Kinder brauchen Grenzen ... ohje

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Engel79

Kinder brauchen Grenzen ... ohje

Beitrag von Engel79 »

Guten Morgen,

erstmal vorweg: Sollte ich mit meinem Problem oder meinen Gedanken hier in diesem Bereich falsch sein, bitte ich um Nachsicht. Mein Beitrag kann dann gern in eine andere Ecke verschoben werden. :wink:

Tja, wie fange ich nun am besten an? Eigentlich ist meine Tochter wie jedes andere Kind auch, sie entdeckt die Welt mit Kinderaugen und ist allzeit bereit für neue Streiche. Ich würde sagen, daß sie ihrem Alter geistig etwas vorraus ist und auch an Selbstständigkeit mangelt es ihr nicht. Sie strotzt vor Energie und ist an sich immer sehr fröhlich. Sie kann aber auch ordentlich rumzicken und schreien, was man nicht glaubt wenn man sie zum 1. Mal sieht. Durch die Probleme, die ich in ihren ersten 1,5 Lebensjahren mit ihr hatte, versuche ich nun natürlich ihr alles so schön/recht wie möglich zu machen. Wir kuscheln viel, vorallem abends oder nachts wenn sie in mein Bett geschlichen kommt. Tagsüber hat sie für sowas keine Zeit. :-) Ich gebe ihr auch viel Aufmerksamkeit, wenn ich merke daß sie diese braucht. Nicht, daß ich mich sonst nicht kümmere. Meine Kinder beschäftigen sich sehr schön allein und wenn sie dann zu mir kommen, bin ich natürlich dabei. Größtenteils spielen sie aber eben allein oder miteinander, was ich auch gut finde. Meine Mutter sagt oft: "Kein Wunder, daß die Kleine alleine spielt. Sie hat es auch nicht anders gelernt, Du hast Dich ja nicht um sie gekümmert als sie klein war." BAMM, das ist wie ein Schlag ins Gesicht. Meine Familie weiß nicht, wie es mir damals ging und warum ich so war, wie ich war. Mir geht es schlecht bei dem Gedanken, daß ich meine Tochter seelisch oder mental (ich finde dafür kein richtiges Wort) vernachlässigt habe. Ich möchte all das wieder gut machen und das ist der Grund, warum ich ihr gegenüber oftmals nicht konsequent sein kann. Meistens können wir uns irgendwie arrangieren, aber manchmal kriegt sie dann halt ihren Willen. Bei diesen Momenten schießt mir durch den Kopf, daß sie traurig ist und leidet wenn ich konsequent bin. Zweiteres ist natürlich Quatsch, aber so denke ich eben. Ich habe das Gefühl, daß ich mein Verhalten von damals wieder gutmachen muß. Damit wachsen mir Situationen aber oft über den Kopf und ich kann sie nicht mehr "leiten", dann gebe ich auf und meine Kinder machen schlußendlich doch was sie wollen.

Ich weiß, daß es normal ist wenn Kinder ihre Grenzen austesten. Jedes Kind macht das früher oder später. Es ist auch normal, daß man nicht immer konsequent ist. Aber bei mir kommt grundsätzlich das schlechte Gewissen, wenn ich - besonders bei ihr - konsequent bin und ich kann es nicht abstellen.

Geht es jemandem von euch ähnlich?

Liebe Grüße, Ina
Nora

Beitrag von Nora »

