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Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

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1hannoveraner

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Beitrag von 1hannoveraner »

Hi

vielleicht kann euch das auch weiterhelfen und ihr erkennt euch darin auch wieder.

Ich neheme Ignatia c30 und es hilft mir, wenn auch nicht immer.

web Seite link: http://www.verlag-medizinischesforum.de ... /07IGN.htm

nur mal ein kurzer ausschnitt aus der Seite:

"Es geht bei Ignatia um den emotionalen Knoten, um eine verdrehte, verrückte Kompliziertheit, die die Patientein verwirrt und sie unlogische, widersinnige Dinge fühlen, denken oder tun lässt....

Sie versuchen, "ihren Mann zu stehen", sind aber dadurch überlastet; sie werden dann reizbar und launisch. Ein kleiner Anlass genügt, und sie brechen zusammen - mit Krämpfen, Hysterie und einer Art ohnmachtähnlichen Kollapses, in dessen Verlauf sie tief atmen, bleich sind, nicht antworten (RAL: "Heulen und Schreien und Außersichseyn um Kleinigkeiten")

Häufig beginnen die Symptome nach einem Ereignis, das als Schock erlebt wird, z. B. dem Bruch einer Liebesbeziehung oder nach einem Todesfall. Die Patientin zieht sich zurück, redet nicht, weint nicht, die Stimmung wechselt häufig, sie verträgt keinen Widerspruch, unterdrückt alles, was sie stört, bis zu dem Tag, an dem alles in einer hysterischen Reaktion herausbricht.

Dann können Ängste auftreten, z. B. die Angst, verrückt zu werden, oder Angst um die Gesundheit. Vithoulkas beschreibt, dass die Patientinnen oft das Gefühl haben, alles ersticke sie"

Ignatia glaubt an eine ideale Beziehung, glaubt, dass sie perfekt sei und eine wunderbare Beziehung verdient habe. Sie ist enttäuscht, dass sie die ideale Beziehung verloren hat, und überzeugt, dass sie sich nie davon erholen wird.


2. Arzneimitteldarstellung
Ich kann doch nichts dafür (R. D. Laing, in: "Liebst du mich?", Köln 1978)
SIE: "Ich kann doch nichts dafür."
ER: "Wofür kannst du nichts?"
SIE: "Dass mich das überkommt."
ER: "Dass dich was überkommt?"
SIE: "Wenn ich das wüsste."
ER: "Wie ist es denn?"
SIE: "Es ist schrecklich."
ER: "Wieso schrecklich?"
SIE: "Weiß ich auch nicht, das ist ja das Schreckliche."
ER: "Gib dir doch mal Mühe."
SIE: "Tu ich ja."......


der Dialog geht noch sehr lange so weiter.....

Wegen der großen Sensibiltät ist vorsichtiger Umgang mit Ignatia-Patientinnen sinnvoll. Vithoulkas schreibt, dass manche Patientinnen den Behandler am Ende der Anamnese fragen, was ihr Problem sei oder welchen Eindruck man von ihnen gewonnen habe. Dann sei es wichtig, die Verantwortung zurückzugeben und ihnen zu erklären, dass sie ihr Problem selbst kannten. Häufig ließen die Patientinnen auch nicht zu, dass man ihnen hilfreiche Fragen stelle. Nette, ruhige Worte machten alles schlimmer.
Es scheint sinnvoll, den Patientinnen nicht übermäßiges Zusammenreißen zu empfehlen, sondern ihnen zu sagen, dass sie ruhig etwas verrückt sein dürfen.

Das hysterische Ausbrechen stellt eine übertriebene äußere Emotion dar, die der wahren, inneren nicht entspricht. Umgekehrt kann eine Ignatia-Patientin völlig reaktionslos scheinen trotz heftiger innerer Bewegung. Damit ähnelt sie einer Puppe, bei der auch äußerlich keine Emotionen sichtbar sind, alles nett und adrett ist.


Ich hoffe ich kann euch damit weiterhelfen....
Die Globolis gibt es in der Apo, ist 100% homeopatie und kann einfach so genommen werden ggf rücksprache mit dem Thera halten.... Der Vorteil von Home, man sagt das die Mittel entweder dem Menschen helfen oder gar keine Wirkung zeigen, also kann man sagen das wenn es nicht hilft ihr keine ngative wirkung dadurch haben solltet.

ZUr Dosierung, ich nehme immer 3 Globolis 4 oder mehr sind zu viel....2-3 mal am Tag und wenn es mir schlecht geht. Am besten nehemn (unter der Zunge zergehn lassen) und ab ins Bett und eine Stunde schlafen, mit dem Gedanken wenn ich wieder aufwache haben die Globolis alle meine bösen Gedanken verjagt und mir geht es wieder besser!!!!

Liebe Grüße 1hann

P.S mein Sohn Gerome jammert in seinem Bett, mal schaun was er denn will..... bracuht auch wen zum kuscheln vermutlich!


By :P :wink:
ubure

Beitrag von ubure »

Hallo,

na, da hast Du ja schnell Hilfe gefunden - oder wie lange nimmst Du das Mittel schon?

Wenn es Dir hilft, umso besser. Mir hilft weder Homöopathie noch sonst was "Natürliches", nur die chemische Keule :wink: .

LG,
Inez
1hannoveraner

Beitrag von 1hannoveraner »

Hi Inez,

ich nehme die Globolies schon seit der Geburt von Gerome, habe Sie von einer Bekannten bekommen, im Krankenhaus haben sie mir gut geholfen. Ich habe mir gestern dann mal die "mühe" gemacht mal zu schaun warum die Globolies angeblich so gut zu mir passen und da habe ich den Text im Netz gefunden. Das passt wie Ar..sch auf Eimer dachte ich mir. Alle meine Gedanken die ich vorher nicht in Worte ausdrücken konnte stehen dort... WOW!
Es ist ein gutes Gefühl zu wissen das ich nicht bescheutert bin sondern eine Krankheit hab die ich / man heilen kann. Auch wenn es wiedesprüchlich klingt aber ich bin glücklich darüber!!! :roll:

LG 1hann
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