Hallo, ich bin jetzt in der 20 SSW und mache mir gerade immer mehr Gedanken darüber ob ich das Fluoxetin vor der Geburt absetzen, reduzieren oder ganz weiternehmen soll. Ich habe gestern mit Embryotox gesprochen, die meinten man muss das Risiko für Mutter und Kind gegeneinander abwägen. Bei Fluoxetin hätten viele Babys Anpassungsstörungen, das möchte ich ja meinem Kind nicht zumuten. Andererseits wenn ich die Medikamente nach der Geburt erst wieder nehme braucht es ja ein paar Wochen bis die volle Wirkung wieder eintritt und ich habe natürlich Angst in ein tiefes Loch zu fallen. Jetzt ist mein Mann gerade auch noch arbeitslos geworden und wenn er einen neuen Job findet kann er in der Probezeit ja nicht gleich ein paar Wochen Urlaub haben, ich frage mich eben wie ich das ganze allein ohne Hilfe mit zwei Kindern meistern soll. Nach der Geburt ist man ja eh schon geschwächt und dann noch die Depression. Wer von Euch hat den in der Hinsicht Erfahrung gemacht???
Viele Grüsse
Tanja
Fluoxetin ein paar Wochen vor Geburt absetzen?
Moderator: Moderatoren
Hallo nochmals
Ich war jetzt bei meiner Psychiaterin un ich soll ab nun wieder reduzieren, so dass ich in der 36 SSW ohne Medis bin. Irgendwie habe ich schon Angst davor aber ich hoffe es geht alles gut und nach der Geburt fange ich gleich wieder mit den Medis an.
Hallo Tanja,
bei meinem dritten Kind haben wir es genauso gemacht,wie Deine Psychiaterin sich das vorgestellt hat.Ca. 2 Wochen vor Geburtstermin absetzen und nach der Geburt gleich wieder weitereinnehmen.Ich habe damals nur ein anderes Medikament eingenommen als Du jetzt.
Unser Sohn hatte damals als Anpassungsschwierigkeit in der ersten Nacht Zittern am ganzen Körper.Die Krankenschwester sagte aber damals zu mir,das das manchmal auch bei Kindern vorkomme,die mit dem Blutzucker Probleme hätten.Für sie war das offensichtlich gar nicht schlimm und heute (6 Jahre später) ist er ein aufgewecktes ,gesundes Kerlchen.
Ich weiß,es ist leicht gesagt,aber mach Dir keine Gedanken,ich drück Dir die Daumen,das alles gut geht!
Schreib doch mal zurück,wenn dein Baby da ist,wie es so geklappt hat.
Das ist ja bestimmt auch interessant für andere Muttis.
Wenn es Dir dann nach der Geburt mal richtig gut geht,kannst Du vielleicht sogar Kontakt zu unserer zweiten Vorsitzenden Uli Wecker aufnehmen:die wertet nämlich Fragebögen zu dem Thema"Prophylaxen von PPD/PPP bei Müttern mit mehreren Kindern" aus.
LG,Claudia
bei meinem dritten Kind haben wir es genauso gemacht,wie Deine Psychiaterin sich das vorgestellt hat.Ca. 2 Wochen vor Geburtstermin absetzen und nach der Geburt gleich wieder weitereinnehmen.Ich habe damals nur ein anderes Medikament eingenommen als Du jetzt.
Unser Sohn hatte damals als Anpassungsschwierigkeit in der ersten Nacht Zittern am ganzen Körper.Die Krankenschwester sagte aber damals zu mir,das das manchmal auch bei Kindern vorkomme,die mit dem Blutzucker Probleme hätten.Für sie war das offensichtlich gar nicht schlimm und heute (6 Jahre später) ist er ein aufgewecktes ,gesundes Kerlchen.
Ich weiß,es ist leicht gesagt,aber mach Dir keine Gedanken,ich drück Dir die Daumen,das alles gut geht!
Schreib doch mal zurück,wenn dein Baby da ist,wie es so geklappt hat.
Das ist ja bestimmt auch interessant für andere Muttis.
Wenn es Dir dann nach der Geburt mal richtig gut geht,kannst Du vielleicht sogar Kontakt zu unserer zweiten Vorsitzenden Uli Wecker aufnehmen:die wertet nämlich Fragebögen zu dem Thema"Prophylaxen von PPD/PPP bei Müttern mit mehreren Kindern" aus.
LG,Claudia
Hallo Claudia
Ja ich werde es auch so machen, nur werde ich nicht aprupt absetzen immer wieder 5 mg so, dass ich 4 Wochen vor der Geburt komplett ohne Medikamente bin und danach direkt wieder nehmen um kein Risiko einzugehen, dass ich in ein ganz tiefes Loch fallen, einmal PPD hat mir gereicht.
Das mit dem Zittern hatte mein erstes Kind auch, ich habe damals noch keine Medis genommen und er war aber zu leicht und hatte starke Anpassungsprobleme dadurch, er hat auch so gezittert weil der Blutzucker und die Temeperatur zu niedrig war, leider war er fast zwei Wochen auf intensiv, das war nicht sehr schön, deshalb möchte ich kein Risiko eingehen bzw. nicht noch mehr Risiken als eh schon bei dieser SS bestehen, wenn ich wieder eine Gestose bekommen sollte kann es sein man muss es auch früher holen, aber alle planen kann man leider nie.
Viele Grüsse
Tanja
Das mit dem Zittern hatte mein erstes Kind auch, ich habe damals noch keine Medis genommen und er war aber zu leicht und hatte starke Anpassungsprobleme dadurch, er hat auch so gezittert weil der Blutzucker und die Temeperatur zu niedrig war, leider war er fast zwei Wochen auf intensiv, das war nicht sehr schön, deshalb möchte ich kein Risiko eingehen bzw. nicht noch mehr Risiken als eh schon bei dieser SS bestehen, wenn ich wieder eine Gestose bekommen sollte kann es sein man muss es auch früher holen, aber alle planen kann man leider nie.
Viele Grüsse
Tanja