hallo ihr mamis,
meine tochter ist 8 monate alt. eigentlich sollte ich glücklich sein, aber ich bin am verzweifeln.
ich erkrankte mit 17 (also vor 15 jahren) an einer zwangserkrankung (angst vor schmutz und keimen, waschzwang, angst vor umweltgiften im essen). später kamen auch depressionen dazu. ich habe jahrelang dagegen angekämpft und zuerst schien es nicht besser zu werden. mehrere antidepressiva schlugen nicht an. doch schließlich fand mein arzt eines, das mir half: citalopram. ab meinem 27 lebensjahr ging es bergauf mit mir und schließlich war ich fast symptomfrei. ich habe das citalopram abgesetzt und trotzdem ging es mir weiterhin gut.
noch während meiner schlimmen zeit habe meinen lieben mann kennengelernt. er hat zeitweise unter schweren depressionen gelitten.
eine familie war immer unser beider größter wunsch. wir kommen beide aus einer großen familie. wir haben lange gewartet, um mit der gründung einer familie anzufangen. schließlich aber haben wir uns getraut. wir beiden waren zu diesem zeitpunkt jahrelang fast symptomfrei.
die schwangerschaft verlief wunderbar. nach der geburt hatte ich die "heultage". man versucht zunächst nicht zu viel hinein zu interpretieren. schließlich haben das viele frauen. doch langsam aber sicher merkte ich das es nicht vorbei geht, sondern schlimmer wird. dazu kamen wieder zwänge. ich bin nur noch mit sauber machen und aufräumen beschäftigt, habe angst, dass meine tochter krank wird, weil ich nicht gut genug aufpasse.
vor 9 wochen konnte ich nicht mehr und habe mir vom hausarzt wieder citalopram verschreiben lassen. ich habe deswegen abgestillt (stillte vorher zwar nicht mehr voll, aber noch jeden abend) und habe ein schrecklich schlechtes gewissen deswegen.
das citalopram scheint nicht mehr zu wirken wie vor der schwangerschaft. ich nehme 40 mg täglich (früher nahm ich nur 30 mg) und bin trotzdem von zwangsgedanken beherrscht. ich habe das gefühl langsam verrückt zu werden.
am 24.08. habe ich einen termin beim psychiater. ganz ehrlich: ich weiß nicht, ob ich ihm alles erzählen kann. ich habe angst, dass man uns unsere tochter wegnimmt. bestimmt ist das nicht so, aber die angst ist da.
mein mann bietet mir in dieser schweren zeit viel trost. ich fühle mich als frau und mutter als versagerin.
es ist wahrscheinlich in dieser situation absurd, aber mich quält der gedanke, dass es passieren kann, dass wir nie mehr ein zweites kind haben werden (wegen meiner psychischen situation) sehr stark. ich habe schuldgefühle gegenüber meinem mann, denn er hat vier geschwister und ich weiß, dass er immer fünf oder sechs kinder wollte. er hat gesagt es wäre okay für ihn, wenn es bei der einen tochter bleibt, aber ich würde mich so schuldig fühlen. ich würde das nicht überleben ihn seiner möglichkeit zu einer großen familie zu berauben.
ich würde mich sehr über eine antwort freuen.
steffi
neu hier, mit zwangserkrankung und depressionen
Moderator: Moderatoren
Hallo Steffi,
he Mensch, laß Dich mal drücken und sei herzllich willkommen hier.
Was ich Dir sagen möchte - Deine Schuldgefühle kann ich verstehen. ABER, die brauchst Du nicht zu haben. Du bekommst sicher auch nicht Deine Tochter weggenommen. Du kannst Deinem Psychater gewiss alles erzählen. Ich kann mich noch genau an meinen ersten Termin erinnern, als ich von meinen ZG berichtete. Ich dachte, die holt gleich die Polizei und weg bin ich. Mir wäre sogar Recht gewesen,d aß ich von meinem Kind weg gewesen wäre, nur damit ich die schrecklichen ZG nicht doch ausführe. Es ist eine sch......... Sache mmit den ZG,a ber machbar
Es ist doch nicht so wichtig wieviel Geschwister Du oder Dein Mann hatte. Außerdem hat er Dir doch schon versichert, daß es auch so ok ist. Schließlich kann er Dich als "Selbstbetroffener" mit Depris doch besser verstehen, als irgend ein anderer Mann. Er wird Dir sicher keine Vorwürfe machen. Oder? Wenn es bei dem Einen bleiben sollte, dann schau doch mal drauf, welche positiven Aspekte es bei einem Kind gibt.
