Hallo ihr Lieben, ich bin es mal wieder. Wollte Euch nur berichten, ich habe mal wieder versucht alleine zu reduzieren, hmmmm...
WAr wohl nichts. Mensch ich nehme das Zeug jetzt schon so 15 Monate und das Jahr davor was anderes...
Heist das wohl ADs forever? Ist halt so mit AD bin ich jetzt nicht der Superglückliche. Ich komme zurecht mit vielen guten Stunden oder TAge aber auch mit nicht so guten... - WEnn ich das AD reduziere, dann bam. Sofort wieder da Angstzustände, ZGs. auch wenn ich weiß das ZGs nichts ausrichten, ich bin dann so dem reellen GEdanken entrückt und habe total Angst, das ich ZGs ausführe, dass ich sie überhaupt habe etc...
Na gut jetzt habe ich halt mal wieder erhöht.
Ich habe auch oft so körperliche ERschöpfungszustände. SChwindel, KOpfweh, kann nicht mehr reden...
GEht es da einem von Euch auch so? Ich meine gibt es hier noch einige die sagen, ja Wally, bei mir ging es auch nicht so schnell vorbei und ich bekomme auch schon ab und an ganz schöne Tiefschläge...
Besonders schlimm habe ich es manchmal kurz bevor ich meine Periode bekomme. Nicht immer, aber so´ab und an und dann brauche ich echt Wochen bis ich mich wider erhole.
Jetzt ist so eine Zeit, ich habe echt Angst Verrückt zu werden und gefährlich für die Menschheit. Oh mann ich hasse es so Angst zu haben. Es ist dann alles so unwirklich und ich fühle mich als ob ich gar nicht unter die Lebenden gehöre....
Ich kämpfe natürlich weiter, und so und bestimmt auch zu einen großen Teil, weil es Euch gibt...
Marika, Deine Worte zum Thema Beziehungskiste haben echt geholfen, aber schau, kaum möchte ich des richtig anpacken, haut mir so eine depressive Phase eine rein! - Echt gemein...
Ich hoffe mal wieder das es nur eine Phase ist, die zwar echt happig aber dann doch irgendwann wieder leichter ist.
Glaube aber immer mit diesen Phasen zu kämpfen zu haben, ich bin halt ein kleines Sensibles, nachdenkliches, weltverbesserisches Depressivchen. So richtig klar wurde das aber erst nach der GEburt und der PPD. Naja, wenigstens weiß ich jezt ein bischen besser über mich Bescheid...
Auch wenn ich ein bischen lustig schreibe, ich fühle mich trotzdem nicht gut...
Wie geht es Euch alten Hasen denn so? Danke schon mal im Voruas
Alles Liebe und bis bald!
WAlly
AD Forever? - hm, ich hasse diese gemeinen Downs
Moderator: Moderatoren
Hallo Wally,
ich habe deinen Text mehrfach lesen müssen und stelle mir gerade ein paar Fragen zusammen.
Wenn ich mich richtig erinnere (muss noch mal intensiver recherchieren), dann bist du die Wally mit dem enormen Terminkalender. Daher wohl auch der Kommentar mit dem "Ich habe auch oft so körperliche ERschöpfungszustände. SChwindel, KOpfweh, kann nicht mehr reden... ". Kann es vielleicht sein, dass du ein riesigen Pensum an Arbeit hast und vielleicht davon dein Zustand rührt? Frage Uno.
Und wenn ich richtig heraushöre, dann hast du versucht eigenmächtig zu reduzieren?! Ist das richtig? Wenn ja, frage ich mich, 1.) warum nicht in Absprache mit deinem Arzt und 2.) wenn du reduzierst, dann tust du es warum? Weil du endlich ohne AD leben willst? Wie gehst du die Sache an? Damit meine ich deine Einstellung zum AD. Was denkst du bevor du die Medis reduzierst? Glaubst du, du schaffst das? Hast du ein Gefühl von "Oh Gott, wird wieder nix" oder "Gleich krieg ich nen Anfall"? Vielleicht merkst du worauf ich hinaus möchte. Ich glaube fest daran, dass auch der Versuch des Absetzens der Medikamente "unter Aufsicht" erfolgen sollte und die Einstellung dazu passen muss. Ich weiß nicht genau, ob ich deine Worte korrekt interpretiert habe. Folglich: was denkst du, wenn du ans Absetzen denkst? Der wievielte Versuch war das?
Und überhaupt: wie verläuft denn deine depressive Phase genau? Was unternimmst du dagegen, außer das Medi wieder hochzuschrauben?!
