Arbeiten
Moderator: Moderatoren
Arbeiten
Hallo
Ich habe mich eben online bei einem Cafe in unserer Stadt beworben.
Ich habe das Gefühl gehabt dass ein bißchen rauskommen mir gut tut. Nur ein paar Stunden in der Woche.
Wie gesagt GEHABT...!
Hab eben sofort einen Anruf bekommen soll um 17.15 Uhr vorbei kommen.
Jetzt habe ich die TOTALE Panik. Ich hab so ein schlechtes Gewissen, meine arme Maus. Die Schwiegereltern wohnen im selben Haus und würden sich um die Maus kümmern.
Was wenn ich das nicht kann??? Vielleicht bin ich ja zu doof zum kellnern...
Oh man ich dreh durch!
Ich habe mich eben online bei einem Cafe in unserer Stadt beworben.
Ich habe das Gefühl gehabt dass ein bißchen rauskommen mir gut tut. Nur ein paar Stunden in der Woche.
Wie gesagt GEHABT...!
Hab eben sofort einen Anruf bekommen soll um 17.15 Uhr vorbei kommen.
Jetzt habe ich die TOTALE Panik. Ich hab so ein schlechtes Gewissen, meine arme Maus. Die Schwiegereltern wohnen im selben Haus und würden sich um die Maus kümmern.
Was wenn ich das nicht kann??? Vielleicht bin ich ja zu doof zum kellnern...
Oh man ich dreh durch!
Liebe Tüdelü,
hey super, kaum beworben schon Antwort. Wenn es wirklich klappen sollte und Du den Job bekommst, ist das in vielerlei Hinsicht gut für Dich. Zum einen natürlich für Dein Selbstbewusstsein, Du kannst was und wirst gebraucht. Und zum anderen kommst Du ein bisschen raus und siehst andere Leute. Und wenn sich dann noch Deine Schwiegereltern um die kleine Maus kümmern, brauchst Du auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Die freuen sich doch auch, wenn sie die Kleine ein bisschen verwöhnen können und die Kleine ist doch bestimmt auch gern bei Oma und Opa, oder?
Ich geh 2 Tage die Woche arbeiten, seitdem die Kleine 1.5 Jahre alt ist und hätte sicher früher wieder damit angefangen, wenn nciht die Klinikaufenthalte dazwischengekommen wären. Während der Zeit kümmert sich dann mein Mann bzw. eine Tagesmutter um sie und meistens klappt das wirklich gut. Und ich bin abends wenn ich heimkomm auch viel lockerer im Umgang mit ihr und kann die gemeinsame Zeit besser geniessen.
Ich drück Dir die Daumen, dass das klappt!!!!!
Viele liebe Grüsse
Sanne
hey super, kaum beworben schon Antwort. Wenn es wirklich klappen sollte und Du den Job bekommst, ist das in vielerlei Hinsicht gut für Dich. Zum einen natürlich für Dein Selbstbewusstsein, Du kannst was und wirst gebraucht. Und zum anderen kommst Du ein bisschen raus und siehst andere Leute. Und wenn sich dann noch Deine Schwiegereltern um die kleine Maus kümmern, brauchst Du auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Die freuen sich doch auch, wenn sie die Kleine ein bisschen verwöhnen können und die Kleine ist doch bestimmt auch gern bei Oma und Opa, oder?
Ich geh 2 Tage die Woche arbeiten, seitdem die Kleine 1.5 Jahre alt ist und hätte sicher früher wieder damit angefangen, wenn nciht die Klinikaufenthalte dazwischengekommen wären. Während der Zeit kümmert sich dann mein Mann bzw. eine Tagesmutter um sie und meistens klappt das wirklich gut. Und ich bin abends wenn ich heimkomm auch viel lockerer im Umgang mit ihr und kann die gemeinsame Zeit besser geniessen.
Ich drück Dir die Daumen, dass das klappt!!!!!
Viele liebe Grüsse
Sanne
Re: Arbeiten
probieren geht über studieren... wenn du siehst, dass es nicht geht, hör einfach wieder auf... :) mit der einstellung habe ich auch angefangen - und ich bin SO HÄPPI :).
deine maus ist nicht arm, die ist super betreut - und hat so regelmäßigen kontakt zu 2 wichtigen bezugspersonen. :) alles wunderbar!!
ich wünsche dir das beste!!!
s.
deine maus ist nicht arm, die ist super betreut - und hat so regelmäßigen kontakt zu 2 wichtigen bezugspersonen. :) alles wunderbar!!
ich wünsche dir das beste!!!
s.
