Hallo Mädels,
ich ertrage dieses extreme auf und ab nicht mehr ! Meine ehemalige Ärztin meinte, irgendwann (?) wäre es vorbei. Habe innerhalb von 20 J. den 3. Deprischub und quäle mich seit knapp einem 3/4 Jahr wieder rum. Habe nun mal die Ärztin gewechselt. Meine neue Ärztin und auch meine Therapeutin sind der Meinung, dass es sich um eine bipolare Depression handelt ohne Manie. Kennt jemand so etwas ? Das würde heißen, wieder Medikamente umstellen. Ich kann bald nicht mehr. Nur gut, dass wenigstens ab und an gute Tage dabei sind. Oder ist das bei euch auch so mit dem auf und ab ? Aber dieses Tief wie im Moment ist kaum mehr zu ertragen. Meine Familie ist hilflos. Trotzdem quäle ich mich jetzt für ein paar Stunden auf die Arbeit. An Essen ist gar nicht zu denken. Ich bin so verunsichert, dass ich an nichts mehr glauben kann. Wem geht es ähnlich oder kann das nachempfinden ? Hoffe, Euch nicht die Ohren "blutig" geschrieben zu haben. LG, Christel
Totale Verunsicherung
Moderator: Moderatoren
An Luna
Hallo Luna,
auch ich hatte schon zwei schwere Depressionen, davon eine mit Klinikaufenthalt.
Während diesen schweren Zeiten ging bei mir nichts mehr, nicht Schlafen, nicht Essen ich konnte mir kaum noch die Zähne putzen. Klar die Ärzte sagen es geht "irgendwann" vorbei, toll.
Ich musste auch sehr oft die Medis umstellen, das zermürbt und hätte ich nicht meine Familie gehabt würde ich jetzt nicht mehr dasitzen und dir schreiben. Von der Arbeit war ich krankgeschrieben.
Ich nehme jetzt keine Antidepressiva mehr (vorher Doxepin) aber noch Lithium und Valproinsäure. Diese Mittel werd ich mein Leben lang nehmen müssen zur Stabilisation. Ich muß aber sagen durch das Lithium und das Valproat hat sich bei mir schnell eine erhebliche Besserung eingestellt. Es vergingen aber noch ungefähr 2 Jahre, bis sich die Mittel "voll entfaltet" haben und seitdem gehts mir gut.
Wie lange nimmst du das Lithium schon und wieviel?
Lg Micha
auch ich hatte schon zwei schwere Depressionen, davon eine mit Klinikaufenthalt.
Während diesen schweren Zeiten ging bei mir nichts mehr, nicht Schlafen, nicht Essen ich konnte mir kaum noch die Zähne putzen. Klar die Ärzte sagen es geht "irgendwann" vorbei, toll.
Ich musste auch sehr oft die Medis umstellen, das zermürbt und hätte ich nicht meine Familie gehabt würde ich jetzt nicht mehr dasitzen und dir schreiben. Von der Arbeit war ich krankgeschrieben.
Ich nehme jetzt keine Antidepressiva mehr (vorher Doxepin) aber noch Lithium und Valproinsäure. Diese Mittel werd ich mein Leben lang nehmen müssen zur Stabilisation. Ich muß aber sagen durch das Lithium und das Valproat hat sich bei mir schnell eine erhebliche Besserung eingestellt. Es vergingen aber noch ungefähr 2 Jahre, bis sich die Mittel "voll entfaltet" haben und seitdem gehts mir gut.
Wie lange nimmst du das Lithium schon und wieviel?
Lg Micha