkt wie ich ein wenig entlasten zu spüren, dass man nicht ganz allein auf dieser welt ist mit seinen gefühlen. ich kann verstehen, wenn das hier keine öffentlich im forum machen möchte. ich merke ja, dass selbst hier die frauen angst haben ihre wahren gefühle preis zu geben. deswegen würde ich mich sehr über eine private mail von euch freuen! bitte lasst uns mal austauschen! danke!
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Isabelle
Hallo Nojiko,
ich habe Deine Frage gestern schon gelesen und die halbe Nacht darüber nachgedacht irgendwie.
Ich hatte bei meinem 2. Kind auch in den ersten Wochen Probleme sie anzunehmen, habe mir an manchen Tagen sogar gewünscht, ich hätte mich nie für ein weiteres Kind entschieden, bis ich merkte, dass diese Gefühle und Gedanken Projektionen auf das Kind waren und mit dem Kind selbst überhaupt nichts zu tun haben.
Im Gegenteil mittlerweile bin ich auch wenn es sehr anstrengend und kräftezerrend ist froh, dass sie auf die Welt kam und meine Gefühlswelt endlich mal durchgerüttelt hat.
Ich denke, auch wenn Depressionen beängstigend, anstrengend und schlimm sind, habe ich für mich einen Weg gefunden sie auch als Wendepunkt in meinem Leben anzusehen, denn bei mir waren die Depressionen klarer Indiz dafür, das ich einfach zu viel verdrängt hatte und einen Mechanismus entwickelt hatte, der mir und meiner Seele nicht gut getan hat.
Seitdem das für mich klar ist konnte ich endlich mein Herz für meine Kinder öffnen und dieses Leben ist wesentlich schöner, als das was ich vorher ohne Kinder geführt habe, denn ich lasse endlich Gefühle zu.
Verdrängte Sachen suchen sich ihren Weg IMMER nach draussen und mir ist es lieber, wenn JETZT Alles so rauskommt und ich gezwungen bin es anzupacken, als das ich vielleicht in ein paar Jahren an Krebs erkranke oder oder oder....
Alles Gute
Isabelle
ich habe Deine Frage gestern schon gelesen und die halbe Nacht darüber nachgedacht irgendwie.
Ich hatte bei meinem 2. Kind auch in den ersten Wochen Probleme sie anzunehmen, habe mir an manchen Tagen sogar gewünscht, ich hätte mich nie für ein weiteres Kind entschieden, bis ich merkte, dass diese Gefühle und Gedanken Projektionen auf das Kind waren und mit dem Kind selbst überhaupt nichts zu tun haben.
Im Gegenteil mittlerweile bin ich auch wenn es sehr anstrengend und kräftezerrend ist froh, dass sie auf die Welt kam und meine Gefühlswelt endlich mal durchgerüttelt hat.
Ich denke, auch wenn Depressionen beängstigend, anstrengend und schlimm sind, habe ich für mich einen Weg gefunden sie auch als Wendepunkt in meinem Leben anzusehen, denn bei mir waren die Depressionen klarer Indiz dafür, das ich einfach zu viel verdrängt hatte und einen Mechanismus entwickelt hatte, der mir und meiner Seele nicht gut getan hat.
Seitdem das für mich klar ist konnte ich endlich mein Herz für meine Kinder öffnen und dieses Leben ist wesentlich schöner, als das was ich vorher ohne Kinder geführt habe, denn ich lasse endlich Gefühle zu.
Verdrängte Sachen suchen sich ihren Weg IMMER nach draussen und mir ist es lieber, wenn JETZT Alles so rauskommt und ich gezwungen bin es anzupacken, als das ich vielleicht in ein paar Jahren an Krebs erkranke oder oder oder....
Alles Gute
Isabelle
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Patricia
Also ich bin nicht in der Lage etwas anzuklicken denn bei mir war das so dass ich es schon auch zeitweise sehr bereuht habe, nun aber nicht mehr.
Als es mir so richtig schlecht ging habe ich teilweise verflucht dass ich so dumm war ein Kind zu bekommen. Ich war so glücklich und das war nun alles vorbei... es ging mir so schlecht.
Ich glaube da ist es kein Wunder dass man es verflucht!
Nun gehts mir besser (obwohl ich grad ein Tief hab) und ich verlfuche es nicht mehr. Ich liebe meine kleine Maus und bin auch froh dass sie da ist. Auch wenn sie sehr anstrengend ist.