Hallo
Danke für die lieben Antworten. Ich war da und alles lief super. Soll morgen zum Probe Arbeiten kommen. Aber ich habe ein ganz schlechtes Bauchgefühl. Ich habe klar und deutlich gesagt dass ich nur an 3 Tagen in der Woche kann und nicht am Wochenende. So ganz eigegangen wurde darauf nicht.
Hinzu kommt noch das meine Maus in meiner Abwesenheit bei Oma gebrüllt hat wie am Spieß. Erst als ich wieder kam ist sie völlig fertig eingeschlafen.
Es ist wohl noch nicht die richtige Zeit um wieder arbeiten zu gehen. Und ich habe auch das Gefühl dass es wieder wie in meinem alten Job läuft. Ich neige zur kompletten Selbstaufgabe für den Chef
Ach weiß auch nicht... ich glaube ich suche weiter und schau mal ob meine Maus sich bald von der Oma betreuen läßt.
Danke für eure lieben Antworten.
Liebe Grüße
Danke für die lieben Antworten. Ich war da und alles lief super. Soll morgen zum Probe Arbeiten kommen. Aber ich habe ein ganz schlechtes Bauchgefühl. Ich habe klar und deutlich gesagt dass ich nur an 3 Tagen in der Woche kann und nicht am Wochenende. So ganz eigegangen wurde darauf nicht.
Hinzu kommt noch das meine Maus in meiner Abwesenheit bei Oma gebrüllt hat wie am Spieß. Erst als ich wieder kam ist sie völlig fertig eingeschlafen.
Es ist wohl noch nicht die richtige Zeit um wieder arbeiten zu gehen. Und ich habe auch das Gefühl dass es wieder wie in meinem alten Job läuft. Ich neige zur kompletten Selbstaufgabe für den Chef

Ach weiß auch nicht... ich glaube ich suche weiter und schau mal ob meine Maus sich bald von der Oma betreuen läßt.
Danke für eure lieben Antworten.
Liebe Grüße
Hallo Tüdelü,
was heißt denn hier "zu doof zum Kellnern" ???!!!
Also soooo ohne ist das nun nicht!!!
Wenn du schon eine Ahnung hast, was schwierig werden könnte für dich ("Beziehung" zum Chef) versuche es doch als Herausforderung zu sehen?! Diesmal NICHT in deine alten Muster zu verfallen und dich für JEDES kleine erreicht MINIZIEL so richtig selbst FEIERN, yeeeah!!!
Natürlich nur, wenn du dich stark genug fühlst, es AUSZUPROBIEREN.
Kannst doch nix verlieren??!
LG,
Suse
was heißt denn hier "zu doof zum Kellnern" ???!!!
Also soooo ohne ist das nun nicht!!!

Wenn du schon eine Ahnung hast, was schwierig werden könnte für dich ("Beziehung" zum Chef) versuche es doch als Herausforderung zu sehen?! Diesmal NICHT in deine alten Muster zu verfallen und dich für JEDES kleine erreicht MINIZIEL so richtig selbst FEIERN, yeeeah!!!

Natürlich nur, wenn du dich stark genug fühlst, es AUSZUPROBIEREN.
Kannst doch nix verlieren??!

LG,
Suse
Liebe Tüdelü
Ich bin der Meinung, dass eine familienexterne Arbeit (mein Zahnarzt hat mir das Wort beigebracht, ich fand das super, als er fragte: Und? Arbeiten Sie noch familienextern?) erheblich dazu beitragen kann, dass es einem besser geht. Bei mir war es definitiv so. Aber dazu müssen die Umstände stimmen, ansonsten es schnell zu einer Doppelbelastung werden kann und den gegenteiligen Effekt hat als es sollte .
Zum einen ist das die Kinderbetreuung: Da würde ich mir wirklich keine Sorgen (und vor allem kein schlechtes Gewissen) machen, wenn Deine Maus bei jemandem ist, den sie kennt und dem Du vertraust, ist das genau das, was man sich als Kinderbetreuung wünschen kann.
Dann kommt die Freude an der Arbeit: Die Arbeit sollte Dich befriedigen, Dir Spass machen, bzw. Du musst Dich damit identifizieren können. Das scheint ja der Fall zu sein, zumindest ist es eine neue Herausforderung, die Dich reizt und das ist alles was es braucht.
