Eigentlich...
Moderator: Moderatoren
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Anna2006
Eigentlich...
...geht es mir besser, aber es sind nun wieder andere Probleme, die mir schwer zu schaffen machen.
Ich weiß einfach nicht wirklich, wie das mit mir weitergehen soll.
Es ist der Druck vom Arbeitsamt,...der mich krank macht...
Ich weiß, ich könnte mich eigentlich als arbeitsunfähig melden...
Aber meine Thera ist darauf nicht zu sprechen irgendwie....
Nun habe ich da den Termin und was soll ich dem denn erzählen?
Dass ich in Therapie bin?Niemals, da arbeiten z.T. solche Schweine...sorry aber ist ja so!
Habe vor den Kindern ja studiert und nun kann ich aber nicht einfach weiterstudieren, dafür müsste ich eine erneute Aufnahmeprüfung machen, weil ich so lange raus bin...
Und überhaupt habe ich wieder eine absolute soziale Phobie bemerkt, habe Angst vor best. Leuten etc.
Das Grundproblem ist mir klar, habe ich auch mit der Thera schon besprochen, aber sie kann mir da auch nicht helfen.
Habe mir nun überlegt, ein Fernlehrgang zum Pschotherapeuten n. Heilpraktikergesetz wäre etwas.
Dafür gibt es auch die Bildungsgutscheine...
Aber ich weiß nicht, wem ich da gegenübersitzen werde...
Der wird doch kommen mit, da hat man dann auch keine Chancen auf eine Anstellung etc.
Ja Hallo?
Besser als 1 Euro JOb und Hartz IV, oder nicht?
Ich bin zur Zeit deswegen und wegen eines andern Problemes so verzweifelt, dass ich oft denke, wenn ich es nicht mehr aushalte, nehme ich die Tabletten...:-((
Aber meinen lieben Kindern will ich das nicht antun...und doh habe ich diese Gedanken,...weil alles nicht läuft, weil ich nicht weiß, was ich machen soll
und ich nur noch Angst habe.
Der Gedanke, ich könnte immer noch Schluss machen, beruhigt mich.
Und gleichzeitig könnte ich heulen, wenn ich meine KInder anschaue, denn das haben sie doch nicht verdient...
ZG habe ich keine mehr aber die anderen Probleme ziehen mich ja fast noch mehr runter...
Kann mir jemd helfen??
Anna
Ich weiß einfach nicht wirklich, wie das mit mir weitergehen soll.
Es ist der Druck vom Arbeitsamt,...der mich krank macht...
Ich weiß, ich könnte mich eigentlich als arbeitsunfähig melden...
Aber meine Thera ist darauf nicht zu sprechen irgendwie....
Nun habe ich da den Termin und was soll ich dem denn erzählen?
Dass ich in Therapie bin?Niemals, da arbeiten z.T. solche Schweine...sorry aber ist ja so!
Habe vor den Kindern ja studiert und nun kann ich aber nicht einfach weiterstudieren, dafür müsste ich eine erneute Aufnahmeprüfung machen, weil ich so lange raus bin...
Und überhaupt habe ich wieder eine absolute soziale Phobie bemerkt, habe Angst vor best. Leuten etc.
Das Grundproblem ist mir klar, habe ich auch mit der Thera schon besprochen, aber sie kann mir da auch nicht helfen.
Habe mir nun überlegt, ein Fernlehrgang zum Pschotherapeuten n. Heilpraktikergesetz wäre etwas.
Dafür gibt es auch die Bildungsgutscheine...
Aber ich weiß nicht, wem ich da gegenübersitzen werde...
Der wird doch kommen mit, da hat man dann auch keine Chancen auf eine Anstellung etc.
Ja Hallo?
Besser als 1 Euro JOb und Hartz IV, oder nicht?
Ich bin zur Zeit deswegen und wegen eines andern Problemes so verzweifelt, dass ich oft denke, wenn ich es nicht mehr aushalte, nehme ich die Tabletten...:-((
Aber meinen lieben Kindern will ich das nicht antun...und doh habe ich diese Gedanken,...weil alles nicht läuft, weil ich nicht weiß, was ich machen soll
und ich nur noch Angst habe.
Der Gedanke, ich könnte immer noch Schluss machen, beruhigt mich.
Und gleichzeitig könnte ich heulen, wenn ich meine KInder anschaue, denn das haben sie doch nicht verdient...
ZG habe ich keine mehr aber die anderen Probleme ziehen mich ja fast noch mehr runter...
Kann mir jemd helfen??
Anna
Hallo Anna!
Dein Beitrag macht mich sehr nachdenklich.
Du schreibst, dass Du eine Therapie machst aber nicht so ganz mit der Therapeutin zufrieden bist?! Hättest Du Dich Möglichkeit zu wechseln?