Weißt du, irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, dass du eher Angst hast, dass das Reduzieren fehlschlägt und sich das so manifestiert hat in deinem Kopf, dass es dann einfach passiert. Vielleicht hängt es auch gar nicht am Medikament, sondern an der Einstellung.
Liebe Wally, ich nehme mein AD noch nicht lange und habe schon etliche Gedanken daran verschwendet es bleiben zu lassen, weil es ja bereits geholfen hat. Aber ich werde es nicht tun. Nicht bevor, mir jemand dazu rät. Sicherlich werde ich auch Angst vor dem Absetzen irgendwann mal haben. Das ist mir bewusst und ich kann heute nicht sagen - bin ja kein Hellseher - ob ich nicht auch diesen Respekt davor haben werde, den du jetzt meiner Meinung nach hast.
Antworte bitte auf die Fragen. Oder gehe einfach mal in dich, sei ehrlich zu dir selbst und hinterfrage deine Einstellung, deine Gedanken zum Absetzen und auch die Folgen.
Ich möchte nicht negativ herüber kommen, gewiss nicht, aber ein paar Dinge wollte ich einfach hinterfragen. Mein Verständnis hast du. Hast du immer. Ich kann alles genau nachvollziehen und habe deine Gedanken selbst gehabt. Aber gerade sehe ich alles sehr - ich will mal sagen - nüchtern. Ha! Da kann ich gleich was gegen tun. Ich hole mir ein Bier. Hab ich mir auch verdient. Mann nicht zu Hause, Jungs schlafen, einer mit einer Mittelohrentzündung (kotzte vor der Arztpraxis
), die Nacht wird der Horror, weiß ich jetzt schon, aber egal. Wenn so etwas passiert, habe ich wenig Zeit, um über mich nachzudenken und das ist manchmal auch eine gute Hilfe. Schließlich sind wir Mamis ja für die Kinder da. 24 h, 28/29/30/31 Tage im Monat, ca. 365 Tage im Jahr, tja, bis sie das Haus verlassen und noch länger. Eigentlich unser ganzes Leben lang. Medis hin, Medis her.
Ich schicke dir ganz liebe Grüße
AmoebeMS
ich habe deinen Text mehrfach lesen müssen und stelle mir gerade ein paar Fragen zusammen.
Wenn ich mich richtig erinnere (muss noch mal intensiver recherchieren), dann bist du die Wally mit dem enormen Terminkalender. Daher wohl auch der Kommentar mit dem "Ich habe auch oft so körperliche ERschöpfungszustände. SChwindel, KOpfweh, kann nicht mehr reden... ". Kann es vielleicht sein, dass du ein riesigen Pensum an Arbeit hast und vielleicht davon dein Zustand rührt? Frage Uno.
Und wenn ich richtig heraushöre, dann hast du versucht eigenmächtig zu reduzieren?! Ist das richtig? Wenn ja, frage ich mich, 1.) warum nicht in Absprache mit deinem Arzt und 2.) wenn du reduzierst, dann tust du es warum? Weil du endlich ohne AD leben willst? Wie gehst du die Sache an? Damit meine ich deine Einstellung zum AD. Was denkst du bevor du die Medis reduzierst? Glaubst du, du schaffst das? Hast du ein Gefühl von "Oh Gott, wird wieder nix" oder "Gleich krieg ich nen Anfall"? Vielleicht merkst du worauf ich hinaus möchte. Ich glaube fest daran, dass auch der Versuch des Absetzens der Medikamente "unter Aufsicht" erfolgen sollte und die Einstellung dazu passen muss. Ich weiß nicht genau, ob ich deine Worte korrekt interpretiert habe. Folglich: was denkst du, wenn du ans Absetzen denkst? Der wievielte Versuch war das?
Und überhaupt: wie verläuft denn deine depressive Phase genau? Was unternimmst du dagegen, außer das Medi wieder hochzuschrauben?!
Weißt du, irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, dass du eher Angst hast, dass das Reduzieren fehlschlägt und sich das so manifestiert hat in deinem Kopf, dass es dann einfach passiert. Vielleicht hängt es auch gar nicht am Medikament, sondern an der Einstellung.
Liebe Wally, ich nehme mein AD noch nicht lange und habe schon etliche Gedanken daran verschwendet es bleiben zu lassen, weil es ja bereits geholfen hat. Aber ich werde es nicht tun. Nicht bevor, mir jemand dazu rät. Sicherlich werde ich auch Angst vor dem Absetzen irgendwann mal haben. Das ist mir bewusst und ich kann heute nicht sagen - bin ja kein Hellseher - ob ich nicht auch diesen Respekt davor haben werde, den du jetzt meiner Meinung nach hast.
