ich hoffe ihr könnt mich ein wenig aufbauen! Seit ein paar Tagen gehts leider wieder etwas bergab

Naja, aber seit unsere Kleine geboren wurde (2 Jahre) fühle ich mich total zurückgesetzt, bin manchmal fast eifersüchtig das er mit ihr kuschelt.Aber umarmungen von mir lehnt er meißt ab, grade wenn er Müde ist, was er dann auch offen sagt. An manchen Tagen kann ich da ganz gut mit umgehen, aber an Tagen wo es mir nicht gut geht macht mich das echt fertig... Eigendlich wünsche ich mir dann jemanden der mich einfach nur in den Arm nimmt, mir Liebe und Geborgenheit gibt und mir sagt das WIR das schaffen, ich brauch dann irgendwie ein "Nest".
Er kann an solchen Tagen auch absolut nicht mit meiner Krankheit umgehen, er sagt dann auch ehrlich, wenn ich weine oder ihn schon mit einem gequälten Gesicht begrüße findet er mich unattraktiv und kann mich dann nicht so in den Arm nehmen.
Bei mir dreht sich dann natürlich die Spirale im Kreis bergab... Teilweise bekomme ich dann auch fiese ZGs gegen meinen Mann, dass ich ja ohne ihn viel besser drann sei... Aus Angst vor den ZGs denke ich dann immer es wäre besser mich zu trennen, dann kann nichts passieren.
Oft denke ich auch mein Mann ist daran schuld das es mir so geht, wenn ich mich trenne sei ich besser dran und finde jemanden der mir all das gibt
was er nicht kann...
Dabei gibt er sich solch mühe das es mir wieder besser geht... er macht alles, versucht mich zu entlasten, versucht unser Haus schön zu machen. Hat sogar 2 Monate eine Mietwohnung bezahlt damit ich für eine Zeit bei meiner Familie sein konnte.
Er kann halt nicht mit dieser Krankheit umgehen und vermisst die fröhliche, glückliche Frau die er kennengelernt hat...
Kennt ihr auch solche Zweifel?
Wie sind eure Partner mit der Krankheit umgegangen?
War jetzt lang, ich weiß, aber danke fürs lesen und für eure Antworten!
Naddel