War heute wieder bei der Psychaterin....und ....ich darf von meinen 40 mg auf 20 mg Citalopram reduzieren.
Zwar habe ich wegen meinem Gewicht gemault und Frau Doc. wollte einen Mediwechsel anstreben, aber als ich dann sagte wir planen im August unser 3. Kind, wollte sie mir das nicht mehr antun.
Ich solle bis dahin versuchen mit 10 mg auszukommen, damit das Ungeborene nicht zu einen starken Entzug nach der Entbindung durchmacht.
Ansonsten meinte sie auch, ich soll mir nicht so viel aufladen, ein bisserl mehr Ruhe gönnen und die ZGs kämen eindeutig von den Überforderungen.
Hmmm...es leicht gesagt, aber manchmal schwieriger in die Tat umzusetzen.
Nun gut, ich gebe wie immer mein Bestes....gucken was kommt...*g*
Reduzierung
Moderator: Moderatoren
Hi Du,
ich hatte dich ja schonmal angeschrieben bezüglich Thema "3.Kind" und habe ab und zu deine Beiträge verfolgt.
Meinst du wirklich, daß es eine gute Idee ist noch ein 3. Kind zu bekommen, wenn du noch nicht wirklich gesund bist und mit den 2 Kids oft schon überfordert bist? Soweit ich mich erinnere brauchtest oder brauchst du ne Haushaltshilfe um mit den 2 Kids klarzukommen und ein weiteres Kind könnte eventuell zu einem Totalzusammenbruch führen.
Wie lange leidest du schon unter PPD und was sagen deine Ärzte überhaupt dazu?
Sorry, wenn mein Beitrag jetzt sehr kritisch/negativ klingt, aber ich möchte selbst irgendwann ein 2.Kind und bekomme von allen Seiten (andere Betroffen, Ärzte, etc.) zu hören, daß ich es erst wagen soll, wenn ich wieder gesund bin und trotz 2er Kinder dann meinen Haushalt etc. "alleine" hinkriegen kann.
ich hatte dich ja schonmal angeschrieben bezüglich Thema "3.Kind" und habe ab und zu deine Beiträge verfolgt.
Meinst du wirklich, daß es eine gute Idee ist noch ein 3. Kind zu bekommen, wenn du noch nicht wirklich gesund bist und mit den 2 Kids oft schon überfordert bist? Soweit ich mich erinnere brauchtest oder brauchst du ne Haushaltshilfe um mit den 2 Kids klarzukommen und ein weiteres Kind könnte eventuell zu einem Totalzusammenbruch führen.
Wie lange leidest du schon unter PPD und was sagen deine Ärzte überhaupt dazu?
Sorry, wenn mein Beitrag jetzt sehr kritisch/negativ klingt, aber ich möchte selbst irgendwann ein 2.Kind und bekomme von allen Seiten (andere Betroffen, Ärzte, etc.) zu hören, daß ich es erst wagen soll, wenn ich wieder gesund bin und trotz 2er Kinder dann meinen Haushalt etc. "alleine" hinkriegen kann.
Natürlich ist es Deine Entscheidung, wegen einem 3. Kind, aber Du schreibst:
Ansonsten meinte sie auch, ich soll mir nicht so viel aufladen, ein bisserl mehr Ruhe gönnen und die ZGs kämen eindeutig von den Überforderungen.
Da beisst sich ja die Katz in den Schwanz oder wie das heisst, denn ist das dritte Kind erst mal da, wird der Stress ja nicht gerade weniger
Sicher kann man das alles "organisieren", aber die Hauptarbeit hast ja erstmal Du.
Da du ja selbst 2 Kiddies hast, weisst Du ja auch, dass das nächste nicht einfach so mitläuft ... Das soll nun keine Panikmache sein, und ich respektiere natürlich Deinen Wunsch, aber irgendwie klingt es nach Stress hoch 10. Wahrscheinlich reagiere ich da jetzt so "kritisch", weil das Thema 3. Kind für mich überhaupt nicht mehr in Frage kommt (von den Nerven her, vom Alter dürfte ich es noch schaffen
) und ich froh bin, dass meine beiden schon "so alt" sind.
Ansonsten meinte sie auch, ich soll mir nicht so viel aufladen, ein bisserl mehr Ruhe gönnen und die ZGs kämen eindeutig von den Überforderungen.
Da beisst sich ja die Katz in den Schwanz oder wie das heisst, denn ist das dritte Kind erst mal da, wird der Stress ja nicht gerade weniger

Sicher kann man das alles "organisieren", aber die Hauptarbeit hast ja erstmal Du.
Da du ja selbst 2 Kiddies hast, weisst Du ja auch, dass das nächste nicht einfach so mitläuft ... Das soll nun keine Panikmache sein, und ich respektiere natürlich Deinen Wunsch, aber irgendwie klingt es nach Stress hoch 10. Wahrscheinlich reagiere ich da jetzt so "kritisch", weil das Thema 3. Kind für mich überhaupt nicht mehr in Frage kommt (von den Nerven her, vom Alter dürfte ich es noch schaffen