Dann kommt die Arbeitsbealstung, die Arbeitszeiten: Versuche, Dich an das zu halten, was Du für Dich als i.O. empfindest und kommuniziert hast. Wenn das bei denen nicht richtig ankommt, dass Du am Wochenenden nicht arbeitest, ist das deren Problem. Bleib Du dabei, dass das nicht für Dich in Frage kommt (Du bist aber nicht dafür verantwortlich, dass die das "hören"). Ich weiss, das ist einfacher gemacht als getan, aber Du nimmst Dir selber einen grossen Stress weg, wenn Du mit Dir selber sozusagen kathegorisch abmachst: Alles andere kommt nicht in Frage, dann warte ich halt, bis ich eine bessere Stelle finde, wo das geht. Und solche gibts. Es gibt auch Chefs, die versuchen es halt, d.h. sie fragen Dich halt an, ob Du am Samstag kommst oder ob Du länger bleibst (ist ihnen nicht immer zu verübeln), aber Du bist ganz alleine dafür verantwortlich, auf Dich zu schauen und dann halt zu sagen: Nein, das geht nicht. Häufig wird es dennoch abkzeptiert und wenn nicht, kannst Du immer noch gehen. Und denk dran: Wenn Du Dir selber zuviel aufgebürdet hast, dem Chef oder der Arbeit zuliebe und dann zusammengebrochen bist, dann wird kein Chef der Welt wird bei Dir zu Hause Händchen halten, den Haushalt schmeissen und sich um die Maus kümmern.....
LG Hanna
Ich bin der Meinung, dass eine familienexterne Arbeit (mein Zahnarzt hat mir das Wort beigebracht, ich fand das super, als er fragte: Und? Arbeiten Sie noch familienextern?) erheblich dazu beitragen kann, dass es einem besser geht. Bei mir war es definitiv so. Aber dazu müssen die Umstände stimmen, ansonsten es schnell zu einer Doppelbelastung werden kann und den gegenteiligen Effekt hat als es sollte .
Zum einen ist das die Kinderbetreuung: Da würde ich mir wirklich keine Sorgen (und vor allem kein schlechtes Gewissen) machen, wenn Deine Maus bei jemandem ist, den sie kennt und dem Du vertraust, ist das genau das, was man sich als Kinderbetreuung wünschen kann.
Dann kommt die Freude an der Arbeit: Die Arbeit sollte Dich befriedigen, Dir Spass machen, bzw. Du musst Dich damit identifizieren können. Das scheint ja der Fall zu sein, zumindest ist es eine neue Herausforderung, die Dich reizt und das ist alles was es braucht.
Dann kommt die Arbeitsbealstung, die Arbeitszeiten: Versuche, Dich an das zu halten, was Du für Dich als i.O. empfindest und kommuniziert hast. Wenn das bei denen nicht richtig ankommt, dass Du am Wochenenden nicht arbeitest, ist das deren Problem. Bleib Du dabei, dass das nicht für Dich in Frage kommt (Du bist aber nicht dafür verantwortlich, dass die das "hören"). Ich weiss, das ist einfacher gemacht als getan, aber Du nimmst Dir selber einen grossen Stress weg, wenn Du mit Dir selber sozusagen kathegorisch abmachst: Alles andere kommt nicht in Frage, dann warte ich halt, bis ich eine bessere Stelle finde, wo das geht. Und solche gibts. Es gibt auch Chefs, die versuchen es halt, d.h. sie fragen Dich halt an, ob Du am Samstag kommst oder ob Du länger bleibst (ist ihnen nicht immer zu verübeln), aber Du bist ganz alleine dafür verantwortlich, auf Dich zu schauen und dann halt zu sagen: Nein, das geht nicht. Häufig wird es dennoch abkzeptiert und wenn nicht, kannst Du immer noch gehen. Und denk dran: Wenn Du Dir selber zuviel aufgebürdet hast, dem Chef oder der Arbeit zuliebe und dann zusammengebrochen bist, dann wird kein Chef der Welt wird bei Dir zu Hause Händchen halten, den Haushalt schmeissen und sich um die Maus kümmern.....
LG Hanna
Liebe Tüdelü,
ich hab grad nochmal in der Vorstellungsrunde nachgeschaut, weil ich nicht mehr wusste wie alt Deine kleine Maus eigentlich. Sie ist ja noch nicht mal 3 Monate alt, zu dem Zeitpunkt hätte ich das glaub ich auch noch nicht geschafft, sie abzugeben, um arbeiten gehen zu können. Kann mich noch gut an die Zeit der Rückbildungsgymnastik erinnern, da hat sie häufig auch die ganze Zeit nur gebrüllt, während ich nicht da war und die Babysitterin wusste nicht was sie noch tun sollte, um sie zu beruhigen.