Nun aber meine andere Frage: nimmst Du Medizin? Wurde Dir das schon mal nahegelegt? Oder hast Du Bedenken, sie zu nehmen?
Was möchtest Du Deinen Kindern nicht antun - Tabletten zu nehmen? Oder habe ich das falsch verstanden? Es wäre wahrscheinlich der richtige Weg, um aus dem momentanen Loch rauszukommen. Auch im Hinblick auf Deine Suizidgedanken.
Lass Dir bitte helfen und nimm Hilfe an!
Viel Kraft und alles Gute!
Dein Beitrag macht mich sehr nachdenklich.
Du schreibst, dass Du eine Therapie machst aber nicht so ganz mit der Therapeutin zufrieden bist?! Hättest Du Dich Möglichkeit zu wechseln?
Nun aber meine andere Frage: nimmst Du Medizin? Wurde Dir das schon mal nahegelegt? Oder hast Du Bedenken, sie zu nehmen?
Was möchtest Du Deinen Kindern nicht antun - Tabletten zu nehmen? Oder habe ich das falsch verstanden? Es wäre wahrscheinlich der richtige Weg, um aus dem momentanen Loch rauszukommen. Auch im Hinblick auf Deine Suizidgedanken.
Lass Dir bitte helfen und nimm Hilfe an!
Viel Kraft und alles Gute!
Viele Grüße von Anke
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
-
Anna2006
Hallo,
dieses "das kann ich meinen KIndern nicht antun..." bezog sich auf meine Gedanken, mein Leben zu beenden...
TRaurig aber wahr.
Ich habe so viele innere Konflikte, Probleme mit meinem Mann sowieso, er macht mich nur noch fertig und ist oft einfach eklig...
Von dem aus, könnte ich gehen, denn ich bin nicht glücklich...
Bin aber nicht stark genug im Moment.
Ich würde gerne eine Trennung auf Zeit versuchen, um zu prüfen, inwieweit da noch Gefühle sind.
Er hat keine mehr für mich, das sieht man, und ihr müsstet mal sehen wie er oft umgeht mit mir....
Und dann die Sache mit dem Beruflichen...:-(((
Ja meine Thera ist SEHR gut, nur hat sie nie begriffen, welche Angst ich seit geraumer Zeit vor der ARGE habe...
Ich habe gehört, dass viele Theras ihren Pat. sowieso Arbeitsunfähigkeit bescheinigen,...nur um sie vor der Arge zu schützen...
Die können da so eklig und schlimm sein...
Ich will meinen Sohn außerdem nicht vor dem 3. Geburtstag abgeben...
Falls die mich da zu etwas zwingen wollen...
Habe mich jetzt schon nach der Tagesmutterausbildung erkundigt, denn das wäre in jedem Fall etwas, was mir wohl Freude machen würde, und so könnte ich auch Geld verdienen...
Naja...
Die Suizidgedanken sind da, wenn mir alles zu viel wird...meine Konflikte, meine äußere Lebenswirklichkeit, meine Ehe...
Ich weiß einfach nicht weiter...
dieses "das kann ich meinen KIndern nicht antun..." bezog sich auf meine Gedanken, mein Leben zu beenden...
TRaurig aber wahr.
Ich habe so viele innere Konflikte, Probleme mit meinem Mann sowieso, er macht mich nur noch fertig und ist oft einfach eklig...
Von dem aus, könnte ich gehen, denn ich bin nicht glücklich...
Bin aber nicht stark genug im Moment.
Ich würde gerne eine Trennung auf Zeit versuchen, um zu prüfen, inwieweit da noch Gefühle sind.
Er hat keine mehr für mich, das sieht man, und ihr müsstet mal sehen wie er oft umgeht mit mir....
Und dann die Sache mit dem Beruflichen...:-(((
Ja meine Thera ist SEHR gut, nur hat sie nie begriffen, welche Angst ich seit geraumer Zeit vor der ARGE habe...
Ich habe gehört, dass viele Theras ihren Pat. sowieso Arbeitsunfähigkeit bescheinigen,...nur um sie vor der Arge zu schützen...
Die können da so eklig und schlimm sein...
Ich will meinen Sohn außerdem nicht vor dem 3. Geburtstag abgeben...
Falls die mich da zu etwas zwingen wollen...
Habe mich jetzt schon nach der Tagesmutterausbildung erkundigt, denn das wäre in jedem Fall etwas, was mir wohl Freude machen würde, und so könnte ich auch Geld verdienen...
Naja...
Die Suizidgedanken sind da, wenn mir alles zu viel wird...meine Konflikte, meine äußere Lebenswirklichkeit, meine Ehe...
Ich weiß einfach nicht weiter...
Hallo Anna,
das sind aber auch viele Dinge, die Dich zusätzlich belasten!