Guten Morgen, Ina,

ich kenne das mit dem schlechten Gewissen sehr gut. Ich habe/hatte das auch sehr lange, weil der Start mit meinem Sohn und die ersten Monate einfach schlimm waren. Er war von Anfang an ein Kind, das wenig geschlafen hat und unruhig war. Und heute mit gut 2,5 Jahren ist er auch ein Wirbelwind und tagsüber sehr aktiv. Wie bei Dir ist es bei uns auch so, dass unser Kleiner für sein Alter sehr weit ist - vor allem mit dem Sprechen. Er fordert viel und will viel Input bekommen. Und natürlich hat er es sehr gut drauf, seine Grenzen auszutesten. Das ist an manchen Tagen super anstrengend und auch ich tue mir dann manchmal schwer mit der Konsequenz. Ich habe lange Zeit ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber gehabt und versucht, alles was ich verpaßt habe und ihm nicht geben konnten nachzuholen. Ich dachte auch oft, er hat vielleicht einen Knacks wegebekommen weil er eben so aufgeweckt ist. Aber mittlerweile habe ich gelernt, dass er eben so ein Typ Kind ist und das nichts damit zu tun hat, dass wir einen schlechten Start hatten. Eine Freundin von mir hat auch einen Sohn und keine PPD gehabt und ihrer ist im Verhalten meinem sehr ähnlich: eben auch ein Hansdampf in allen Gassen. Das hat mich doch sehr beruhigt und ich sehe meinen Sohn heute sehr positiv mit seiner Art und geben mir nicht mehr die Schuld daran. Hin und wieder klopft das schlechte Gewissen kurz an aber dann sage ich mir immer, ich tue mein bestes und kann nichts dafür, dass der Anfang so schlecht gelaufen ist. Wenn es mal wieder Zeit ist, konsequent zu sein, dann gibt es bei uns natürlich auch Gebrüll und Gezicke. Aber wenn diese Situation dann durch ist und er gemerkt hat ich bleibe dabei, dann ist er danach wieder völlig gut aufgelegt. Das zeigt mir, dass ich mit Konsequenz ihm nichts Schlimmes antue und das macht mich dann auch wieder sicherer.

LG,
Nora
Engel79

Beitrag von Engel79 »

Liebe Nora,

vielen Dank für Deine Antwort.

Unsere Kinder scheinen sich sehr zu ähneln. Bei meiner Tochter könnte man locker denken, daß sie 1/2 Jahr älter ist, wenn man sie so sieht. Natürlich sind meine Bedenken wahrscheinlich völliger Blödsinn, da hab ich wohl noch eine Menge zu lernen. Aber ich hab oft das Gefühl, daß sie mich "abstößt" oder "nicht liebt", wenn sie so rumzickt. Dann darf ich sie nicht mehr ansprechen, geschweige denn berühren und das tut weh. Und dann denke ich eben, daß das die "Rache" für mich ist. Daß das fast alle Kinder in dem Alter so machen blende ich aus.

Was auch ein Grund für meine Gedanken ist: Meine Tochter hat mit 1,5Jahren angefangen, sich die Hand in die Hose zu stecken wenn sie müde ist. Ich dachte, es sei nur eine Phase. Im KiGa hat man mich irgendwann mal darauf angesprochen und gemeint: "Viele Kinder machen das, wenn ihnen Aufmerksamkeit fehlt." Sie macht es bis heute und sie wird im Sommer 4. Ich habe Angst, daß ich ihr nicht genug Aufmerksamkeit gebe. Obwohl ich mich da wirklich sehr anstrenge, aber es ist nicht leicht. Immerhin hab ich noch den großen Bruder und der braucht genauso viel Aufmerksamkeit.

Ach ich weiß auch nicht ...

Liebe Grüße, Ina
Nora

Beitrag von Nora »

Hallo Ina,

Du, ich glaub nicht, wenn Deine Tochter müde ist und dann die Hand in die Hose steckt, dass das ein Zeichen für zuwenig Aufmerksamtkeit ist. Jedes Kind macht etwas anderes wenn es müde wird/ist. Meiner schiebt sich dann einzelne Finger oder mehrere in den Mund und ist das überdreht. Laß Dich durch die Aussage im Kiga nicht verunsichern.
Du gibst Dein Bestes, ganz bestimmt, so wie ich das auch versuche. Und unsere Kinder merken das. Natürlich kann man ihnen nicht immer dann, wenn sie es wollen, die volle Aufmerksamtkeit schenken. Man hat ja noch anderes was es zu erledigen gilt. Aber wichtig ist nicht die Quantität sondern die Qualität - wie bei so vielen Dingen im Leben.