Und wer sagt denn, daß es tatsächlich bei dem einen Kind endgültig bleiben sollte. Du fängst bald eine Therapie an. Setze Dich nicht unter Druck und laß es auf Dich zu kommen.
Hast Du schon Therapien hinter Dir oder wie hast Du die Zwänge (bis auf das AD) in den Griff bekommen?
Magst Du erzählen warum bei Dir damals der Waschzwang ausgebrochen ist?
Ach ja, das schlechte Gewissen wegen dem Abstillen hört man hier auch ganz häufig. Da kann ich nicht wirklich mitreden. Nur so viel, Du kannst nix dafür! Was hättest Du tun sollen? Du hast genau das Richtige getan und Euch allen, vor allen Dir (das sollte man nicht außer Acht lassen, dies ist kein Egoismus, das ist Selbstschutz) Hilfe (in Form des AD) geholt. Du hast Deine Maus doch lange gestillt. Das ist alles ok.
Vielleicht kannst Du, wenn das Citalopram nicht richtig wirkt doch wieder ein anderes probieren? Durch eine Schwangerschaft ändert sich der Stoffwechsel. Da kann es schon sein, daß es nun nicht die gewünschte Wirkung zeigt.
Also halte die Ohren steif und schreib, wenn was ist. OK?
lg Susi
he Mensch, laß Dich mal drücken und sei herzllich willkommen hier.

Was ich Dir sagen möchte - Deine Schuldgefühle kann ich verstehen. ABER, die brauchst Du nicht zu haben. Du bekommst sicher auch nicht Deine Tochter weggenommen. Du kannst Deinem Psychater gewiss alles erzählen. Ich kann mich noch genau an meinen ersten Termin erinnern, als ich von meinen ZG berichtete. Ich dachte, die holt gleich die Polizei und weg bin ich. Mir wäre sogar Recht gewesen,d aß ich von meinem Kind weg gewesen wäre, nur damit ich die schrecklichen ZG nicht doch ausführe. Es ist eine sch......... Sache mmit den ZG,a ber machbar

Es ist doch nicht so wichtig wieviel Geschwister Du oder Dein Mann hatte. Außerdem hat er Dir doch schon versichert, daß es auch so ok ist. Schließlich kann er Dich als "Selbstbetroffener" mit Depris doch besser verstehen, als irgend ein anderer Mann. Er wird Dir sicher keine Vorwürfe machen. Oder? Wenn es bei dem Einen bleiben sollte, dann schau doch mal drauf, welche positiven Aspekte es bei einem Kind gibt.
Und wer sagt denn, daß es tatsächlich bei dem einen Kind endgültig bleiben sollte. Du fängst bald eine Therapie an. Setze Dich nicht unter Druck und laß es auf Dich zu kommen.
Hast Du schon Therapien hinter Dir oder wie hast Du die Zwänge (bis auf das AD) in den Griff bekommen?
Magst Du erzählen warum bei Dir damals der Waschzwang ausgebrochen ist?
Ach ja, das schlechte Gewissen wegen dem Abstillen hört man hier auch ganz häufig. Da kann ich nicht wirklich mitreden. Nur so viel, Du kannst nix dafür! Was hättest Du tun sollen? Du hast genau das Richtige getan und Euch allen, vor allen Dir (das sollte man nicht außer Acht lassen, dies ist kein Egoismus, das ist Selbstschutz) Hilfe (in Form des AD) geholt. Du hast Deine Maus doch lange gestillt. Das ist alles ok.
Vielleicht kannst Du, wenn das Citalopram nicht richtig wirkt doch wieder ein anderes probieren? Durch eine Schwangerschaft ändert sich der Stoffwechsel. Da kann es schon sein, daß es nun nicht die gewünschte Wirkung zeigt.