Hast Du jemanden, der Dich unterstützt, in jeglicher Hinsicht? Eltern, Geschwister oder eine gute Freundin?
Eine Trennung in der jetzigen Situation ist nicht der richtige Weg - ich spreche da aus eigener Erfahrung. Erst wenn Du stabil bist und Du dann immer noch der Meinung bist, eine Trennung wäre gut, kannst Du über eine Trennung (auf Zeit) nachdenken.
Nimmst Du Medizin?
Ich schreibe Dir auch noch eine PN.
das sind aber auch viele Dinge, die Dich zusätzlich belasten!
Hast Du jemanden, der Dich unterstützt, in jeglicher Hinsicht? Eltern, Geschwister oder eine gute Freundin?
Eine Trennung in der jetzigen Situation ist nicht der richtige Weg - ich spreche da aus eigener Erfahrung. Erst wenn Du stabil bist und Du dann immer noch der Meinung bist, eine Trennung wäre gut, kannst Du über eine Trennung (auf Zeit) nachdenken.
Nimmst Du Medizin?
Ich schreibe Dir auch noch eine PN.
Viele Grüße von Anke
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
"Die Zeit heilt alle Wunden..."
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Anna2006
Hallo,
ich bin hier...
Mir geht es so lala...nicht so toll, aber geht so.
Die letzte Therapiestunde fand ich aber ätzend...weil die Thera so "gebohrt" hat und ich das aber nicht wollte...
Ich habe der zwar schon viel über mich erzählt, aber das war mir zu viel...
Wahrscheinlich muss sie das, um mir helfen zu können, aber ich glaube, mir kann nur Gott noch helfen, ein Wunder...
Ich habe nun die Kinder, sie sind sehr süß, auch anstrengend...
und ich habe mein Studium nicht beendet und da gibt es auch kein Zurück...
Nun habe ich mir verschiedene Dinge vorgestellt, aber ich weiß einfach nicht, was ich machen möchte..
Momentan denke ich an Tagesmutter, weil ich dann meine Kinder und "Geldverdienen" ganz schön verbinden könnte...
Ich habe auch einen Termin zum Gespräch, weil ich es wirklich versuchen möchte.
Habe nur etw. Angst, dass es nicht klappt mit dem Gesundheitszeugnis...
meine Hausärztin weiß immerhin, dass ich Antidepressiva genommen habe...
Aber was soll ich ihr sagen?
MIr ging es schlecht, jetzt ist wieder alles gut?
Wisst Ihr, ich will keinen Pfennig mehr von der Arge bekommen...das macht mich auch krank...
Ich will da weg!
Naja...
:-(((
Auf jeden Fall werde ich nicht so schnell aufgeben.
LG
ich bin hier...
Mir geht es so lala...nicht so toll, aber geht so.
Die letzte Therapiestunde fand ich aber ätzend...weil die Thera so "gebohrt" hat und ich das aber nicht wollte...
Ich habe der zwar schon viel über mich erzählt, aber das war mir zu viel...
Wahrscheinlich muss sie das, um mir helfen zu können, aber ich glaube, mir kann nur Gott noch helfen, ein Wunder...
Ich habe nun die Kinder, sie sind sehr süß, auch anstrengend...
und ich habe mein Studium nicht beendet und da gibt es auch kein Zurück...
Nun habe ich mir verschiedene Dinge vorgestellt, aber ich weiß einfach nicht, was ich machen möchte..
Momentan denke ich an Tagesmutter, weil ich dann meine Kinder und "Geldverdienen" ganz schön verbinden könnte...
Ich habe auch einen Termin zum Gespräch, weil ich es wirklich versuchen möchte.
Habe nur etw. Angst, dass es nicht klappt mit dem Gesundheitszeugnis...
meine Hausärztin weiß immerhin, dass ich Antidepressiva genommen habe...
Aber was soll ich ihr sagen?
MIr ging es schlecht, jetzt ist wieder alles gut?
Wisst Ihr, ich will keinen Pfennig mehr von der Arge bekommen...das macht mich auch krank...
Ich will da weg!
Naja...
:-(((
Auf jeden Fall werde ich nicht so schnell aufgeben.
LG
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djosch
Hallo Anna! entschuldige meine kritische Frage,aber meinst Du die Idee mit der Tagesmutter als berufliche Option ist z.zt das richtige?ganz ehrlich,um diesen Beruf auszuüben muss man ziemlich belastbar und nervlicxh gefestigt sein UND eine stabile gute Beziehung haben,finde ich...so wünsche ich zumindest die Verfassung der Person,die mein Kind betreuen soll.