LG,
Nora
Suse07

Beitrag von Suse07 »

Hallo INA,

das ist witzig ! GENAU DAS Thema bearbeiten wir gerade in meiner Therapie, da es mir genauso geht wie dir: Ich WEISS dass Pauli Grenzen braucht und diese gut für sie sind, aber ich lasse ihr fast immer ihren Willen, um sie nicht zu frustrieren ! :roll: :oops:

Wir haben nach näherem Hinschauen festgestellt, WANN und in WELCHEN Situationen es mir so schwer fällt NEIN zu sagen (oftmals auch bei so banalen Sachen wie Toast ins Apfelschorleglas werfen und drin herumpatschen).
Schließlich fanden wir heraus, dass ich auf die "Kindseite" rutsche, sie nicht frustrieren will, weil ICH damals als Kind bei den gleichen Themen (wenn auch in anderer Form) frustriert wurde.
Ich soll dann in so einer Situation BEWUSST aus der "Kind"seite herausgehen und die vernünftige Erwachsenenseite, die WEISS, dass sie besser Regeln lernt, entscheiden lassen und dann handeln.

Ist mir heute 1x geglückt! Siehe da, Pauli hat wohl gespürt, dass es ernst ist UND: die erwartete Schreiattacke der Frustration blieb aus!!! Kurzes Gemotze und gut ! STOLZ !!!!!!!!! :D

Vielleicht hilft das "genaue Hinschauen" bei dir auch ???

LG,
Suse
Engel79

Beitrag von Engel79 »

Hallo ihr Lieben,

ich danke euch für die aufmunternden Worte und ich bin froh, daß ich mit meinem Problem nicht alleine bin.

@Suse: Mir geht es wirklich genauso. Ich versuche mich immer - in allen Lebenslagen - in den Gefühlszustand meiner Kinder zu versetzen um sie zu verstehen und richtig reagieren zu können. Ich möchte nicht einfach "Nein" sagen weil ICH denke es ist falsch. Ich versuche die Welt der Kinder zu verstehen, ihre Denkweise etc. Nur oft kann ich es nicht auseinanderhalten.

Momentan gehen sie hier über Tisch und Bänke, ich komme nicht gut klar. Manchmal hab ich das Gefühl, sie lachen mich aus und dann fühle ich mich so klein und "machtlos". Eigentlich sollten die Rollen anders verteilt sein, aber im Moment ... :roll:

@Nora: Deine Antwort zeigt mir wieder eine andere Sichtweise. Vielen Dank dafür!!! :-)

Liebe Grüße, Ina
Angela

Beitrag von Angela »

Sieh es doch einmal anders herum: wie traurig wird sie sein und wie wird sie leiden, wenn sie (ich übertreibe mal maßlos) keine Sitten kennt?
Bei einem kleinen Kind ist vieles noch "süüüüüüüß". Was ist in 3, 4, 5 Jahren? Da wird Verhalten, das heute noch unter "nein wie niedlich" und "wie süß sie schmollt" zu einem echten Ärgernis.
Ich bin wahrscheinlich eher "zu" streng; meine große ist mit DS auf die Welt gekommen, und ich will nicht in ein Restaurant gehen und dort dann Getuschel hören nach dem Motto "Naja, von solchen Leuten kann man ja nix anderes erwarten". Aber auch bei allen anderen Kindern will man sich ja durch die Welt bewegen können, ohne überall anzuecken, also gehört Konsequenz leider dazu.
Dass sie hinterher sauer ist, ist verständlich; andererseits wird sie früher oder später richtig sauer, wenn sie zu wenig Grenzen bekommt, dann kann sie sich nämlich nicht mehr orientieren.
Eine Freundin hat zum Thema trotzen/rumzicken mal was schönes gesagt: Die Kinder reizen am meisten die Person, die sie am meisten lieben; da sind sie sich namlich ganz sicher, dass sie trotz allem weiterhin geliebt und gut anfgehoben sind.