Antworte bitte auf die Fragen. Oder gehe einfach mal in dich, sei ehrlich zu dir selbst und hinterfrage deine Einstellung, deine Gedanken zum Absetzen und auch die Folgen.
Ich möchte nicht negativ herüber kommen, gewiss nicht, aber ein paar Dinge wollte ich einfach hinterfragen. Mein Verständnis hast du. Hast du immer. Ich kann alles genau nachvollziehen und habe deine Gedanken selbst gehabt. Aber gerade sehe ich alles sehr - ich will mal sagen - nüchtern. Ha! Da kann ich gleich was gegen tun. Ich hole mir ein Bier. Hab ich mir auch verdient. Mann nicht zu Hause, Jungs schlafen, einer mit einer Mittelohrentzündung (kotzte vor der Arztpraxis

Ich schicke dir ganz liebe Grüße
AmoebeMS
Hallo Wally,
leider habe ich im Moment nur kurz Zeit - daher nur mal ne Frage:
Mir kommt einfach vor, dass du zu oft an der Dosis rumschraubst, weil du eigentlich OHNE AD sein willst... das bekommt dem Körper aber nicht gut!!!! Das sollte man nicht machen!!!!! Auch daher könnten all deine Symptome kommen. Wenn eine Reduzierung nicht geklappt hat und du wieder rauf gehst, dann solltest du längere Zeit wirklich auch bei dieser Dosis bleiben - längere Zeit damit meine ich mind. ein halbes Jahr!!!
Diese ständige Auf und Ab tut dem Körper überhaupt nicht gut, ich habe eine liebe Fraundin hier aus dem Forum, die davon ein Lied singen kann. Jetzt wo sie bei einer Dosis BLEIBT, die ihr gut tut, sieht das gaaaaanz anders aus. Ich glaube, dich treibt der Wunsch "ohne AD zu sein" an, wie auch meine Freundin damals. Aber das bringt nix - im Gegenteil, du siehst, dass es dir nur schlechter geht!
Mein Vorschlag: Nimm die Dosis, mit der du dich wirklich gut fühlst und bleib dabei - lange genug und wenn es auch Jahre sind. Ich habe das getan und nur so gelang es mir, auch erfolgreich zu reduzieren. Von ehemals 30 mg bin ich jetzt bei 10 mg und es geht mir suuuuuper!!!!! Ich habe aber die 30 mg fast 2 Jahre lang genommen und mir für die 2 Reduzierungsschritte ein ganzes Jahr Zeit gelassen!!!!!
Wie siehst du das????
Liebe Grüße von
leider habe ich im Moment nur kurz Zeit - daher nur mal ne Frage:
Mir kommt einfach vor, dass du zu oft an der Dosis rumschraubst, weil du eigentlich OHNE AD sein willst... das bekommt dem Körper aber nicht gut!!!! Das sollte man nicht machen!!!!! Auch daher könnten all deine Symptome kommen. Wenn eine Reduzierung nicht geklappt hat und du wieder rauf gehst, dann solltest du längere Zeit wirklich auch bei dieser Dosis bleiben - längere Zeit damit meine ich mind. ein halbes Jahr!!!
Diese ständige Auf und Ab tut dem Körper überhaupt nicht gut, ich habe eine liebe Fraundin hier aus dem Forum, die davon ein Lied singen kann. Jetzt wo sie bei einer Dosis BLEIBT, die ihr gut tut, sieht das gaaaaanz anders aus. Ich glaube, dich treibt der Wunsch "ohne AD zu sein" an, wie auch meine Freundin damals. Aber das bringt nix - im Gegenteil, du siehst, dass es dir nur schlechter geht!
Mein Vorschlag: Nimm die Dosis, mit der du dich wirklich gut fühlst und bleib dabei - lange genug und wenn es auch Jahre sind. Ich habe das getan und nur so gelang es mir, auch erfolgreich zu reduzieren. Von ehemals 30 mg bin ich jetzt bei 10 mg und es geht mir suuuuuper!!!!! Ich habe aber die 30 mg fast 2 Jahre lang genommen und mir für die 2 Reduzierungsschritte ein ganzes Jahr Zeit gelassen!!!!!
Wie siehst du das????