Also halte die Ohren steif und schreib, wenn was ist. OK?
lg Susi
danke, susi. ich weiß nicht genau wodurch meine krankheit ausgebrochen ist. es gab keiner äußeren auslöser.
ich habe damals eine verhaltentherapie gemacht. die jedoch brachte erst etwas, als ich auch das richtige medi hatte.
ich weiß: für die meisten frauen wäre es vollkommen okay nur ein kind zu haben. viele sind sogar froh, dass sie kein einziges kind haben. für mich jedoch wäre das ganz schrecklich. man kann das möglicherweise nicht mit rationalen gründen erklären. ich bin schon 32. deswegen muß ich mich mit dem kinder kriegen auch ein bißchen beeilen. wie viele kinder hast du denn?
wahrscheinlich liegt es am veränderten stoffwechsel, dass citalopram nicht mehr wirkt. wirkt jetzt ein anderes oder wirkt keines mehr? das frage ich mich!
ich habe damals eine verhaltentherapie gemacht. die jedoch brachte erst etwas, als ich auch das richtige medi hatte.
ich weiß: für die meisten frauen wäre es vollkommen okay nur ein kind zu haben. viele sind sogar froh, dass sie kein einziges kind haben. für mich jedoch wäre das ganz schrecklich. man kann das möglicherweise nicht mit rationalen gründen erklären. ich bin schon 32. deswegen muß ich mich mit dem kinder kriegen auch ein bißchen beeilen. wie viele kinder hast du denn?
wahrscheinlich liegt es am veränderten stoffwechsel, dass citalopram nicht mehr wirkt. wirkt jetzt ein anderes oder wirkt keines mehr? das frage ich mich!
.......
ja wenn Du noch 5 möchtest, dann schon.
Ansonsten würde ich sagen, daß nach meiner Sicht, noch Zeit ist. Das empfindet eh jeder anders.
Ich habe auch erst eins.
Hm wegen dem Medi.... vielleicht könntest Du die Palette noch mal durchprobieren. Das keins mehr wirkt glaub ich jetzt nicht.
Wie lange nimmst Du das jetzt wieder? Womöglich braucht es noch ein bisschen.
lg Susi


Ansonsten würde ich sagen, daß nach meiner Sicht, noch Zeit ist. Das empfindet eh jeder anders.
Ich habe auch erst eins.
Hm wegen dem Medi.... vielleicht könntest Du die Palette noch mal durchprobieren. Das keins mehr wirkt glaub ich jetzt nicht.
Wie lange nimmst Du das jetzt wieder? Womöglich braucht es noch ein bisschen.
lg Susi
Hall Lilly!
Herzlich willkommen hier bei uns. Ich freue mich dich kennen zu lernen!
Ich bin auch eine Mama, die nach der Geburt an der PPD erkrankt ist - mit dem Hauptsyptom "Zwangsgedanken" gegen mein geliebtes Kind. Ich hatte ständig die schrecklichsten Bilder und Gedanken im Kopf, ich könnte meinem Kind etwas antun. Deswegen wollte ich mich auch selber einliefern lassen und meinen Sohn meinen Eltern geben, damit er vor mir "Monster" sicher ist. Das ist jetzt 2,5 Jahre her und heute geht es mir wieder super - dank Therapie und AD!
Auch ich kann dich sehr gut verstehen... deine Angst kein weiteres Kind mehr zu bekommen, die Angst vor dem Psychiater Termin, die Angst dass kein AD mehr wirkt und dann noch das schlechte Gewissen wegen dem Abstillen und deinem Mann gegenüber. Ich bin mir aber gaaaaaaaanz sicher, dass sich all deine Ängste auflösen werden wenn du erst mal eine Therapie begonnen hast und das richtige AD wirst du auch noch finden. Evtl. reicht auch eine Dosis Erhöhung vom Citalpram aus, denn lt. WHO ist bei ZG ein "über der Norm" dosiertes AD und eine Therapie das beste Mittel bei Zwängen und ZG.