Ich kanns verstehen, wenn Du ein bisschen das Gefühl hast, versagt zu haben, aber Du bist eine ganz tolle Mama, weil Du Rücksicht auf die Bedürfnisse Deiner Tochter nimmst. Warte bis sie 6 Monate alt ist, bis dahin hat sie sich bestimmt an die Oma gewöhnt und geht gern hin. Du weisst jetzt, dass Du theoretisch dort arbeiten könntest, was doch toll ist und Du findest bestimmt in nem viertel Jahr auch wieder was passendes.
Liebe Grüsse
Sanne
ich hab grad nochmal in der Vorstellungsrunde nachgeschaut, weil ich nicht mehr wusste wie alt Deine kleine Maus eigentlich. Sie ist ja noch nicht mal 3 Monate alt, zu dem Zeitpunkt hätte ich das glaub ich auch noch nicht geschafft, sie abzugeben, um arbeiten gehen zu können. Kann mich noch gut an die Zeit der Rückbildungsgymnastik erinnern, da hat sie häufig auch die ganze Zeit nur gebrüllt, während ich nicht da war und die Babysitterin wusste nicht was sie noch tun sollte, um sie zu beruhigen.
Ich kanns verstehen, wenn Du ein bisschen das Gefühl hast, versagt zu haben, aber Du bist eine ganz tolle Mama, weil Du Rücksicht auf die Bedürfnisse Deiner Tochter nimmst. Warte bis sie 6 Monate alt ist, bis dahin hat sie sich bestimmt an die Oma gewöhnt und geht gern hin. Du weisst jetzt, dass Du theoretisch dort arbeiten könntest, was doch toll ist und Du findest bestimmt in nem viertel Jahr auch wieder was passendes.
Liebe Grüsse
Sanne
Hallo
Wollte mal berichten... etwas positives!!!
Ich war heute arbeiten. Hab einen kleinen Job gefunden wo ich 1 mal die Woche für 5 Stunden arbeiten kann. In der Zeit ist auch mein Mann Zuhause und paßt auf die Zwergin auf.
Ich war heute zur Einarbeitung und das macht sooo Spaß. Ich komme unter Leute und die Chefin ist auch ganz, ganz nett.
Ich bin gerade so happy. Ich weiß dass es Morgen auch wieder ganz anders aussehen kann in meiner Gefühlswelt. Und diese Tiefs machen mich echt wahnsinnig aber heute gehts mir gut!!!
Danke für eure lieben Antworten.
Wollte mal berichten... etwas positives!!!
Ich war heute arbeiten. Hab einen kleinen Job gefunden wo ich 1 mal die Woche für 5 Stunden arbeiten kann. In der Zeit ist auch mein Mann Zuhause und paßt auf die Zwergin auf.
Ich war heute zur Einarbeitung und das macht sooo Spaß. Ich komme unter Leute und die Chefin ist auch ganz, ganz nett.
Ich bin gerade so happy. Ich weiß dass es Morgen auch wieder ganz anders aussehen kann in meiner Gefühlswelt. Und diese Tiefs machen mich echt wahnsinnig aber heute gehts mir gut!!!
Danke für eure lieben Antworten.
Hallo Tüdelü!
Habe gerade Deine Beiträge zu diesem Thema und die der anderen "nachgelesen".SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!
Am besten hat mir Dein "Nachsatz"-"...heute geht`s mir gut!" gefallen-da springt mir der Optimismus förmlich aus dem Computer entgegen.
Ich wünsche Dir ganz viele solcher schönen Tage-Du hast ja jetzt fast die Gewähr für mind.einen schönen Tag pro Woche-Du wirst sehen,es werden langsam immer mehr......
Auch ich,als mittlerweile gesunde ,habe aber hin und wieder auch schlechte Tage-dann weiß man die besonders schönen wieder zu schätzen.....
....Um glücklich zu sein,muss man das Gute im Schlechten sehen und das Schlechte im Guten übersehen....
Liebe Grüße Claudia
Habe gerade Deine Beiträge zu diesem Thema und die der anderen "nachgelesen".SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!
Am besten hat mir Dein "Nachsatz"-"...heute geht`s mir gut!" gefallen-da springt mir der Optimismus förmlich aus dem Computer entgegen.
Ich wünsche Dir ganz viele solcher schönen Tage-Du hast ja jetzt fast die Gewähr für mind.einen schönen Tag pro Woche-Du wirst sehen,es werden langsam immer mehr......
Auch ich,als mittlerweile gesunde ,habe aber hin und wieder auch schlechte Tage-dann weiß man die besonders schönen wieder zu schätzen.....
....Um glücklich zu sein,muss man das Gute im Schlechten sehen und das Schlechte im Guten übersehen....
Liebe Grüße Claudia