zur zeit geht es mir eigentlich richtig gut. aber gestern nachmittag hatte ich mal wieder nen absturz.
ich fütterte meinen sohn, der gerade aus dem mittagschlaf erwachte und fühlte mich mit einem schlag so unendlich traurig.
ich dachte mir, dass es gleich wieder besser sein wird, aber das gegenteil traf ein. es war so schlimm, dass ich meinem freund eine sms schicken musste, der auf der arbeit war.
er meldete sich nicht. hat wohl das signal nicht gehört...
es wurde immer schlimmer. also rief ich meine mutter an, die zum glück noch in der alten wohnung (5 minuten fußweg entfernt) am renovieren war.
sie kam sofort vorbei und wir redeten stunden lang über die sachen, die mich bedrücken.
in diesem zustand wollte sie mich nicht allein lassen und ich bekam angst, mir oder meinem sohn etwas anzutun.
ich fuhr mit zu ihr nach hause und übernachtete dort.
totaler absturz
Moderator: Moderatoren
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bellami1983
Hallo liebe Sonnenschein,
erstmal freut es mich sehr zu hören, dass es dir zurzeit richtig gut geht!
Der Vorfall gestern, ich will ihn mal so nennen, erinnert mich an mich, drum kann ich schon gut nachempfinden wie es gewesen sein muss.
Dass du bei deiner Mama übernachtet hast, finde ich sehr schön und weißt du was ganz toll ist? Dass du eine Mama hast, die für dich da ist und sich Zeit für dich nimmt. Das ist bei Weitem keine Selbstverständlichkeit und wirklich, ich finds toll, dass sie gleich gekommen ist.
Hast du dich nach dem Gespräch mit ihr besser gefühlt oder wurdest du noch aufgewühlter, weil du geschrieben hast, du hättest danach Angst empfunden dir oder deinem Kind etwas anzutun?
Diese Ängste sind in einer PPD - weiß ja nun nicht ob du bereits diese Diagnose hast - sehr häufig, damit bist du nicht allein Liebes!
Mir gehts z. T. auch so und ich weiß nur zu gut wie schlimm das ist. Bei mir fühlt es sich immer so an als ob ich innerlich zerreiße
.
Wie ich sehe hast du auch deine Medikamente umgestellt oder? Dies kann auch zu VORÜBERGEHENDEN Verschlimmerungen oder Zunahmen von Ängsten führen. Sei nur mal so am Rande bemerkt
, drum umso schöner, wenn es dir heute besser geht.
LG Isabell
erstmal freut es mich sehr zu hören, dass es dir zurzeit richtig gut geht!
Der Vorfall gestern, ich will ihn mal so nennen, erinnert mich an mich, drum kann ich schon gut nachempfinden wie es gewesen sein muss.
Dass du bei deiner Mama übernachtet hast, finde ich sehr schön und weißt du was ganz toll ist? Dass du eine Mama hast, die für dich da ist und sich Zeit für dich nimmt. Das ist bei Weitem keine Selbstverständlichkeit und wirklich, ich finds toll, dass sie gleich gekommen ist.
Hast du dich nach dem Gespräch mit ihr besser gefühlt oder wurdest du noch aufgewühlter, weil du geschrieben hast, du hättest danach Angst empfunden dir oder deinem Kind etwas anzutun?
Diese Ängste sind in einer PPD - weiß ja nun nicht ob du bereits diese Diagnose hast - sehr häufig, damit bist du nicht allein Liebes!
Mir gehts z. T. auch so und ich weiß nur zu gut wie schlimm das ist. Bei mir fühlt es sich immer so an als ob ich innerlich zerreiße
.Wie ich sehe hast du auch deine Medikamente umgestellt oder? Dies kann auch zu VORÜBERGEHENDEN Verschlimmerungen oder Zunahmen von Ängsten führen. Sei nur mal so am Rande bemerkt
, drum umso schöner, wenn es dir heute besser geht. LG Isabell
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sonnenschein
hi,
ich wollte einfach nicht allein sein. nun war es aber so, dass sie nen langen tag hinter sich hatte und einfach nach hause wollte, was ich gut verstehen kann. sie wollte mich aber auch nicht allein lassen. so kam es dann, dass sie uns einfach mitgenommen hat. ich bin froh, sie zu haben und ihr unendlich dankbar, dass sie immer für mich da ist.
zu deiner frage: als ich mit ihr geredet habe, ging es mir etwas besser, wollte es mir aber nicht zutrauen, allein zu bleiben.
eine diagnose wurde noch nicht gestellt. es besteht aber der verdacht auf ppd.
was die medikamente angeht. ich stecke noch in der umstellungsphase und komme eigentlich gut damit zurecht. ich bin nur den ganzen tag müde, was mich ziemlich nervt.
ich wollte einfach nicht allein sein. nun war es aber so, dass sie nen langen tag hinter sich hatte und einfach nach hause wollte, was ich gut verstehen kann. sie wollte mich aber auch nicht allein lassen. so kam es dann, dass sie uns einfach mitgenommen hat. ich bin froh, sie zu haben und ihr unendlich dankbar, dass sie immer für mich da ist.
zu deiner frage: als ich mit ihr geredet habe, ging es mir etwas besser, wollte es mir aber nicht zutrauen, allein zu bleiben.
eine diagnose wurde noch nicht gestellt. es besteht aber der verdacht auf ppd.
was die medikamente angeht. ich stecke noch in der umstellungsphase und komme eigentlich gut damit zurecht. ich bin nur den ganzen tag müde, was mich ziemlich nervt.
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Patricia
Das, was Du gemacht hast war genau richtig! Toll dass Deine Mutter da so reagiert hat!
Ich habe solche Momente auch immer wieder und dann muss ich mich sofort ablenken. Ich fange dann entweder an zu putzen oder gehe mit meiner Tochter raus - spazieren oder auf den Spielplatz. Das hilft mir dann meist wieder zurück zu finden.
Lass Dich nicht unter kriegen, solche Momente kommen leider immer mal wieder aber mit jedem Mal kannst Du besser damit umgehen und mit jedem Mal werden die Momente kürzer.
Ich habe solche Momente auch immer wieder und dann muss ich mich sofort ablenken. Ich fange dann entweder an zu putzen oder gehe mit meiner Tochter raus - spazieren oder auf den Spielplatz. Das hilft mir dann meist wieder zurück zu finden.
Lass Dich nicht unter kriegen, solche Momente kommen leider immer mal wieder aber mit jedem Mal kannst Du besser damit umgehen und mit jedem Mal werden die Momente kürzer.