Endlich! Des Rätzel´s Lösung
Moderator: Moderatoren
Endlich! Des Rätzel´s Lösung
War vergangene Woche bei meiner FÄ und habe meine Hormonwerte untersuchen lassen. Da ich diese Angstzustände immer habe wenn ich meinen Eisprung habe und Kurz bevor meine Regel kommt und wenn ich meine Regel habe ist es ganz schlimm. Heute habe ich nun den Befund bekommen. Und es ist ein Progesteronmangel!!! Meine FÄ sagte ich soll mit meiner Psychiaterin reden und versuchen Die AD´s und das Neuroleptikum auszuschleichen. Dazu muß ich sagen das AD habe ich schon seit Sonntag ausgeschlichen da ich von dem Cipralex so aufgeregt war ich kam gar nicht mehr zur Ruhe. Ich hatte in den letzten Wochen nur noch eine Dosis von 5mg und konte keine Nacht mehr richtig schlafen. somit habe ich es am Sonntag abgesetzt. Meine Psychiaterin ist ja der Meinung das ich die Medis mein ganzes Leben lang nehmen soll. Damit war ich nie wirklich einverstanden. Habe auch das Zeldox schon eigenhändig von 40mg auf 20mg reduziert. Habe schon zweimal versucht es ganz abzusetzen aber immer wenn ich es mal einen Tag weggelassen habe bekamm ich angstzustände und hitzewallungen. Jetz habe ich die Kapseln geöffnet und die hälfte des Pulvers rausgenommen. Somit bin ich jetzt bei 10mg. Und mir gehts gut. Hoffe ich kann es dann auch bald absetzen. Endlich weiß ich woran es liegt und das es doch keine PPD ist.
Hallo,
würde mich auch interessieren, wie es festgestellt wurde und wie es nun weitergeht bei dir
.
Schön, dass du nun mehr weißt und sozusagen "das Kind einen Namen hat".
Berichte mal und lass es dir weiterhin besser gehen.
würde mich auch interessieren, wie es festgestellt wurde und wie es nun weitergeht bei dir
.
Schön, dass du nun mehr weißt und sozusagen "das Kind einen Namen hat".
Berichte mal und lass es dir weiterhin besser gehen.
Lieben Gruß von mir
* Auszeit als Ausgleich - fühlen, was tut mir gut *
Irisches Segenswort:
"Mögen gute Tage deinen Weg begleiten, freundliche Menschen dir begegnen, und die Sehnsucht führe dich zum Ziel."
-----------------------
PPD: 2001
Schilddrüsen-Hormon (nie die Präparatfirmen wechseln!)
Gesprächstherapie
Mutter-Vater-Kind-Kur
_________
2014: Depression, Medikament Opipramol, seit 07/15: Escitalopram
* Auszeit als Ausgleich - fühlen, was tut mir gut *
Irisches Segenswort:
"Mögen gute Tage deinen Weg begleiten, freundliche Menschen dir begegnen, und die Sehnsucht führe dich zum Ziel."
-----------------------
PPD: 2001
Schilddrüsen-Hormon (nie die Präparatfirmen wechseln!)
Gesprächstherapie
Mutter-Vater-Kind-Kur
_________
2014: Depression, Medikament Opipramol, seit 07/15: Escitalopram
Hallo!
Mein FÄ hat mir am 21.Zyklustag Blut entnommen und einen Hormonstatus gemacht. Und da war der Wert des Gelbkörperhormons ganz, ganz niedrig. Ich habe schon immer gedacht das es irgendwie an den Hormonen liegen muß da ich bevor ich schwanger geworden bin, nach absetzen der Pille auch schon immer wenn ich meine Regel bekommen habe solche Angstzustände bekommen habe. Und 6 Monate nach der Entbindung kamen diese Angstzustände wieder und wurden immer schlimmer aber immer nur zum Eisprung und vor und während meiner Regel sonst die übrige Zeit ging es mir gut. Auch trotz das ich AD und Neuroleptikum genommen habe blieben diese Angst und die Stimmungsschwankungen nicht aus. Und das hat mich dann doch Stutzig gemacht habe das auch mehrere Male meiner Psychaterin erzählt aber die ist darauf nie eingegangen. Sie sagte immer das wäre normal das man zu der Zeit wo die Hormone abfallen Stimmungsschwankungen hat und das das bei jeder Frau so ist. Das währe halt das Schicksal der Frauen. Sie war immer sehr bestrebt mir nochmehr Tabletten zu verordnen.