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo Wally,
auch ich nehme immer noch meine ADs, und das auch schon seit November 07. Ich habe bisher noch nicht versucht sie zu reduzieren, obwohl ich mich seit Februar 08 eigentlich sehr stabil fühle.
Seit März wird jetzt meine Schilddrüse behandelt. Auch ich war völlig schlapp und hatte diverse körperliche Beschwerden. Aber anders als bei der Depression, wo ich diese Trostlosigkeit empfand und zu nichts mehr fähig war. Vielleicht kann das bei Dir ja auch die Ursache sein. Hast Du dich körperlich mal durchchecken lassen?
Setz Dich nicht unter Druck. Meine Therapeutin sagte mir, ich wüsste genau wann ich meine AD nicht mehr brauchen würde. Ich will es jetzt bald versuchen. Aber ich würde meine AD auch mein Leben lang nehmen, um nicht wieder in dieses Loch zu fallen. Andere sind auch auf Insulin, Herztabletten, etc. angewiesen, bei mir ist halt das Organ Gehirn betroffen.
Du siehst nicht alleine bei Dir dauert der Schiet so lange an, wir sitzen alle in einem Boot...
LG Astrid
auch ich nehme immer noch meine ADs, und das auch schon seit November 07. Ich habe bisher noch nicht versucht sie zu reduzieren, obwohl ich mich seit Februar 08 eigentlich sehr stabil fühle.
Seit März wird jetzt meine Schilddrüse behandelt. Auch ich war völlig schlapp und hatte diverse körperliche Beschwerden. Aber anders als bei der Depression, wo ich diese Trostlosigkeit empfand und zu nichts mehr fähig war. Vielleicht kann das bei Dir ja auch die Ursache sein. Hast Du dich körperlich mal durchchecken lassen?
Setz Dich nicht unter Druck. Meine Therapeutin sagte mir, ich wüsste genau wann ich meine AD nicht mehr brauchen würde. Ich will es jetzt bald versuchen. Aber ich würde meine AD auch mein Leben lang nehmen, um nicht wieder in dieses Loch zu fallen. Andere sind auch auf Insulin, Herztabletten, etc. angewiesen, bei mir ist halt das Organ Gehirn betroffen.
Du siehst nicht alleine bei Dir dauert der Schiet so lange an, wir sitzen alle in einem Boot...
LG Astrid
Ja, ich weiß...
Liebe Marika, Amöbe und Astrid,
ach wisst ihr, wenn es gut läuft bin ich gleich übermotiviert...
Ihr habt ja Recht....
Soll ich Euch mal den richtigen Grund sagen... Also eigentlich war es FAulheit: Also ich nehme 50 mg. Die Fluoxetins gibt es nur in der 40er Dosierung. So und jetzt muss ich halt immmer eine vierteln und ich fand das immer fießelig und hatte Angst, dass vielleicht mal ein so kleines Stück verloren geht und mein Kleiner das dann vielleicht mal für ein Bonbon hält. Sieht er doch öfter mal die Mama TAbletten schlucken. ( Hallo ZGs:-) ) !!!!
Und halt natürlich dass eine ganze TAblette am TAg halt nicht so umständlich wären....
(ist mir jetzt fast ein bischen peinlich)
So Amöbe, jetzt beantworte ich mal Deine Fragen:
Also, es ist so die Ärztin hat gesagt ich kann bis zu 60mg nehmen (vielleicht sollte ich mal 60 nehmen, dann habe ich nur 2 Hälften). Sie hat gemeint, ich kann das selbst mal ausprobieren. ES gibt Leute die brauchen mal mehr eine Zeit und dann mal weniger. Also wenn es mir gut ging habe ich halt um 10mg reduziert und wollte kucken. Und dann habe ich es halt immer innerhalb einer Woche gemerkt. Ja, ehrlich gesagt ich habe es vorher schon 2x versucht und dann war es so: von 30 auf 20, dann wieder zurück auf 30 wurde aber nicht besser -> 40. So das lief einige Zeit ganz gut, dann wieder Reduzierversuch, zurück auf 40, wurde nicht wieder wie vorher, dann 50.... Öhhhh!
So, wie ich nun so schreibe, vielleicht sollte ich mal wirklich 60mg ausprobieren und dann auch mal wirklich 2 Jahre dabei bleiben. Sorry, dass man so lange bei einer Dosis bleiben sollte wusste ich nicht, ich dachte eher das wäre so ein Vorschlag der Ärztin. (Sie ist eigentlich sehr, sehr gut und ein S&L Mitglied und REferentin) Aber des ist halt so eine lustige lockere, vielleicht habe ich es deshalb eher als Vorschlag gesehen.