Es gibt hier sehr viele Frauen, die nach der PPD noch Kinder bekommen haben - z.T. sogar mit AD - Einnahme. Auch das geht. Und es gibt Frauen hier, die ihre AD erfolgreich abgestzt haben und wieder am "üben" sind.
Wegen dem Stillen ging es mir ähnlich - ich konnte Noah aber nur 8 Wochen stillen, dann nahm ich Medikamente. Anfangs war ich traurig, weil es sehr gut geklappt hatte. Aber bald schon war ich mir sicher, die beste Entscheidung meines Lebens getroffen zu haben, da es mir durch das AD schon bald besser ging.
Ich finds super, dass du schon so viel unternommen hast - besonders auch den Termin bei einem Psychiater. Da hatte ich auch ziemlich Bammel davor und hatte Angst, man würde mir meinen Sohn sofort wegnehmen, weil man solche Gedanken einfach nicht zu haben hat und ich völlig geistesgestört und verrückt bin. Aber das Gegenteil war der Fall. Mein Psychiater hat mir erklärt, WAS ich habe und dass diese Gedanken nichts abnormales sind, dass jeder Mensch sowas denkt nur ich prüfe zwanghaft.... usw.
Heute weiß ich, dass ich weder verrückt und schon gar nicht geistesgestört bin, sondern einfach "nur" ein hochsensibler Mensch, der nach der Geburt in eine schwere psychische Krise geraten ist. Die schlimme Erfahrung, der ZG ist mir leider nicht erspart geblieben, aber heute nach fast 2,5 Jahren hat die Krankheit mein Leben bereichert - auch wenn das etwas komisch klingt. Aber ich habe sooo viel mehr gelernt und erfahren, wie in den 32 Jahren zuvor zusammen nicht.
Liebe Lilly, alle deine Zweifel und Ängste werden vergehen - dein Psychiater wird dir dabei helfen. Es geht nicht von heute auf morgen, aber es wird. Setz dich nicht zu sehr unter Druck mit einer "Großfamilie" - du hast noch viel Zeit. Schau erst mal, dass es DIR besser geht und geniesse deine kleine Maus. Der Rest kommt von alleine!
Alles Gute und viel Glück wünscht dir
Herzlich willkommen hier bei uns. Ich freue mich dich kennen zu lernen!

Auch ich kann dich sehr gut verstehen... deine Angst kein weiteres Kind mehr zu bekommen, die Angst vor dem Psychiater Termin, die Angst dass kein AD mehr wirkt und dann noch das schlechte Gewissen wegen dem Abstillen und deinem Mann gegenüber. Ich bin mir aber gaaaaaaaanz sicher, dass sich all deine Ängste auflösen werden wenn du erst mal eine Therapie begonnen hast und das richtige AD wirst du auch noch finden. Evtl. reicht auch eine Dosis Erhöhung vom Citalpram aus, denn lt. WHO ist bei ZG ein "über der Norm" dosiertes AD und eine Therapie das beste Mittel bei Zwängen und ZG.
Es gibt hier sehr viele Frauen, die nach der PPD noch Kinder bekommen haben - z.T. sogar mit AD - Einnahme. Auch das geht. Und es gibt Frauen hier, die ihre AD erfolgreich abgestzt haben und wieder am "üben" sind.

Wegen dem Stillen ging es mir ähnlich - ich konnte Noah aber nur 8 Wochen stillen, dann nahm ich Medikamente. Anfangs war ich traurig, weil es sehr gut geklappt hatte. Aber bald schon war ich mir sicher, die beste Entscheidung meines Lebens getroffen zu haben, da es mir durch das AD schon bald besser ging.
Ich finds super, dass du schon so viel unternommen hast - besonders auch den Termin bei einem Psychiater. Da hatte ich auch ziemlich Bammel davor und hatte Angst, man würde mir meinen Sohn sofort wegnehmen, weil man solche Gedanken einfach nicht zu haben hat und ich völlig geistesgestört und verrückt bin. Aber das Gegenteil war der Fall. Mein Psychiater hat mir erklärt, WAS ich habe und dass diese Gedanken nichts abnormales sind, dass jeder Mensch sowas denkt nur ich prüfe zwanghaft.... usw.
