Umfrage
Moderator: Moderatoren
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Hallo!
Da ich seit 14 Monaten selbst an PPD leide, interessiere ich mich sehr für dieses Thema und habe auch schon alle möglichen Bücher gelesen.
Ich habe eine Frage an Euch:
Wie viele von Euch hatten vor der SS schon psychische Probleme? Es interessiert mich einfach.
Ich habe seit 2 Wochen nur noch Kopfschmerzen und muss ständig eine Tablette dagegen nehmen. Kann das von den Medis kommen? Hoffe ich muss jetzt nicht wechseln, nehm das Medikament schon seit Mai 06 und jetzt auf einmal? Kann ich mir gar nicht vorstellen.
LG Emily
Da ich seit 14 Monaten selbst an PPD leide, interessiere ich mich sehr für dieses Thema und habe auch schon alle möglichen Bücher gelesen.
Ich habe eine Frage an Euch:
Wie viele von Euch hatten vor der SS schon psychische Probleme? Es interessiert mich einfach.
Ich habe seit 2 Wochen nur noch Kopfschmerzen und muss ständig eine Tablette dagegen nehmen. Kann das von den Medis kommen? Hoffe ich muss jetzt nicht wechseln, nehm das Medikament schon seit Mai 06 und jetzt auf einmal? Kann ich mir gar nicht vorstellen.
LG Emily
Hallo Emily!
Ich hatte vor ca. 10 Jahren Panikattacken, die ich aber sehr gut in den Griff bekommen habe und die letzten Jahre vor der SS ging es mir psychisch sehr gut.
Ich finde es interessant, dass du danach fragst. Ich habe mir auch schon gedacht, dass die meisten Mütter, die schon der SS psychische Probleme hatten, sehr anfällig für eine PPD sind.
Darum bin ich auch sehr zornig auf meine Frauenärztin, die das wußte, aber mein erhöhtes Risiko für eine PPD, mit keinem Wort erwähnt hat.
LG
heli
Ich hatte vor ca. 10 Jahren Panikattacken, die ich aber sehr gut in den Griff bekommen habe und die letzten Jahre vor der SS ging es mir psychisch sehr gut.
Ich finde es interessant, dass du danach fragst. Ich habe mir auch schon gedacht, dass die meisten Mütter, die schon der SS psychische Probleme hatten, sehr anfällig für eine PPD sind.
Darum bin ich auch sehr zornig auf meine Frauenärztin, die das wußte, aber mein erhöhtes Risiko für eine PPD, mit keinem Wort erwähnt hat.
LG
heli
Hallo!
mir fällt in sachen ss auch noch ein: in den letzten paar wochen vor der geburt hatte ich immer diesen "nestbautrieb". ständig bin ich die kleider durchgegangen, hab die wiege geschaukelt und wollte kaum mehr aus dem haus. es gab tage, da hab ich stunden gebraucht, um mich zu überwinden einkaufen zu gehen... aber mir ging es nicht schlecht dabei... und man hat ja schon sooo viel von merkwürdigem verhalten von schwangeren gehört, dass ich das nach wie vor nicht unbedingt mit der PPD in zusammenhang bringe.
kennt ihr das verhalten? wie wars bei euch?
lg
fanny
mir fällt in sachen ss auch noch ein: in den letzten paar wochen vor der geburt hatte ich immer diesen "nestbautrieb". ständig bin ich die kleider durchgegangen, hab die wiege geschaukelt und wollte kaum mehr aus dem haus. es gab tage, da hab ich stunden gebraucht, um mich zu überwinden einkaufen zu gehen... aber mir ging es nicht schlecht dabei... und man hat ja schon sooo viel von merkwürdigem verhalten von schwangeren gehört, dass ich das nach wie vor nicht unbedingt mit der PPD in zusammenhang bringe.
kennt ihr das verhalten? wie wars bei euch?
lg
fanny
Hallo!
Ich hatte mit ca. 10 Jahren das erste Mal Zwangsgedanken, was ich aber damals natürlich nicht erkannt habe. Es ging dann von selber weg und erst heute weiß ich, dass ich schon damals eine Zwangserkrankung hatte.
Ich war schon immer ein ängstlicher Mensch, ich konnte Nachts nie alleine sein und hatte als Kind Nachts schon Angstattacken. Aber auch das habe ich erst jetzt in meiner Therapie erkannt.
Es ist schon so, dass Frauen die vor der SS mit psychischen Problemen konfrontiert waren, ein höheres Risiko für eine PPD/PPP haben. Deshalb wundert es mich überhaupt nicht, dass ich die PPD bekam. Was mich aber ärgert ist, dass wenn ich das gewußt hätte, wenn man mich aufgeklärt hätte - so wie du liebe Heli schreibst - dann wäre womöglich alles nicht soooo schlimm gekommen.