Ich bin der Überzeugung dass Du auch irgendwann so denken wirst. Warte erst mal bis es Dir wieder besser geht. Du wirst Dein Kind lieben, Du wirst Dich dran gewöhnen und Du wirst es auch irgendwann nicht mehr bereuhen!
Stell Dir vor, ich wünsche mir sogar schon seit einiger Zeit ein zweites Kind!
Als es mir so richtig schlecht ging habe ich teilweise verflucht dass ich so dumm war ein Kind zu bekommen. Ich war so glücklich und das war nun alles vorbei... es ging mir so schlecht.
Ich glaube da ist es kein Wunder dass man es verflucht!
Nun gehts mir besser (obwohl ich grad ein Tief hab) und ich verlfuche es nicht mehr. Ich liebe meine kleine Maus und bin auch froh dass sie da ist. Auch wenn sie sehr anstrengend ist.
Ich bin der Überzeugung dass Du auch irgendwann so denken wirst. Warte erst mal bis es Dir wieder besser geht. Du wirst Dein Kind lieben, Du wirst Dich dran gewöhnen und Du wirst es auch irgendwann nicht mehr bereuhen!
Stell Dir vor, ich wünsche mir sogar schon seit einiger Zeit ein zweites Kind!
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Mel8182
Ja ich habe es bereut viel zu oft bereut.
Jetzt ist Lina da, klar sie ist mittlerweile der Mittelpunkt meines Lebens allerdings, hätte ich die Wahl noch einmal die Zeit zurückzudrehen, dann würde ich niemals Mutter werden.
Ich habe auch ehrlich gesagt, furchtbare Angst vor einer erneuten SS. Das Risiko das Ganze noch einmal mitmachen zu müssen ist mir einfach viel zu hoch.
Aber momentan geht es mir gut so wie es jetzt ist, und Lina ist mein Sonnenschein, warum also weiterhin bereuen....
Jetzt ist Lina da, klar sie ist mittlerweile der Mittelpunkt meines Lebens allerdings, hätte ich die Wahl noch einmal die Zeit zurückzudrehen, dann würde ich niemals Mutter werden.
Ich habe auch ehrlich gesagt, furchtbare Angst vor einer erneuten SS. Das Risiko das Ganze noch einmal mitmachen zu müssen ist mir einfach viel zu hoch.
Aber momentan geht es mir gut so wie es jetzt ist, und Lina ist mein Sonnenschein, warum also weiterhin bereuen....
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Nojiko
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Annie
Hallo unser Kind war ungeplant und oft habe ichmich gefragt was denn wäre,wenn es nicht passiert wäre...wenn ich ihn doch verlon hätte.Ich weiß nicht mehr wie mein Leben vorher warich kann mir auch keins mehr ohne den keinen Krümelvorstellen.Aber all diese Aggressionen und Zweiel richten sich mehr gegen mich als mein kind.Ich denke was hat das arme Kind für eine Mutter?Bin ich das Beste für ihn oder hat er etwas besseres verdient?!
Diese Fragen machen mich verrückt,aber es ist ds schönste Gefühl richtige Mutterliebe zu spüren!!
Annie
Diese Fragen machen mich verrückt,aber es ist ds schönste Gefühl richtige Mutterliebe zu spüren!!
Annie
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MarjoRM
Es wird besser!
Hallo Nojiko!
Noch vor vielleicht vier Wochen hätte ich hier ohne zu zögern "Ja" angeklickt - aber seitdem ist bei mir endlich "der Knoten geplatzt" - nach über drei Jahren, fast vier, wenn man die Schwangerschaft mitzählt.
Leider kann ich nicht genau sagen, woran es liegt, denn es hat sich in meinem Leben kaum etwas geändert. Meine Tocher ist halt ein wenig selbständiger geworden und hängt mir nicht mehr permanent am Bein, so daß ich nicht mehr so sehr das Gefühl habe, von ihr erdrückt zu werden.
Liebe Nojiko, vielleicht mußt Du gar nicht warten, bis Deine Tochter 18 ist, um wenigstens ein Stück von Deinem Leben wiederzubekommen.
Schon wenn sie anfängt, konzentrierter allein zu spielen, bist Du ein kleines bischen weniger gefordert. Wenn sie erstmal sauber ist, tun sich noch ganz andere Möglichkeiten auf.
Und mit der Zeit bist Du dann vielleicht auch nicht mehr so genervt.
Ich wünsche Dir alles Gute!