Und Amöbe, jaaa ich bin die Wally mit dem dicken Termin Kalender....
Und weisst Du was total komisch ist...: Also ich habe es dann so eingerichtet: Verantwortungsplan, wer ist für welches Zimmer verantwortlich..., wer macht was. Und wenn was nicht gemacht ist und nicht meine VErantwortung ist, dann ist das nicht mein Problem. Natürlich kann man sich auch mal gegenseitig bitten. Fair oder? Okay, das haben wir echt überraschend schnell hingekriegt... Dann viel mir das gemeckere meines Mannes auf, er hat echt nur gemeckert... Also nicht geschimpft oder so sondern nur rumgemeckert, wie eine Ziege. Okay, das kam dann mal vor Freunden zur Sprache und wir hatten die dann als Schlichter und haben mal offen geredet. SEitdem kein gemeckere mehr. Vorher habe ich echt gedacht, ich weiß nicht wie lange wir noch zusammen sind, so kann das doch nicht gehen. DAeim soll doch ein liebevoller Hafen sein und nicht eine Anhäfung von Pflichten und Kritik... Okay, dass hat sich auch extrem gebessert. Ich versuche die Dinge lockerer zu sehen, er versucht es. Und es gelingt uns bisher ganz gut. Auch erstaunlich. Mein blödes Studium dass ich nebenbei gemacht habe, habe ich nun auch abgebrochen. Aber halt wenigstens nach dem Vordiplom, so habe ich wenigstens etwas für die investierte Zeit. Und ich werde es wahrscheinlich nie mehr fertig machen, die können mich mal am ***** ******!
So, die Arbeit langweilt mich im moment etwas, aufgrund von Kosteneinsparungen etc. sind viele Kollegas gegangen und es gibt nur Routinearbeiten....
Also eigentlich hat sich in den letzten Wochen vieles gelegt. ES ist ruhiger geworden.
So zusammengefasst sieht meine Situation nun so aus:
Entweder ich habe voll den Stress und bin Überarbeitet und habe dafür keine Depressionen dafür Kopfweh, keinen Bock zu reden zu hören etc. oder ich habe keinen Stress und Ruhe und könnte die Zeit für mich nutzen und das habe ich auch gemacht und weil es gut ging habe ich reduziert, dann kam noch meine Periode und dann gab es die Talfahrt... Also, oder ich habe halt Ruhe und die Depressionen und Angszustände und auch die ZGs kommen wieder.... Tolle Auswahl.
Nebenbei habe ich auch eine Therapie gemacht, in der auch viele Kindheitstraumata aufgearbeitet wurden und so in den letzten 5 STunden wusste ich gar nicht mehr so was ich besprechen soll, weil irgendwie dachte ich, Mensch es berührt mich nicht mehr so... Ich komme übern Berg. So jetzt habe ich nur noch 3 Stunden bis Ende, und das macht mir natürlich schon Angst.
Zum Glück hat mir jetzt meine Therapeutin angeboten, wenn es ganz schlimm ist kann ich ab und zu mal vorbeikommen in den 2 Jahren Pause.
Natürlich mahc ich mir Druck, natürlich kann ich gerade mal wieder keine SChwächen eingestehen. Hach, es ist halt ein ewiger Kampf und im Moment ist es nicht so gut.
Wollte jetzt echt was anpacken, wieder meinen alten Hobbies nachgehen, viel mit meinem Sohn und Mann machen. Super und jetzt bin ich wieder hier und habe einfach nur Angst... und natürlich auch wieder schöne ZGs.
Muss ich diese Ruhephase überstehen, auseinenandersetzen?
ES ist schon so, dass ich sagen kann nein, ich steigere mich jetzt nicht rein und es klappt so einigermaßen, denn wenn ich es bewusst zulasse und mir denke na SChmerz oder Angst komm doch mal... DAS ist so gruselig mir läuft es ganz kalt und heiss die Beine und den Bauch hoch und erfasst mich dann an den SChultern und es ist etwas das mehr ist als Angst. Ich kann es ga rnicht in Worte fassen...