Von meiner FÄ habe ich jetzt Chlormadinon 2mg verschrieben bekommen. Die muß ich 2x täglich vom 18-24 Zyklustag nehmen. Das 3 Monate lang und dann wird wieder Blut entnommen und geschaut ab sich der Wert des Gelbkörperhormons erhöht hat. Hoffe ich konnte Euch weiterhelfen.
Mein FÄ hat mir am 21.Zyklustag Blut entnommen und einen Hormonstatus gemacht. Und da war der Wert des Gelbkörperhormons ganz, ganz niedrig. Ich habe schon immer gedacht das es irgendwie an den Hormonen liegen muß da ich bevor ich schwanger geworden bin, nach absetzen der Pille auch schon immer wenn ich meine Regel bekommen habe solche Angstzustände bekommen habe. Und 6 Monate nach der Entbindung kamen diese Angstzustände wieder und wurden immer schlimmer aber immer nur zum Eisprung und vor und während meiner Regel sonst die übrige Zeit ging es mir gut. Auch trotz das ich AD und Neuroleptikum genommen habe blieben diese Angst und die Stimmungsschwankungen nicht aus. Und das hat mich dann doch Stutzig gemacht habe das auch mehrere Male meiner Psychaterin erzählt aber die ist darauf nie eingegangen. Sie sagte immer das wäre normal das man zu der Zeit wo die Hormone abfallen Stimmungsschwankungen hat und das das bei jeder Frau so ist. Das währe halt das Schicksal der Frauen. Sie war immer sehr bestrebt mir nochmehr Tabletten zu verordnen.
Von meiner FÄ habe ich jetzt Chlormadinon 2mg verschrieben bekommen. Die muß ich 2x täglich vom 18-24 Zyklustag nehmen. Das 3 Monate lang und dann wird wieder Blut entnommen und geschaut ab sich der Wert des Gelbkörperhormons erhöht hat. Hoffe ich konnte Euch weiterhelfen.
Hi Bea..
Gut, dass du eine fähige Frauenärztin hast.
Viele wollen keine Teste machen und verschreiben einfach Hormonpräparate.. Wegen deiner Psychiaterin Ja, genau! wir müssen damit leben..
noch eine Ärztin, die die Macht der Hormone nicht kennt.
Deine Frauenärztin hat dir Chlormadinon verschrieben, das ist leider synthetisches Progesteron. Utrogest sind kapsel und enthalten körperidentisches Progesteron. Man sollte Bioidentische nehmen und keine Synthetische..
http://www.netdoktor.de/medikamente/100004888.htm
Und bei Hormonstörugen sollte man immer die Schilddrüse gründlich untersuchen lassen. Wurde deine SD untersucht?
Hier kannst du darüber lesen. Links mit Ärzten sind auch aufgelistet.
http://www.med1.de/Forum/Stoffwechsel.u ... /363828/1/
Gut, dass du eine fähige Frauenärztin hast.
Viele wollen keine Teste machen und verschreiben einfach Hormonpräparate.. Wegen deiner Psychiaterin Ja, genau! wir müssen damit leben..

Deine Frauenärztin hat dir Chlormadinon verschrieben, das ist leider synthetisches Progesteron. Utrogest sind kapsel und enthalten körperidentisches Progesteron. Man sollte Bioidentische nehmen und keine Synthetische..
http://www.netdoktor.de/medikamente/100004888.htm
Und bei Hormonstörugen sollte man immer die Schilddrüse gründlich untersuchen lassen. Wurde deine SD untersucht?
Hier kannst du darüber lesen. Links mit Ärzten sind auch aufgelistet.
http://www.med1.de/Forum/Stoffwechsel.u ... /363828/1/
Hi Blancanieves!