LG, Marjorie
Noch vor vielleicht vier Wochen hätte ich hier ohne zu zögern "Ja" angeklickt - aber seitdem ist bei mir endlich "der Knoten geplatzt" - nach über drei Jahren, fast vier, wenn man die Schwangerschaft mitzählt.
Leider kann ich nicht genau sagen, woran es liegt, denn es hat sich in meinem Leben kaum etwas geändert. Meine Tocher ist halt ein wenig selbständiger geworden und hängt mir nicht mehr permanent am Bein, so daß ich nicht mehr so sehr das Gefühl habe, von ihr erdrückt zu werden.
Liebe Nojiko, vielleicht mußt Du gar nicht warten, bis Deine Tochter 18 ist, um wenigstens ein Stück von Deinem Leben wiederzubekommen.
Schon wenn sie anfängt, konzentrierter allein zu spielen, bist Du ein kleines bischen weniger gefordert. Wenn sie erstmal sauber ist, tun sich noch ganz andere Möglichkeiten auf.
Und mit der Zeit bist Du dann vielleicht auch nicht mehr so genervt.
Ich wünsche Dir alles Gute!
LG, Marjorie
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Nojiko
Hallo MarjoRM.
Genau was du gerade beschreibst, meine ich momentan zu empfinden. Sorry, wenn ich das so kompliziert schreibe, bin im Moment etwas nervös, verwirrt...
Ich gehe ja bald wieder arbeiten. Und meine Kleine geht dann in die Kita. Ich merke jetzt schon so ein ganz kleines bisschen, dass, je älter sie wird, ich um so weniger "Schwierigkeiten" mit ihr habe, sprich: ich habe nicht so sehr das gefühl, dass sie mir den ganzen tag nur am bein hängt usw. Das war/ist teilweise noch sehr belastend für mich. Aber sie wird älter, bekommt Spielgefährtinnen in der Kita und sie wird sicherlich auch mal fragen, ob sie zu einer Freundin darf oder die Freundin zu uns. Und dann können die beiden sich beschäftigen und so hat jede Mutter mal eine kleine Auszeit. Ich habe eine zwar kleine, aber etwas andere Sicht der Dinge bekommen. Ich habe mir ganz lange vor Augen gehalten wie es wohl sei, wenn sie älter wird. Und zu dem "Schluss" bin ich nun erstmal gekommen. Und mein Gefühl sagt mir das gleiche. Also bin ich doch schon mal ein Stückerl weiter. Ich freue mich selbst darüber! Und ich denke meine Kleine auch!
Aber schau Marjorie; du hast auch gute 3 Jahre gebraucht um so zu empfinden. Das zeigt mir, dass ich nichts "unnormales" empfinde und auch keine schlechte Mutter bin. Ich danke dir für deine Worte.
Da passt der Spruch: "aller anfang ist schwer" sehr gut zu finde ich.
Alles Gute für dich und deine tochter!
Nojiko
Genau was du gerade beschreibst, meine ich momentan zu empfinden. Sorry, wenn ich das so kompliziert schreibe, bin im Moment etwas nervös, verwirrt...
Ich gehe ja bald wieder arbeiten. Und meine Kleine geht dann in die Kita. Ich merke jetzt schon so ein ganz kleines bisschen, dass, je älter sie wird, ich um so weniger "Schwierigkeiten" mit ihr habe, sprich: ich habe nicht so sehr das gefühl, dass sie mir den ganzen tag nur am bein hängt usw. Das war/ist teilweise noch sehr belastend für mich. Aber sie wird älter, bekommt Spielgefährtinnen in der Kita und sie wird sicherlich auch mal fragen, ob sie zu einer Freundin darf oder die Freundin zu uns. Und dann können die beiden sich beschäftigen und so hat jede Mutter mal eine kleine Auszeit. Ich habe eine zwar kleine, aber etwas andere Sicht der Dinge bekommen. Ich habe mir ganz lange vor Augen gehalten wie es wohl sei, wenn sie älter wird. Und zu dem "Schluss" bin ich nun erstmal gekommen. Und mein Gefühl sagt mir das gleiche. Also bin ich doch schon mal ein Stückerl weiter. Ich freue mich selbst darüber! Und ich denke meine Kleine auch!
Aber schau Marjorie; du hast auch gute 3 Jahre gebraucht um so zu empfinden. Das zeigt mir, dass ich nichts "unnormales" empfinde und auch keine schlechte Mutter bin. Ich danke dir für deine Worte.
Da passt der Spruch: "aller anfang ist schwer" sehr gut zu finde ich.
Alles Gute für dich und deine tochter!
Nojiko