Heute weiß ich, dass ich weder verrückt und schon gar nicht geistesgestört bin, sondern einfach "nur" ein hochsensibler Mensch, der nach der Geburt in eine schwere psychische Krise geraten ist. Die schlimme Erfahrung, der ZG ist mir leider nicht erspart geblieben, aber heute nach fast 2,5 Jahren hat die Krankheit mein Leben bereichert - auch wenn das etwas komisch klingt. Aber ich habe sooo viel mehr gelernt und erfahren, wie in den 32 Jahren zuvor zusammen nicht.
Liebe Lilly, alle deine Zweifel und Ängste werden vergehen - dein Psychiater wird dir dabei helfen. Es geht nicht von heute auf morgen, aber es wird. Setz dich nicht zu sehr unter Druck mit einer "Großfamilie" - du hast noch viel Zeit. Schau erst mal, dass es DIR besser geht und geniesse deine kleine Maus. Der Rest kommt von alleine!
Alles Gute und viel Glück wünscht dir
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo Lilly!
herzlich willwommen!
na du, ich finde prima, dass du dir hilfe suchst!! das ist doch schon die halbe miete, würd ich behaupten.
mit dem abstillen schließ ich mich den anderen an.
ich musste bei meinem 1.kind auch plötzlich nach 3monaten abstillen, wg.anderer medikamente. es gibt also auch andere gründe als ADs, mach dir deswg.kein schlechtes gewissen. du hast es immerhin so lange prima geschafft! und dafür, dass du hilfe gesucht hast, musst du kein schlechtes gewissen haben.
auch über weitere kinder versuch doch erst mal nicht so fokussierend nachzudenken. das kommt mit der zeit. wichtig ist allein, dass es dir erst mal besser geht. du bist 32 und hast noch bestimmt 10jahre zeit für weitere kinder. aber ich weiß, in deiner situation kann man diese gedanken daran nicht einfach abstellen. viell.kannst du mit deinem mann drüber reden.
schon während meiner 2.SS hat für mcih festegestanden, ich möchte auf keinen fall ein weiteres. während der geburt hab ich dann ständig laut gesagt: nie wieder!! und dann, einige monate später, es ging mir besser und plötzlich wollte ich ein 3. auch jetzt, nach der "stabilisierungsphase" ist der wunsch noch da, hat sich intensiviert. eigentl.hatte ich das vor 5jahren so nicht eingeplant...
mein mann wöllte am liebsten auch 5 od.6kinder, aber er freut sich sehr, dass es jetzt 2sind und wohl sogar noch eins dazukommen soll und der wunsch von mir kommt, nicht (nur)von ihm.
ich wünsch dir von herzen gute besserung und viel geduld mit dir selbst!
gruß, annu.
herzlich willwommen!
na du, ich finde prima, dass du dir hilfe suchst!! das ist doch schon die halbe miete, würd ich behaupten.
mit dem abstillen schließ ich mich den anderen an.
ich musste bei meinem 1.kind auch plötzlich nach 3monaten abstillen, wg.anderer medikamente. es gibt also auch andere gründe als ADs, mach dir deswg.kein schlechtes gewissen. du hast es immerhin so lange prima geschafft! und dafür, dass du hilfe gesucht hast, musst du kein schlechtes gewissen haben.
auch über weitere kinder versuch doch erst mal nicht so fokussierend nachzudenken. das kommt mit der zeit. wichtig ist allein, dass es dir erst mal besser geht. du bist 32 und hast noch bestimmt 10jahre zeit für weitere kinder. aber ich weiß, in deiner situation kann man diese gedanken daran nicht einfach abstellen. viell.kannst du mit deinem mann drüber reden.
schon während meiner 2.SS hat für mcih festegestanden, ich möchte auf keinen fall ein weiteres. während der geburt hab ich dann ständig laut gesagt: nie wieder!! und dann, einige monate später, es ging mir besser und plötzlich wollte ich ein 3. auch jetzt, nach der "stabilisierungsphase" ist der wunsch noch da, hat sich intensiviert. eigentl.hatte ich das vor 5jahren so nicht eingeplant...

ich wünsch dir von herzen gute besserung und viel geduld mit dir selbst!
gruß, annu.