Hallo zusammen!
Muß mich mal ausheulen und um Rat fragen.
Habe am Sonntag abend den Rosamunde Pilcher Film angesehen und da ging es auch darum das sich eine Mutter wegen PPD umgebracht hatte. Seit dem denke ich wieder Pausenlos darüber nach das ich mich vielleicht auch umbringen könnte, wenn ich es mal nicht mehr ertragen könnte. Dann bekomme ich wieder schreckliche angst und habe ein ganz besch... Gefühl. Es kommen mir auch wieder so Gedanken wie, wozu noch Leben es ist doch sowieso alles Sinnlos, ich denke ständig darüber nach. Sind das auch ZG´s ? Ich habe angst das ich mir wirklich mal was antue denn bis jetzt hatte ich nur ZG´s gegenünber meinem Kind. Aber die letzten Wochen hatte ich keine ZG´s und auch die angst war viel weniger geworden mir ging es auch in den letzten Wochen richtig gut und seit Sonntag abend geht es mir wieder so schlecht. Hätte ich nur den Film nicht angesehne.
Wäre schön wenn ihr mir ein paar Hilfreiche antworten schreiben könntet.
Seit WE gehzt es mir wieder schlecht
Moderator: Moderatoren
Liebe Bea,
ich kann verstehen, dass Dich der Film wieder aufgewühlt hat. Wenn man selbst von PPD betroffen ist/war, dann berührt einen dieses Thema zeitlebens - das ist zumindest meine Erfahrung. Mir geht es z.B. oft so, dass wenn ich andere Mami´s mit ihren Neugeborenen sehe und ich vielleicht selbst das Kleine mal auf dem Arm habe, dass ich dann sofort an meine eigene Situation erinnert werde. Dann werde ich auch ganz plötzlich traurig und kurzzeitig zeigt sich die Angst bei mir dahingehend, dass ich denke, hoffentlich liebe ich meinen Sohn jetzt wirklich und hoffentlich hört das nicht auf. Ich brauche dann meist einen Moment bis ich mich wieder gefangen habe.
Wichtig ist, dass Du Dir bewußt machst, dass Du jemand anderes bist als die Frau, die Du in dem Film gesehen hast. Dein Leben hat nichts mit ihrem zu tun. Versuch es mit Abstand zu betrachten.
Schau mal, mir geht es schon lange wieder gut und trotzdem habe auch ich hin und wieder kleine Tiefs und Situationen, die mich auch heute noch herunterziehen. Aber wichtig ist einfach, dass es auch wieder aufwärts geht.
Brauchst keine Angst haben, Bea! Das ist ein Tief aud dem Du wieder rauskommst.
LG,
Nora
ich kann verstehen, dass Dich der Film wieder aufgewühlt hat. Wenn man selbst von PPD betroffen ist/war, dann berührt einen dieses Thema zeitlebens - das ist zumindest meine Erfahrung. Mir geht es z.B. oft so, dass wenn ich andere Mami´s mit ihren Neugeborenen sehe und ich vielleicht selbst das Kleine mal auf dem Arm habe, dass ich dann sofort an meine eigene Situation erinnert werde. Dann werde ich auch ganz plötzlich traurig und kurzzeitig zeigt sich die Angst bei mir dahingehend, dass ich denke, hoffentlich liebe ich meinen Sohn jetzt wirklich und hoffentlich hört das nicht auf. Ich brauche dann meist einen Moment bis ich mich wieder gefangen habe.
Wichtig ist, dass Du Dir bewußt machst, dass Du jemand anderes bist als die Frau, die Du in dem Film gesehen hast. Dein Leben hat nichts mit ihrem zu tun. Versuch es mit Abstand zu betrachten.
Schau mal, mir geht es schon lange wieder gut und trotzdem habe auch ich hin und wieder kleine Tiefs und Situationen, die mich auch heute noch herunterziehen. Aber wichtig ist einfach, dass es auch wieder aufwärts geht.
Brauchst keine Angst haben, Bea! Das ist ein Tief aud dem Du wieder rauskommst.
LG,
Nora