Die Sache mit der Hand in der Hose halte ich auch für reine Müdigkeit und sonst nichts; mein Kind fängt dann an zu schnullern, und die kleine zu zicken. Dass die KiGa-Tante was erzählt von Vernachlässigung ist doch Schwachsinn. Oder ist sie studierter Psychologe, der sich eingehend mit Deinem Kind befasst hat und daher nach reiflicher Überlegung sämtliche Gesten fehlerfrei deuten kann???

Ein Wort zu Deiner Mutter: meine macht mir die Gegenteiligen Vorwürfe; weil mir die Kleine dauernd am Rockzipfel hängt habe ich sie verwöhnt und muss endlich mal andere Seiten aufziehen :wink:
Mimi

Beitrag von Mimi »

Hallo Ina,


ja mir geht es auch so. Wenn Lewin Abends Pallaber macht im Bett dann halte ich das nur max 5 min aus und dann habe ich das Gefühl er hat Angst un dich muss ihm helfen. Es ist jedoch nur meine eigene Angst die ich auf ihn projeziere. Oder es sind Kindheitserfahrungen die ich unbewußt auf ihn übertrage. Bei meinem Freund dauert es nur 5 mins bis er einschläft ich kann ihn momentan nicht leiten. Das ist ganz ganz schlimm für mich. Früher konnte ich alles bei ihm erreichen jetzt ist es anderes herum undich fühle mich minderwertig.


Übrigens der Spruch von wegen kein Wunder das sie alleine spielt .... ist unter aller Sau!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Liebe Grüße Mimi
Angela

Beitrag von Angela »

Oh, Vorsicht! Wenn ganz kleine Kinder abends im Bett Weinen, dann haben sie auch meistens einfach Angst, weil sie nur das hier und jetzt kennen und kein gleich oder nebenan. Ich hab jetzt nicht parat, wie alt Dein Kind ist, Mimi, aber bis zu einem bestimmten Alter würde ich das Kind, dass alleine aufwacht und weint oder nicht allein einschlafen will, auch immer trösten, damit es sein Vertrauen in seine kleine Welt nicht verliert.
Ab einem bestimmten Alter, wenn der reine Trotz aus dem Kind quillt, ist es natürlich anders, hier müssen die Grenzen her. Aber ich würd sehr vorsichtig sein mit der Frage, warum mein Kind schreit.
Alicia

Beitrag von Alicia »

schmunzel - weisst du was ich da noch schlimmer finde?

wenn ich Ian etwas verbiete und er akzeptiert es einfach ohne maulen und motzen.... und ich hatte mich auf einen Wutanfall eingestellt ;-)
DA kommt bei mir dann ein schlechtes Gewissen.... komisch oder?!

Also bist du noch gut dran ;-) ;-)

Maren
Alicia

Beitrag von Alicia »

ach und das thema aufmerksamkeit.... ian hat auch gerne die HÄnde in den Taschen, aber weil er das halt bei anderen sieht.
genauso nimmt er den Zeigefinder in den Mund und "raucht" ;-)

Veilleicht hat sie das irgendwo einfach mal aufgeschnappt und es gefällt ihr?

Ian macht es auch, und er kriegt definitiv nicht zu wenig Aufmerksamkeit :-)

LG zum 2ten,

Maren
Engel79

Beitrag von Engel79 »

Hallo ihr Lieben,

danke für eure Antworten.

@Mimi: Ich habe meine Kinder auch nicht schreien lassen im Bett. Ich hab es mal versucht, aber nicht übers Herz gebracht und ich bin da auch absolut gegen. Jedenfalls wenn die Kleinen noch so klein sind.