Wie sie genau läuft: Ich kann mich immer noch zusammenreissen und in die Arbeit gehen, Kind versorgen etc. aber es ist eine enorme Belastung es ist seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr anstrengend. Ich habe dann einfach Angst, dann habe ich ZGs z.B. ich oder jemand anders könnte meinem Kind was antun, dann könnte ich gleich losweinen. Tue ich auch meistens. Ich kann es bessern wenn ich mein Kind ganz fest drücke und sage wie sehr ich ihn liebe und stolz auf ihn bin. Ich denke ich habe so die typischen ZGs: Angst ich könnte aus versehen oder weil etwas z.B. nur mein rationaler Gehirnteil die Kontrolle über mich und den emotionalen Hirnteil nimmt meinem Kind etwas antun, töten oder so. Und das mach mir so Angst und es ist so anstrengend und ich denke mir immer nur bitte, bitte lass diese GEdanken weggehen, ich will sie nicht.
Ich bin ein ganz partifistischer Mensch, ich helfe jeden, habe immer gleich ein schlechtes Gewissen. Ich rette die Käfer und bringe sie nach draussen, ich kucke auch immer bei anderen FAmilien ob da alles in Ordnung ist, ob es den Kindern gut geht. Ich bin sogar bescheuert, dass ich abchecke ob mit dem Kind alles klar ist, dass es nicht geschlagen wird oder sexuell missbraucht oder so. ES gibt keinen Anhaltspunkt, aber in meinem Kopf ist immer: Den in Österreich, der sein Kind so lange eingesperrt hielt, den hat es auch keiner zugetraut.
ES ist so ein, ich kann die WElt retten, wenn ich es nur fest genug versuche. Ich kann Dinge verhindern und wenn es bedeutet, dass ich etwas schlechtes denke, muss ich es auch verhindern um jeden Preis.
Ich muss mein Kind beschützen mit allen mitteln, vor jedem und wenn es sein muss auch von mir.
Soweit ich mich erinnere, habe ich nie etwas schlechtes getan, ich kann mich noch erinnern wie ich ein paar mal gemein zu jemand in der Schule war, das hängt mir jetzt noch nach und es tut mir leid.
Ich bin mit vielen Ängsten aufgewachsen, reale aber auch nicht reale, wie die Ängste meiner Mutter oder meiner Oma mir könnte was passieren, sie waren immer so lebendig ausgemalt, kein wunder dass ich auch immer ganz klare Vorstellungen habe was so alles passieren könnte.
Stellt Euch mal vor am ersten Tag der Kinderkrippe, habe ich die Steckdosen kontrolliert, ob da eche ein SChutz drauf ist, obwohl mir die Kindergärtnerin versichert hat, dass er nur durchsichtig ist...
Als Kind war ich sehr emotional, sehr im moment lebend, dass wurde doch total verpöhnt von den Lehrern etc. Ich habe gemerkt dass man nur erfolgreich und anerkannt ist, wenn man kontrolliert, wenig emotional, strukturiert und sich an seinen Aufgaben orientiert.
ES ist schon so, dass sich das total manifestiert hat, wenn ich meine Gefühle zulasse, habe ich Angst dass alles ausser Kontrolle gerät... und das schlimme Konsequenzen hat...
Ich arbeite hart dran, aber man kann es echt nicht so schnell ändern und bestimmt habt ihr recht, dass ich die Dinger noch länger nehmen sollte. Sorry, war einfach zu übermütig... Übernehme mich bestimmt wie so oft.
Wünschte nur, dass jetzt ganz schnell die ZGS und die Ängste wieder ein bischen kleiner werden. (da sind sie ja immer, aber sie kümmern mich halt dann nicht so)
So, schon wieder ein Roman von mir. Sorry, aber im moment bin ich sehr down!
Alles Liebe und vielen DAnk nochmal!
WAlly
ach wisst ihr, wenn es gut läuft bin ich gleich übermotiviert...
Ihr habt ja Recht....

Soll ich Euch mal den richtigen Grund sagen... Also eigentlich war es FAulheit: Also ich nehme 50 mg. Die Fluoxetins gibt es nur in der 40er Dosierung. So und jetzt muss ich halt immmer eine vierteln und ich fand das immer fießelig und hatte Angst, dass vielleicht mal ein so kleines Stück verloren geht und mein Kleiner das dann vielleicht mal für ein Bonbon hält. Sieht er doch öfter mal die Mama TAbletten schlucken. ( Hallo ZGs:-) ) !!!!
Und halt natürlich dass eine ganze TAblette am TAg halt nicht so umständlich wären....


