Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage zur Pilleneinnahme bei einer Depression. Ich habe meine Depression ca. 8 Wochen nach der Geburt bekommen. Nun plage ich mich schon seit 10 Wochen damit herum. Ich versuche die Depression ohne Tabletten in den Griff zu bekommen und mit Psychotherapie. Nun habe ich seit der Geburt jeden Monat um den Eisprung herum einen ziemlich starken Mittelschmerz, der ca. 5 Tage anhält und am letzten Tag so stark ist, dass ich mich kaum noch bewegen kann. Meistens nehme ich dann ein Schmerzmittel. Mein Frauenarzt meinte ich könnte entweder Mönchspfeffer einnehmen oder die Pille. Jetzt bin ich mir etwas unsicher was ich machen soll, denn beim Mönchspfeffer habe ich nicht die Gewissheit, dass es wirklich hilft und bei der Pille steht in der Packungsbeilage dass bei depressiven Verstimmungen besondere Vorsicht bei der Einnahme erforderlich ist. Außerdem sind Depressionen als Nebenwirkungen der Pille aufgelistet. Jetzt habe ich etwas Angst, die Pille zu nehmen. Nicht dass sich meine Depression dadurch noch verstärkt. Habt ihr Erfahrungen gemacht mit Depression und Pille oder mit Mönchspfeffer? Oder gibt es eine andere Möglichkeit den Mittelschmerz zu bekämpfen?
Liebe Grüße,
Yvonne
Pille bei Depression?
Moderator: Moderatoren
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Feebie
Hallo Yvonne,
ich habe mir die Pille erst 1 Jahr nach der Geburt meines Sohnes wieder verschreiben lassen. Ich habe meinen Sohn fast 7 Monate gestillt und danach hatte ich dann immernoch das Gefühl, das mein Hormonhaushalt noch ganz durcheinander ist und wollte durch die Pille nicht noch mehr durcheinander bringen. Mal ganz abgesehen von der PPD die ich auch hatte, von der ich aber da noch nichts wußte.
Also mir persönlich wäre es zu früh gewesen, aber vielleicht hilft es dir ja wirklich. Ich würde auf die Nebenwirkung nicht viel geben, denn ich konnte weder eine Verbesserung, noch eine Verschlechterung der Depressionen im Zusammenhang mit der Pille feststellen.
Aber definitiv wurde der Regelschmerz wieder viel weniger und ich fühlte mich in der Zeit allgemein körperlich wieder wohler.
Probiere es doch einfach mal aus. Vielleicht geht es dir ja wirklich besser und wenn du feststellst, das da irgendetwas schlechter läuft als vorher, setzt du sie einfach wieder ab.
Alles Gute,
LG Feebie
ich habe mir die Pille erst 1 Jahr nach der Geburt meines Sohnes wieder verschreiben lassen. Ich habe meinen Sohn fast 7 Monate gestillt und danach hatte ich dann immernoch das Gefühl, das mein Hormonhaushalt noch ganz durcheinander ist und wollte durch die Pille nicht noch mehr durcheinander bringen. Mal ganz abgesehen von der PPD die ich auch hatte, von der ich aber da noch nichts wußte.
Also mir persönlich wäre es zu früh gewesen, aber vielleicht hilft es dir ja wirklich. Ich würde auf die Nebenwirkung nicht viel geben, denn ich konnte weder eine Verbesserung, noch eine Verschlechterung der Depressionen im Zusammenhang mit der Pille feststellen.
Aber definitiv wurde der Regelschmerz wieder viel weniger und ich fühlte mich in der Zeit allgemein körperlich wieder wohler.
Probiere es doch einfach mal aus. Vielleicht geht es dir ja wirklich besser und wenn du feststellst, das da irgendetwas schlechter läuft als vorher, setzt du sie einfach wieder ab.
Alles Gute,
LG Feebie