Viellciht soltest Du Deine Energie erstmal in die Verbesserung Deiner Beziehung stecken damit Du dort mehr Unterstützung bekommst bzw in die Planung der Trennung auf Probe (Anke: ich weiss ja nicht,ob eine Beziehung,die so mies ist,daß sie einen extrem belastet und runterzieht,noch bis zum Ende der Depression mit durhcgeschleppt werden sollte?wenn der mann wirklich so mies ist und auch keine Stütze,also ich weiss ja nicht,ob dann ein zumnidest zeitlich begrenztes auf Abstand gehen nicht besser wäre?)
Hier auch meine Frage: hast du eine Freundin/verwandte/Nachbarin, die Dich unterstützen könnte?
liebe grüße,
Andrea
Viellciht soltest Du Deine Energie erstmal in die Verbesserung Deiner Beziehung stecken damit Du dort mehr Unterstützung bekommst bzw in die Planung der Trennung auf Probe (Anke: ich weiss ja nicht,ob eine Beziehung,die so mies ist,daß sie einen extrem belastet und runterzieht,noch bis zum Ende der Depression mit durhcgeschleppt werden sollte?wenn der mann wirklich so mies ist und auch keine Stütze,also ich weiss ja nicht,ob dann ein zumnidest zeitlich begrenztes auf Abstand gehen nicht besser wäre?)
Hier auch meine Frage: hast du eine Freundin/verwandte/Nachbarin, die Dich unterstützen könnte?
liebe grüße,
Andrea
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Anna2006
Hallo dijosch,
ich kann Deine Frage verstehen.
Meine Situation ist aber nicht so, wie Du Dir wahrscheinlich vorstellst...
Ich MÖCHTE aber diese Ausbildung machen, denn
1.)brauchen wir einen Zuverdienst und
2.)bin ich nicht psychotisch oder sonstwie unzurechnungsfähig.
Klar, ich habe div. Probleme, meine Kindheit belastet mich bis in den heutigen Tag, aber da ich daran arbeite und mir deshalb meiner Probleme bewusst geworden bin, denke ich, dass ich sogar oftmals einen Vorteil habe:
Ich hinterfrage meine Handlungen, mein Erziehungsverhalten, bin da sehr selbstkritisch...
Ich möchte eine berufliche Option für die Zukunft haben, und eine davon ist auch Tagesmutter...
Nur, weil ich diese PPD hatte, muss ich doch nicht jetzt ein Leben lang vom normalen Leben ausgeschlossen sein, oder?
Ich weiß auch, dass ich etwas Bestätigung von außen einfach bauche und das gehört zur psychischen Gesundheit auch dazu, arbeiten, Geld verdienen und etwas gut machen...
Ich liebäugele auch mit einem Psychologiestudium und meine Thera findet das sogar gut...sie meint, dass die Menschen, die "es" am eigenen Leib erfahren haben, sich ja viel eher in die betroffene Person versetzen kann und ich finde, da hat sie recht.
Zurück zu Tagesmutter:
Aber Du musst mir Dein Kind ja auch nicht anvertrauen.
Ich mache nun erstmal den Grundkurs mit und werde dann entscheiden, ob ich mir das zutraue,..
Ansonsten
viele Grüße
Anna
ich kann Deine Frage verstehen.
Meine Situation ist aber nicht so, wie Du Dir wahrscheinlich vorstellst...
Ich MÖCHTE aber diese Ausbildung machen, denn
1.)brauchen wir einen Zuverdienst und
2.)bin ich nicht psychotisch oder sonstwie unzurechnungsfähig.
Klar, ich habe div. Probleme, meine Kindheit belastet mich bis in den heutigen Tag, aber da ich daran arbeite und mir deshalb meiner Probleme bewusst geworden bin, denke ich, dass ich sogar oftmals einen Vorteil habe:
Ich hinterfrage meine Handlungen, mein Erziehungsverhalten, bin da sehr selbstkritisch...
Ich möchte eine berufliche Option für die Zukunft haben, und eine davon ist auch Tagesmutter...
Nur, weil ich diese PPD hatte, muss ich doch nicht jetzt ein Leben lang vom normalen Leben ausgeschlossen sein, oder?
Ich weiß auch, dass ich etwas Bestätigung von außen einfach bauche und das gehört zur psychischen Gesundheit auch dazu, arbeiten, Geld verdienen und etwas gut machen...
Ich liebäugele auch mit einem Psychologiestudium und meine Thera findet das sogar gut...sie meint, dass die Menschen, die "es" am eigenen Leib erfahren haben, sich ja viel eher in die betroffene Person versetzen kann und ich finde, da hat sie recht.
Zurück zu Tagesmutter:
Aber Du musst mir Dein Kind ja auch nicht anvertrauen.
Ich mache nun erstmal den Grundkurs mit und werde dann entscheiden, ob ich mir das zutraue,..
Ansonsten
viele Grüße
Anna