So Amöbe, jetzt beantworte ich mal Deine Fragen:
Also, es ist so die Ärztin hat gesagt ich kann bis zu 60mg nehmen (vielleicht sollte ich mal 60 nehmen, dann habe ich nur 2 Hälften). Sie hat gemeint, ich kann das selbst mal ausprobieren. ES gibt Leute die brauchen mal mehr eine Zeit und dann mal weniger. Also wenn es mir gut ging habe ich halt um 10mg reduziert und wollte kucken. Und dann habe ich es halt immer innerhalb einer Woche gemerkt. Ja, ehrlich gesagt ich habe es vorher schon 2x versucht und dann war es so: von 30 auf 20, dann wieder zurück auf 30 wurde aber nicht besser -> 40. So das lief einige Zeit ganz gut, dann wieder Reduzierversuch, zurück auf 40, wurde nicht wieder wie vorher, dann 50.... Öhhhh!
So, wie ich nun so schreibe, vielleicht sollte ich mal wirklich 60mg ausprobieren und dann auch mal wirklich 2 Jahre dabei bleiben. Sorry, dass man so lange bei einer Dosis bleiben sollte wusste ich nicht, ich dachte eher das wäre so ein Vorschlag der Ärztin. (Sie ist eigentlich sehr, sehr gut und ein S&L Mitglied und REferentin) Aber des ist halt so eine lustige lockere, vielleicht habe ich es deshalb eher als Vorschlag gesehen.
Und Amöbe, jaaa ich bin die Wally mit dem dicken Termin Kalender....
Und weisst Du was total komisch ist...: Also ich habe es dann so eingerichtet: Verantwortungsplan, wer ist für welches Zimmer verantwortlich..., wer macht was. Und wenn was nicht gemacht ist und nicht meine VErantwortung ist, dann ist das nicht mein Problem. Natürlich kann man sich auch mal gegenseitig bitten. Fair oder? Okay, das haben wir echt überraschend schnell hingekriegt... Dann viel mir das gemeckere meines Mannes auf, er hat echt nur gemeckert... Also nicht geschimpft oder so sondern nur rumgemeckert, wie eine Ziege. Okay, das kam dann mal vor Freunden zur Sprache und wir hatten die dann als Schlichter und haben mal offen geredet. SEitdem kein gemeckere mehr. Vorher habe ich echt gedacht, ich weiß nicht wie lange wir noch zusammen sind, so kann das doch nicht gehen. DAeim soll doch ein liebevoller Hafen sein und nicht eine Anhäfung von Pflichten und Kritik... Okay, dass hat sich auch extrem gebessert. Ich versuche die Dinge lockerer zu sehen, er versucht es. Und es gelingt uns bisher ganz gut. Auch erstaunlich. Mein blödes Studium dass ich nebenbei gemacht habe, habe ich nun auch abgebrochen. Aber halt wenigstens nach dem Vordiplom, so habe ich wenigstens etwas für die investierte Zeit. Und ich werde es wahrscheinlich nie mehr fertig machen, die können mich mal am ***** ******!
So, die Arbeit langweilt mich im moment etwas, aufgrund von Kosteneinsparungen etc. sind viele Kollegas gegangen und es gibt nur Routinearbeiten....
Also eigentlich hat sich in den letzten Wochen vieles gelegt. ES ist ruhiger geworden.
So zusammengefasst sieht meine Situation nun so aus:
Entweder ich habe voll den Stress und bin Überarbeitet und habe dafür keine Depressionen dafür Kopfweh, keinen Bock zu reden zu hören etc. oder ich habe keinen Stress und Ruhe und könnte die Zeit für mich nutzen und das habe ich auch gemacht und weil es gut ging habe ich reduziert, dann kam noch meine Periode und dann gab es die Talfahrt... Also, oder ich habe halt Ruhe und die Depressionen und Angszustände und auch die ZGs kommen wieder.... Tolle Auswahl.
Nebenbei habe ich auch eine Therapie gemacht, in der auch viele Kindheitstraumata aufgearbeitet wurden und so in den letzten 5 STunden wusste ich gar nicht mehr so was ich besprechen soll, weil irgendwie dachte ich, Mensch es berührt mich nicht mehr so... Ich komme übern Berg. So jetzt habe ich nur noch 3 Stunden bis Ende, und das macht mir natürlich schon Angst.
Zum Glück hat mir jetzt meine Therapeutin angeboten, wenn es ganz schlimm ist kann ich ab und zu mal vorbeikommen in den 2 Jahren Pause.
Natürlich mahc ich mir Druck, natürlich kann ich gerade mal wieder keine SChwächen eingestehen. Hach, es ist halt ein ewiger Kampf und im Moment ist es nicht so gut.