Deshalb ist Aufklärung so wichtig, deshalb ist Schatten & Licht und wir alle hier sooooo wichtig!!!!
Liebe Grüße von
Ich hatte mit ca. 10 Jahren das erste Mal Zwangsgedanken, was ich aber damals natürlich nicht erkannt habe. Es ging dann von selber weg und erst heute weiß ich, dass ich schon damals eine Zwangserkrankung hatte.
Ich war schon immer ein ängstlicher Mensch, ich konnte Nachts nie alleine sein und hatte als Kind Nachts schon Angstattacken. Aber auch das habe ich erst jetzt in meiner Therapie erkannt.
Es ist schon so, dass Frauen die vor der SS mit psychischen Problemen konfrontiert waren, ein höheres Risiko für eine PPD/PPP haben. Deshalb wundert es mich überhaupt nicht, dass ich die PPD bekam. Was mich aber ärgert ist, dass wenn ich das gewußt hätte, wenn man mich aufgeklärt hätte - so wie du liebe Heli schreibst - dann wäre womöglich alles nicht soooo schlimm gekommen.
Deshalb ist Aufklärung so wichtig, deshalb ist Schatten & Licht und wir alle hier sooooo wichtig!!!!
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Ich hatte noch nie derartige Probleme. Eigentlich war ich auch die ganze Zeit der Meinung. Aber irgendwie denke ich, es MUSS doch was gewesen sein.
Aber mir fällt nur ein, dass ich nicht gerne alleine war und manchmal auch nicht wusste, was mit mir anzufangen. Bin dann immer irgendjemand besuchen gegangen. Auch in die Stadt wollte ich lieber mit einer Freundin-fand ich einfach lustiger. Aber kann das damit zusammenhängen?
Ich weiß auch nicht. Ich bin jetzt seit 14 Monaten betroffen. Ich merke eigentlich selten noch etwas davon, hoffe aber jedoch, dass es noch vollständig verschwindet. Aber ich mach mir nach so einer langen Zeit eigentlich wenig Hoffnung. Außerdem hätte ich noch soooo gerne ein 2. Kind, aber ich habe Angst, dass dann allers von vorne losgeht. Und meine Medikamente nehme ich ja auch noch und werde das vermutlich noch eine Zeit lang tun müssen. Und dann habe ich Angst vor dem Absetzen... ich weiß auch nicht. Danke fürs Zuhören.
LG Emily
Aber mir fällt nur ein, dass ich nicht gerne alleine war und manchmal auch nicht wusste, was mit mir anzufangen. Bin dann immer irgendjemand besuchen gegangen. Auch in die Stadt wollte ich lieber mit einer Freundin-fand ich einfach lustiger. Aber kann das damit zusammenhängen?
Ich weiß auch nicht. Ich bin jetzt seit 14 Monaten betroffen. Ich merke eigentlich selten noch etwas davon, hoffe aber jedoch, dass es noch vollständig verschwindet. Aber ich mach mir nach so einer langen Zeit eigentlich wenig Hoffnung. Außerdem hätte ich noch soooo gerne ein 2. Kind, aber ich habe Angst, dass dann allers von vorne losgeht. Und meine Medikamente nehme ich ja auch noch und werde das vermutlich noch eine Zeit lang tun müssen. Und dann habe ich Angst vor dem Absetzen... ich weiß auch nicht. Danke fürs Zuhören.
LG Emily
ich kann mich nicht erinnern, dass ich vor meiner Erkrankung jemals etwas Ähnliches oder Annäherndes er- bzw. durchlebt habe. ich habe bulimie seit meinem 13. Lj, die ich aber ohne ärztl. Hilfe sehr gut bis z. meinem 19. Lj. in den Griff bekommen habe. Manchmal tritt der Fress-Kotz-Zwang noch auf, aber mit großen Abständen und nicht mehr in vollem Maße.
Seit unserer Ehekrise leide ich an Panikattacken beim Autofahren. Das ist das was mich am meisten stört. Ich liebe Mobilität und Auto fahren, fühle mich in meinem Zustand mit den Attacken aber wie in einer Zwangsjacke.
Mein Vater leidet an Depris und meine Ma war 5 Jahre nach der Trennung von meinem Dad auch im LKH und danach auf Psycho. Kur.
Denke das spielt auch bei mir eine Rolle!
Seit unserer Ehekrise leide ich an Panikattacken beim Autofahren. Das ist das was mich am meisten stört. Ich liebe Mobilität und Auto fahren, fühle mich in meinem Zustand mit den Attacken aber wie in einer Zwangsjacke.