Ja meine Schilddrüse wurde untersucht und ist in Ordnung. Ich bin auch froh das ich nach 11/2 Jahren beschwerden endlich weiß woran ich bin. Ich war eigentlich nur zur Krebsvorsorgeuntersuchung bei meiner Frauenärztin. Und da sind wir so zufällig auf meine Angst- und Panikatacken zu sprechen gekommen. Und sie war gleich davon überzeugt das es etwas Hormonelles sein muß und hat mir auch gleich Blut entnommen. (Hatte Glück es war gerade der 21. ZT wo ich bei ihr war.) Ja und gestern nun das Ergebnis! Habe auch schon meinen Hausarzt gesagt das ich immer zweimal im Monat mit Angst zu kämpfen habe und gefragt ob es an den Hormonen liegen kann. Seinen Antwort war nein, nein das ist eine Depression. Und auch in dr Tagesklinik wo ich vergangenes Jahr für 6 Wochen war habe ich immer wieder gesagt das es mir immer zum ES und an meinen tagen so schlecht geht. Aber keiner der Ärzte dort ist darauf eingegangen. Die Antwort war immer das ist normal das es zu den Zeiten schlechter wir ist so bei PPD. Dann habe ich schnell ein Neuroleptikum gegen die ZG verschrieben bekommen. Und als ich wieder damit anfing bekam ich noch ein AD. Und meine jetzige Psychiaterin ist ja total davon überzeugt das mein ganzer Hirnstoffwechsel durcheinander gekommen ist nach der Entbindung und mein Körper sich davon auch niemals erholen wird und ich halt mein ganzes Leben lang die Medis nehmen muß um das es mir wieder gut geht. Und das alles hat sie innerhalb von 5 Minuten gewust. Sie wollte mit mir noch eine Gesprächstherapie machen aber ich warte immer noch das die mal beginnt. Zur Zeit gehe ich einmal im Monat hin und bekomme ein neues Rezept für die Medis und das wars. Ich denke ich werde den nächsten Termin bei ihr gar nicht mehr war nehmen. Denn bis jetzt konnte die Frau mir nicht helfen. Sie hat mich immer nur angeschnauzt wenn ich die Tabletten runterreduzieren wollte, das ich an ihrer Fachlichen Kompetenz zweifeln würde.
Ja meine Schilddrüse wurde untersucht und ist in Ordnung. Ich bin auch froh das ich nach 11/2 Jahren beschwerden endlich weiß woran ich bin. Ich war eigentlich nur zur Krebsvorsorgeuntersuchung bei meiner Frauenärztin. Und da sind wir so zufällig auf meine Angst- und Panikatacken zu sprechen gekommen. Und sie war gleich davon überzeugt das es etwas Hormonelles sein muß und hat mir auch gleich Blut entnommen. (Hatte Glück es war gerade der 21. ZT wo ich bei ihr war.) Ja und gestern nun das Ergebnis! Habe auch schon meinen Hausarzt gesagt das ich immer zweimal im Monat mit Angst zu kämpfen habe und gefragt ob es an den Hormonen liegen kann. Seinen Antwort war nein, nein das ist eine Depression. Und auch in dr Tagesklinik wo ich vergangenes Jahr für 6 Wochen war habe ich immer wieder gesagt das es mir immer zum ES und an meinen tagen so schlecht geht. Aber keiner der Ärzte dort ist darauf eingegangen. Die Antwort war immer das ist normal das es zu den Zeiten schlechter wir ist so bei PPD. Dann habe ich schnell ein Neuroleptikum gegen die ZG verschrieben bekommen. Und als ich wieder damit anfing bekam ich noch ein AD. Und meine jetzige Psychiaterin ist ja total davon überzeugt das mein ganzer Hirnstoffwechsel durcheinander gekommen ist nach der Entbindung und mein Körper sich davon auch niemals erholen wird und ich halt mein ganzes Leben lang die Medis nehmen muß um das es mir wieder gut geht. Und das alles hat sie innerhalb von 5 Minuten gewust. Sie wollte mit mir noch eine Gesprächstherapie machen aber ich warte immer noch das die mal beginnt. Zur Zeit gehe ich einmal im Monat hin und bekomme ein neues Rezept für die Medis und das wars. Ich denke ich werde den nächsten Termin bei ihr gar nicht mehr war nehmen. Denn bis jetzt konnte die Frau mir nicht helfen. Sie hat mich immer nur angeschnauzt wenn ich die Tabletten runterreduzieren wollte, das ich an ihrer Fachlichen Kompetenz zweifeln würde.
Hallo Bea,
Deine Psychiaterin hat ja eine "hammerharte" Einstellung!