Wollte jetzt echt was anpacken, wieder meinen alten Hobbies nachgehen, viel mit meinem Sohn und Mann machen. Super und jetzt bin ich wieder hier und habe einfach nur Angst... und natürlich auch wieder schöne ZGs.
Muss ich diese Ruhephase überstehen, auseinenandersetzen?
ES ist schon so, dass ich sagen kann nein, ich steigere mich jetzt nicht rein und es klappt so einigermaßen, denn wenn ich es bewusst zulasse und mir denke na SChmerz oder Angst komm doch mal... DAS ist so gruselig mir läuft es ganz kalt und heiss die Beine und den Bauch hoch und erfasst mich dann an den SChultern und es ist etwas das mehr ist als Angst. Ich kann es ga rnicht in Worte fassen...
Wie sie genau läuft: Ich kann mich immer noch zusammenreissen und in die Arbeit gehen, Kind versorgen etc. aber es ist eine enorme Belastung es ist seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr anstrengend. Ich habe dann einfach Angst, dann habe ich ZGs z.B. ich oder jemand anders könnte meinem Kind was antun, dann könnte ich gleich losweinen. Tue ich auch meistens. Ich kann es bessern wenn ich mein Kind ganz fest drücke und sage wie sehr ich ihn liebe und stolz auf ihn bin. Ich denke ich habe so die typischen ZGs: Angst ich könnte aus versehen oder weil etwas z.B. nur mein rationaler Gehirnteil die Kontrolle über mich und den emotionalen Hirnteil nimmt meinem Kind etwas antun, töten oder so. Und das mach mir so Angst und es ist so anstrengend und ich denke mir immer nur bitte, bitte lass diese GEdanken weggehen, ich will sie nicht.
Ich bin ein ganz partifistischer Mensch, ich helfe jeden, habe immer gleich ein schlechtes Gewissen. Ich rette die Käfer und bringe sie nach draussen, ich kucke auch immer bei anderen FAmilien ob da alles in Ordnung ist, ob es den Kindern gut geht. Ich bin sogar bescheuert, dass ich abchecke ob mit dem Kind alles klar ist, dass es nicht geschlagen wird oder sexuell missbraucht oder so. ES gibt keinen Anhaltspunkt, aber in meinem Kopf ist immer: Den in Österreich, der sein Kind so lange eingesperrt hielt, den hat es auch keiner zugetraut.
ES ist so ein, ich kann die WElt retten, wenn ich es nur fest genug versuche. Ich kann Dinge verhindern und wenn es bedeutet, dass ich etwas schlechtes denke, muss ich es auch verhindern um jeden Preis.
Ich muss mein Kind beschützen mit allen mitteln, vor jedem und wenn es sein muss auch von mir.
Soweit ich mich erinnere, habe ich nie etwas schlechtes getan, ich kann mich noch erinnern wie ich ein paar mal gemein zu jemand in der Schule war, das hängt mir jetzt noch nach und es tut mir leid.
Ich bin mit vielen Ängsten aufgewachsen, reale aber auch nicht reale, wie die Ängste meiner Mutter oder meiner Oma mir könnte was passieren, sie waren immer so lebendig ausgemalt, kein wunder dass ich auch immer ganz klare Vorstellungen habe was so alles passieren könnte.
Stellt Euch mal vor am ersten Tag der Kinderkrippe, habe ich die Steckdosen kontrolliert, ob da eche ein SChutz drauf ist, obwohl mir die Kindergärtnerin versichert hat, dass er nur durchsichtig ist...
Als Kind war ich sehr emotional, sehr im moment lebend, dass wurde doch total verpöhnt von den Lehrern etc. Ich habe gemerkt dass man nur erfolgreich und anerkannt ist, wenn man kontrolliert, wenig emotional, strukturiert und sich an seinen Aufgaben orientiert.
ES ist schon so, dass sich das total manifestiert hat, wenn ich meine Gefühle zulasse, habe ich Angst dass alles ausser Kontrolle gerät... und das schlimme Konsequenzen hat...
Ich arbeite hart dran, aber man kann es echt nicht so schnell ändern und bestimmt habt ihr recht, dass ich die Dinger noch länger nehmen sollte. Sorry, war einfach zu übermütig... Übernehme mich bestimmt wie so oft.
Wünschte nur, dass jetzt ganz schnell die ZGS und die Ängste wieder ein bischen kleiner werden. (da sind sie ja immer, aber sie kümmern mich halt dann nicht so)
So, schon wieder ein Roman von mir. Sorry, aber im moment bin ich sehr down!
Alles Liebe und vielen DAnk nochmal!
WAlly