Es ist sehr nett, dass ihr euch Gedanken um mich macht.
Aber die HH bekomme ich "nur" für die Zeit der Abwesenhet meines Mannes, weil da ja nun wirklich alles an mir hängen bleibt...und was sind schon 2 x 3 Stunden oder 6 x 1 Std. ????
Ich könnte es auch allein schaffen, aber es gibt auch unter den "gesunden" Frauen genug, die da schon kapitulieren würden.
Schließlich wurde mir oft genug gesagt, Verantwortung für mich zu übernehmen und mir Hilfe zu holen.
Ich arbeite als Online-Seller, habe ein Tageskind, bin Hausfrau u.Mutter und erledige derzeit auch noch die Arbeiten meines Mannes. Und wenn meine Psy schon sagt, bei so einem Arbeitstag ist es total normal, dass frau abends kaputt in die Federn fällt....???
Anonsten schaffe ich meinen Haushalt. Ich mit meinen Ansprüchen würde mr eine befriedigend geben. Und bei meinen Ansprüchen liegt ja der Hase im Pfeffer. Wenn ich nicht immer so penibel darauf bedacht wäre, alles 150 % ordentlich zu haben, sondern vielleicht nur 80 % würde es mir bestimmt viel besser gehen. Aber mit einem Ordnungszwang und anerzogener Sauberkeit und Rumputzerei, ist das für mich harte Arbeit an mir selbst....
Außerdem habe ich ein weiteres Tageskind. Ich kann es also nachvollziehen, wie es mit 3 Kids ist. Sicherlich ist es kein Vergleich zu einem Säugling, aber zeitweise ist das Tageskind eine kleine Entlastung!!!!
Letztlich fühle ich mich für ein 3. Kind ok. Ich weiß, dass mich eine erneute Erkrankung schneller einholen kann, als ich "ups" sagen kann. Aber ich traue mir das zu. Ich habe davor keine Angst!!! Es wird sicherlich harte Zeiten geben und bestimmt werde ich jammern und mich auch schlecht fühlen, aber ich möchte den Schritt wagen, auch weil ich mir eine Veränderung wünsche.
Danke für eure "Kritik", denn nur daran lernt man aus seinen Fehlern und kann wachsen!!!

P.S.: erkrankt bin ich schon während der SS 2003 auf 2004...
Aber die HH bekomme ich "nur" für die Zeit der Abwesenhet meines Mannes, weil da ja nun wirklich alles an mir hängen bleibt...und was sind schon 2 x 3 Stunden oder 6 x 1 Std. ????
Ich könnte es auch allein schaffen, aber es gibt auch unter den "gesunden" Frauen genug, die da schon kapitulieren würden.
Schließlich wurde mir oft genug gesagt, Verantwortung für mich zu übernehmen und mir Hilfe zu holen.
Ich arbeite als Online-Seller, habe ein Tageskind, bin Hausfrau u.Mutter und erledige derzeit auch noch die Arbeiten meines Mannes. Und wenn meine Psy schon sagt, bei so einem Arbeitstag ist es total normal, dass frau abends kaputt in die Federn fällt....???
Anonsten schaffe ich meinen Haushalt. Ich mit meinen Ansprüchen würde mr eine befriedigend geben. Und bei meinen Ansprüchen liegt ja der Hase im Pfeffer. Wenn ich nicht immer so penibel darauf bedacht wäre, alles 150 % ordentlich zu haben, sondern vielleicht nur 80 % würde es mir bestimmt viel besser gehen. Aber mit einem Ordnungszwang und anerzogener Sauberkeit und Rumputzerei, ist das für mich harte Arbeit an mir selbst....
Außerdem habe ich ein weiteres Tageskind. Ich kann es also nachvollziehen, wie es mit 3 Kids ist. Sicherlich ist es kein Vergleich zu einem Säugling, aber zeitweise ist das Tageskind eine kleine Entlastung!!!!
Letztlich fühle ich mich für ein 3. Kind ok. Ich weiß, dass mich eine erneute Erkrankung schneller einholen kann, als ich "ups" sagen kann. Aber ich traue mir das zu. Ich habe davor keine Angst!!! Es wird sicherlich harte Zeiten geben und bestimmt werde ich jammern und mich auch schlecht fühlen, aber ich möchte den Schritt wagen, auch weil ich mir eine Veränderung wünsche.
Danke für eure "Kritik", denn nur daran lernt man aus seinen Fehlern und kann wachsen!!!

P.S.: erkrankt bin ich schon während der SS 2003 auf 2004...