Mein Vater leidet an Depris und meine Ma war 5 Jahre nach der Trennung von meinem Dad auch im LKH und danach auf Psycho. Kur.
Denke das spielt auch bei mir eine Rolle!
Ich hatte mit 9 und 11 zweimal Panikattacken und war ein sehr ängstlicher Mensch. Mit 18 und dem Maturastress kamen sie wieder nur diesmal täglich. Dann hatte ich Magersucht und bekam das alles ohne Thera wieder in den Griff - auch die Panikattacken. Dann gings mir nach der Geburt des Großen total gut und seit der Geburt des Kleinen fiel ich in Depressionen und bekam meine Zwangsstörung (Gedanken).....
Liebe Grüße Dani
Liebe Grüße Dani
Hallo zusammen,
ich habe auch schon eine lange Vorgeschichte.
Das erste Symptom hatte ich mit 10.
Hatte auf einmal schluckstörungen,konnte mein Essen nicht mehr herunterschlucken und bekam dadurch große Angst etwas zu essen.
Dieses Problem blieb mir lange erhalten.
Mit 16 hatte ich meine erste Panikattacke,nachdem ich ein starkes Engegefühl im Hals spürte und dachte ich bekomme bald keine Luft mehr.
War als Kind auf oft depressiv verstimmt..
Die Panikattacken wurden dann aber wieder besser,nur das Engegefühl trat immer wieder auf,auch heute noch.
Seit ich 20 bin,bekomme ich Panikattacken im beim Autofahren,aber nur wenn ich auf einer Autobahn oder Bundesstaraße fahre.
Das ist auch ein sehr großes Problem für mich.
10 Wochen vor der Geburt fiehl ich nach dem Tod meiner Schwägerin in eine Depression.6 Wochen später kanmen dann die ZG hinzu und machten mir das Leben zur Hölle.
Meine Kleine ist heute 2 Jahre alt,bin aber leider immernoch nicht gesund.
Leide einfach an zu vielen Ängsten,die ich jetzt hier nicht alle aufzählen kann..
Zudem habe ich mein ganzes Leben mit ansehen müssen,wie mein Vater an schweren Panikattacken gelitten hat.Es mußte oft der Notarzt kommen.
Diese Krankheit hatte er schon lange vor meiner Geburt.
Meine Mutter ist auch ein sehr ängstlicher Mensch ohne Selbstwertgefühl und einem immer stärker werdendem Putzzwang.
Wen wundert´s da,dass ich auch krank geworden bin..
Und dass ich in meiner Schulklasse dann noch einige Idioten hatte,die mir das Leben schwer machten,macht die ganze Situation auch nicht leichter.
Aber was soll`s,hoffe ich konnte Dir weiterhelfen..
Liebe Grüße Mimimaus
ich habe auch schon eine lange Vorgeschichte.
Das erste Symptom hatte ich mit 10.
Hatte auf einmal schluckstörungen,konnte mein Essen nicht mehr herunterschlucken und bekam dadurch große Angst etwas zu essen.
Dieses Problem blieb mir lange erhalten.
Mit 16 hatte ich meine erste Panikattacke,nachdem ich ein starkes Engegefühl im Hals spürte und dachte ich bekomme bald keine Luft mehr.
War als Kind auf oft depressiv verstimmt..
Die Panikattacken wurden dann aber wieder besser,nur das Engegefühl trat immer wieder auf,auch heute noch.
Seit ich 20 bin,bekomme ich Panikattacken im beim Autofahren,aber nur wenn ich auf einer Autobahn oder Bundesstaraße fahre.
Das ist auch ein sehr großes Problem für mich.
10 Wochen vor der Geburt fiehl ich nach dem Tod meiner Schwägerin in eine Depression.6 Wochen später kanmen dann die ZG hinzu und machten mir das Leben zur Hölle.
Meine Kleine ist heute 2 Jahre alt,bin aber leider immernoch nicht gesund.
Leide einfach an zu vielen Ängsten,die ich jetzt hier nicht alle aufzählen kann..
Zudem habe ich mein ganzes Leben mit ansehen müssen,wie mein Vater an schweren Panikattacken gelitten hat.Es mußte oft der Notarzt kommen.
Diese Krankheit hatte er schon lange vor meiner Geburt.
Meine Mutter ist auch ein sehr ängstlicher Mensch ohne Selbstwertgefühl und einem immer stärker werdendem Putzzwang.
Wen wundert´s da,dass ich auch krank geworden bin..
Und dass ich in meiner Schulklasse dann noch einige Idioten hatte,die mir das Leben schwer machten,macht die ganze Situation auch nicht leichter.
Aber was soll`s,hoffe ich konnte Dir weiterhelfen..
Liebe Grüße Mimimaus