Ich bin 2000 auch an ein solches Exemplar geraten,der der Meinung war,ich müßte mein Leben lang "Lithium" futtern.
Ich habe das Medikament fast 2 Jahre brav genommen und wollte dann aber auch einen Absetzversuch starten.Weil der erste Psychiater das aber auf keinen Fall wollte,bin ich einfach zu einem anderen gewechselt.Dieser hat zu mir gesagt:" Wenn Sie unbedingt absetzen wollen,ist es besser wir versuchen es gemeinsam unter ärztlicher Beobachtung,als das Sie es einfach weglassen."Mit dieser "Auflage" konnte ich leben und bin so mein "Lithium" losgeworden.Auch als ich im Frühjahr 2004 nochmal AD nehmen mußte,habe ich das Medikament versucht,als Hilfestellung zu benutzen und es wiederum gemeinsam mit dem behandelnden Arzt im Frühjahr 2005 reduziert und schließlich ganz weggelassen.
Seitdem komme ich ohne Medis klar.
Sicher findest Du eine sensiblere Psychiaterin...
LG,Claudia
Deine Psychiaterin hat ja eine "hammerharte" Einstellung!
Ich bin 2000 auch an ein solches Exemplar geraten,der der Meinung war,ich müßte mein Leben lang "Lithium" futtern.
Ich habe das Medikament fast 2 Jahre brav genommen und wollte dann aber auch einen Absetzversuch starten.Weil der erste Psychiater das aber auf keinen Fall wollte,bin ich einfach zu einem anderen gewechselt.Dieser hat zu mir gesagt:" Wenn Sie unbedingt absetzen wollen,ist es besser wir versuchen es gemeinsam unter ärztlicher Beobachtung,als das Sie es einfach weglassen."Mit dieser "Auflage" konnte ich leben und bin so mein "Lithium" losgeworden.Auch als ich im Frühjahr 2004 nochmal AD nehmen mußte,habe ich das Medikament versucht,als Hilfestellung zu benutzen und es wiederum gemeinsam mit dem behandelnden Arzt im Frühjahr 2005 reduziert und schließlich ganz weggelassen.
Seitdem komme ich ohne Medis klar.
Sicher findest Du eine sensiblere Psychiaterin...
LG,Claudia
Hallo Bea,
dass Du keine PPD hattest, das halte ich nach allem was Du hier im Forum geschrieben hast für unwahrscheinlich. Ich glaube, dass man sich, gerne an jede handfeste Diagnose klammert, nur um nicht "im Club" zu sein. Ich glaube leider, dass Du Dir damit keinen Gefallen tust.
Ich meine damit NICHT, dass ein Progesteronmangel nicht auch für Befindlichkeitsstörungen verantwortlich sein kann, aber ich glaube nicht, dass Du alles darauf schieben kannst.
Ich bin davon überzeugt, dass es sehr wichtig ist, dazu zu stehen, dass man die Probleme hat, die man hat, alles andere ist Augenwischerei.
Ich freue mich, dass es Dir wieder besser geht und wünsche Dir, dass Du nicht so sehr dagegen kämpfen mußt, PPD gehabt zu haben oder zu haben, das ist schließlich keine Schande sondern eine Krankheit, für die man NICHTS kann - und die wieder weggeht, was man an Dir ja auch sehen kann!
Alles Gute
Ava
dass Du keine PPD hattest, das halte ich nach allem was Du hier im Forum geschrieben hast für unwahrscheinlich. Ich glaube, dass man sich, gerne an jede handfeste Diagnose klammert, nur um nicht "im Club" zu sein. Ich glaube leider, dass Du Dir damit keinen Gefallen tust.
Ich meine damit NICHT, dass ein Progesteronmangel nicht auch für Befindlichkeitsstörungen verantwortlich sein kann, aber ich glaube nicht, dass Du alles darauf schieben kannst.
Ich bin davon überzeugt, dass es sehr wichtig ist, dazu zu stehen, dass man die Probleme hat, die man hat, alles andere ist Augenwischerei.
Ich freue mich, dass es Dir wieder besser geht und wünsche Dir, dass Du nicht so sehr dagegen kämpfen mußt, PPD gehabt zu haben oder zu haben, das ist schließlich keine Schande sondern eine Krankheit, für die man NICHTS kann - und die wieder weggeht, was man an Dir ja auch sehen kann!
Alles Gute
Ava