@Angela: Ich weiß, daß Kinder Grenzen brauchen. Das mache ich auch, aber manchmal sieht meine Süße einfach so hilflos aus. Naja, ich gebe mir Mühe ... Ansonsten seht ihr mich in 9Jahren auf RTL bei der Super-Nanny. :D

@Maren: Danke für Deine Antwort. Eine zeitlang hatte mein Großer die Phase zu hören ... Da war ich auch sehr erstaunt. :shock: *lach*

Zu meiner Tochter: Ich hoffe ihr habt mich da nicht mißverstanden ... Sie nimmt ihre Hand nicht in die Tasche, sondern spielt halt an ihrer ... :oops:

Liebe Grüße, Ina
Nickolakala

Hallo

Beitrag von Nickolakala »

Ja das liebe Thema "Grenzensetzen". Wohl jede Mama bzw. auch jeder Papa machen sich irgendwann in der Erziehung mal einen Kopf um dieses Thema.
ich für mich bin zu dem Entschluss gekommen: ich möchte mich da gerne wieder auf mein Bauchgefühl verlassen. wenn die Kids irgendwas machen, dass "meinen Bauchgefühl nicht gefällt" oder wo ich einfach merke, dass mir die Galle steigt, dann setze ich Grenzen. D.h. es muss auch MIR gutgehen, bei dem was sie hier in der Wohnung tun., Wenn es mich anfängt zu nerven, dann unterbinde ich das eben. Ich versuche gerecht zu sein. Nach meinem Empfinden eben.
Aber im Grossen und Ganzen denke ich, dass meine Kids sehr viele Freiheiten haben.
Auf was ich SEHR viel Wert lege ist GUTES Benehmen, und gutes Benehmen am Tisch.
Also dann
Nicole
Morgaine

Beitrag von Morgaine »

Liebe Ina, ich kann das auch alles total gut nachvollziehen. Meine Kleine wird im März 2, und testet auch gerade, was sich die Mama noch alles gefallen lässt. Bei mir kommen dann auch viele Gefühle zusammen:
1. wenn ich es mir mit ihr "verscherze" und ihr alles verbiete, mag sie mich nicht mehr, also lasse ich ihr total oft ihren Willen. 2. Mein Vater war cholerisch, das wollte ich meiner Tochter nie antun - so wild rumzuschreien. Wenn sie mich absolut nervt, mache ich es aber doch, und schäme mich hinterher so furchtbar, dass ich sie gleich wieder an mich reisse und mich entschuldige, und sie total durcheinander ist, und doch auch ihren Willen bekommt. 3. Wenn ich mich doch durchsetzen kann, und bei einer Sache, die mir wirklich wichtig ist, stark bleibe und in Kauf nehme, dass sie mich "dann nicht mehr liebt" :oops: , habe ich hinterher trotzdem! ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht mehr die "liebe Mami" war und Emma beleidigt ist. :? Also, wie ich's mache, mach ich's falsch und fühle mich unwohl. :roll: Ich hoffe, das geht mit der Zeit auch weg, denn zum Kindererziehen sollte man ja starke Nerven und Selbstsicherheit haben, sonst spüren die Kinder ja auch, dass sie alles mit einem machen können.

und was deine Kleine da macht, wenn sie müde ist, ist sicher nicht schlimm, vielleicht beruhigt es sie, so wie Nuckeln...frag doch mal einen Kinderpsychologen, oder den Kia, wie du es ihr abgewöhnen kannst. ;-) Ist ja in der Öffentlichkeit schon nicht so doll. Oder du erklärst ihr, dass sie das nur zu Hause machen soll, wenn sie alleine ist.
Engel79

Beitrag von Engel79 »

Liebe Morgaine,

mir gehts genau wie Dir. Das schlechte Gewissen ist immer da, egal wie ich es mache.

Meiner Tochter habe ich bereits erklärt, daß sie sich nur in die Hose fassen soll wenn sie im Bett liegt (zum schlafen). Das es eine Sache nur für sie ist, die nicht jeder mitkriegen soll. Das versteht sie schon und hält sich auch daran. Im KiGa (Krabbelgruppe) hat sie es halt auch gemacht, wenn die Kiddies mittags alle zum schlafen hingelegt wurden. Da sie jetzt in der Kindergartengruppe ist und sie nicht schlafen, macht sie es dort - zum Glück - auch nicht mehr. Das war mir immer wirklich sehr unangenehm ...

Liebe Grüße, Ina
Antworten